was tun in der läufigkeit

  • Und ein gut gemeinter Rat, schau immer selber auf deine Hündin, ich habe meinen Mann 1 mal in der Läufigkeit gebeten in unserem Garten kurz auf sie aufzupassen, und als ich wieder gekommen bin und fragte wo bitte unser Hund ist, da hießes :ops:

    ich habe ihr gerufen und sie ist sofort gekommen, aber ich lasse am Sa. vorsichtshalber einen ultraschal machen, da wir hier in der Nachtbarschaft nur intakte Rüden haben.

    Und glaub mir ich hoffe das NICHTS passiert ist (ich gehe auch davon aus, das zwei der drei Rüden gar nicht dar waren und ich auch den dritten nicht gesehen haben)
    ABER in der nächsten Läufigkeit werde NUR noch ich auf sie aufpassen. :gott: :headbash: :/

  • ja das ist gut. werde sie möglichst an der leine lassen. oder ich gehe wenn die anderen hh nicht unterwegs sind. man weiß ja mit der zeit, wann die anderen unterwegs sind.
    sagt mal was mache ich wegen odin, wird er sie noch bespringen?

  • Doch man kann die Hand vorhalten ;)

    Am besten die Hündin hinsetzen und den Rüden abwehren. Die meisten sind schon beeindruckt, wenn man mit dem Fuß aufstampft. Bzw, sich immer wieder zwischen beide Hunden stellen frustriert einige Rüden auch und dann ziehen die ab.

    Sobald der Rüde wirklich sehr nahe kam, habe ich immer die Hand vor Numas Scheide gehalten. Da kommt kein Rüde durch :D

    Man muss leider auch darauf gefasst sein, dass ein und derselbe rüde bei einem Spaziergang mehrmals ankommt und immer dreister wird. Das ist mir auch ein paar Mal passiert, dass ich den Leuten dann schon zugerufen habe, dass meine läufig ist und sie haben ihren Rüden abgeholt und haben ihn aber ein paar 100m weiter wieder laufen lassen. Der ist natürlich sofort umgedreht und stand wieder bei uns :motz:

    Mir hat es nie was gebracht, dass ich eine zweite Leine dabei hatte, denn ich hätte es niemals geschafft meine Hündin festzuhalten (die auch jedesmal zu den Rüden hinwollte) und den anderen einzufangen und anzubinden...

    Hand vorhalten ist meiner Meinung nach am sichersten. Zudem lief meine immer an der Schleppleine.

  • also ich glaub ich werd mit baley an der schleppleine rausgehen für die zeit. wie lange ist eigentlich läufigkeit? 7 wochen oder?
    werd mal gucken, was ich dann mit odin mache, wenn er zu sehr nervt mach ich mal ne zeitweise trennung.

  • Zitat

    wie lange ist eigentlich läufigkeit? 7 wochen oder?


    7 Wochen :schockiert:, das wäre ja grauenvoll ;). Die Läufigkeit dauert in der Regel etwa 3 Wochen.
    Ich hatte meine während ihrer Läufigkeit nicht immer an der Leine. Sie durfte laufen, wenn weit und breit kein anderer Hund zu sehen war und sie durfte dann auch nur, weil sie sich problemlos abrufen ließ. Ansonsten wäre auch Leinenpflicht angesagt gewesen.

  • 3 Wochen. Im Regelfall. Kann aber bei jeder Hündin kürzer oder auch länger sein.

    In der ersten Hälfte der Läufigkeit blutet die Hündin. Dann wird das Blut immer schwächer und wandelt sich in eine klare Flüssigkeit. Dann ist allergrößte Vorsicht angesagt! Dann folgen nämlich die Stehtage! In dieser Zeit lässt sich die hündin auch bespringen.
    Es kann aber auch vorkommen, dass deine Hündin länger oder auch kürzer dauert oder dass die Stehtage in die Zeit fallen, wo die Hündin noch rotes Blut verliert.
    Gerade die erste läufigkeit verläuft meist nicht ganz "nach Standard". Ist halt wie bei jungen Mädchen, da ists ja meist auch noch alles etwas durcheinander ;)

    Schau mal in die Knowledge Base, da steht auch noch was dazu.

    Wichtig ist einfach dass du die ganze Zeit über aufpasst. Auch wenn deine Hündin morgens die Rüden vielleicht noch wegbeißt, kann es sein, dass sie sich abends bespringen lässt. Oder sie beißt den einen Rüden weg und den anderen lässt sie drauf...

  • Hi,

    ich gestehe....es gab mal einen Rüden, auf den wir die Besitzer mehrfach aufmerksam gemacht haben, der war nicht mal aus unmittelbarer Nachbarschaft und ging regelmäßig alleine Spazieren und belagerte uns derart ( wir hatten seinerzeit 3 potente Hündinnen, also fast ganzjährig immer 1 läufige Hündin dabei ), dass wir keinen Schritt mehr ohne ihn tun konnten.

    Man fühlte sich nicht verantwortlich.

    Habe ihn auch mehrfach vor unserer Haustür an der Laterne angebunden und die Besitzer informiert.

    EINSICHT = NULL !!

    Auch eine Kastration des Rüden kam für die Besitzer nicht in Frage...unglaublich.

    In letzter Instanz, als er wirklich vor der Haustür versuchte, eine der Mädels zu besteigen hat er nen Tritt in den Hintern bekommen.

    Ich denke, es hat an den Klötzchen gezwiebelt, war uns aber ehrlich gesagt nach den ganzen Aktionen egal.

    Der Hund kann nichts dafür aber irgendwann reisst auch mir der Geduldsfaden.

    Zudem er uns auch nachts belagerte und gegen die Haustür pisste, was natürlich in den Flur läuft und elends stank und rund um unser Grundstück überall an den Zaun pisste...........

    Wir haben ihn bei Spaziergängen noch öfter getroffen, er hat sich seid dem aber immer aus dem Staub gemacht, wenn er uns gesehen hat.

    Sorry für dieses Geständnis aber das hätte nicht sein müssen, so die Besitzer denn einfach ihrer Verantwortung nachgekommen wären.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    PS: Hätte ich einen Rüden, er wüsste sich zu benehmen und er würde vor allem nicht einfach frei rumlaufen und Hündinnen belästigen !!!!!!!!!!!!!

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