• Hallo!

    Ich habe ein paar Fragen zur Handfütterung, mich würde interessieren wie ihr das handhabt...

    Gibts bei euch wirklich nur noch Futter aus der Hand oder gibts trotzdem mal eine Mahlzeit im Napf?

    Wie macht ihr Mehrhundehalter das, wie kontrolliert ihr dass jeder Hund auch seine Ration bekommt?

    Wie erarbeiten sich eure Hunde das Futter?

    Liebe Grüße
    LaLouna

  • Füttere weiterhin aus dem Napf. Anders wäre das auch schwierig, ich füttere hauptsächlich roh *g*.

    Die Menge, die ich beim Training verfüttere, ziehe ich von der normalen "Napf-Ration" ab.
    Für mich ist es nicht so wichtig, ob der Hund jeden Tag die gleiche Menge bekommt, oder ob es heute mal etwas mehr und morgen mal etwas weniger ist.
    Hauptsache, der Hund nimmt weder zu noch ab.

  • Bei verschiedenen Hunden kannst du z.B. auch zwei verschiedene Futtertaschen benutzen. Dann kannst du genau überprüfen, wer wieviel bekommt.

    Ich füttere eigentlich alles "aus der Hand", da ich viel clickere.


    Wenn etwas "übrig" ist, gibts halt mal alles auf einmal als "Jackpot" :)


    Futternapf ist eher Deko :D

  • morgens in verschiedene Näpfe/Futterbeutel/was auch immer die jeweiligen Tagesportionen einfüllen.

    Oder ne jacke mit mehreren Taschen:

    Brust: Hanni
    links: Nanni
    rechts: Manni

    :)

  • Unser Hund bekommt auch sein ganzes Futter aus der Hand. Ich füll es portionsweise ab und dann erarbeitet er es sich draußen. Wir clickern, da geht schon was drauf!
    Dosenfutter (wenn grad mal ne Dose offen ist) fülle ich in eine kleine Tupperschüssel und das gibt es dann als bessere Belohnung oder bei Suchspielen ect.

    Dass ich alles aus der Hand füttere ist für mich auch ein Grund nicht zu barfen - oder wie machen die Barfer das? :???:

  • Für reine Trofu-Fütterer ist das alles sicher einfacher ;)
    Bei uns gibts auch zwischendurch Dose und das mag ich nicht wirklich in Tupper zum Spaziergang mitschleppen.

    Bei uns steht also zur Wahl komplette Handfütterung, dafür dann Verzicht auf Dosen, oder stetig wechselnd, mal Futter im Napf, mal per Hand und erarbeiten lassen.
    Ob letztere Methode aber auch so wirksam ist wie reine Handfütterung?

    Eigentlich ist die Handfütterung nur für Mex gedacht, er soll besser auf uns achten und mehr Bindung aufbauen. Luna muss eben notgedrungen mitmachen.

  • Als Barfer Handfütterung zu betreiben kostet glaub ich etwas überwindung und kooperative mitmenschen. mein trainer hat es eine zeit lang mit seiner hündin gemacht und meine mutter in den letzen zwei wochen vor der hundeführerscheinprüfung mit unserer cimba. hat dann eben truthahn, herz oder fisch gefüttert. das war nich so ekelig. pansen gabs dann nur einmal die wochen, eben aus dem napf. waren ja nur für zwei wochen, um eben sicher zu gehen. sie fands klasse :hust:

  • Also bei uns wird nur aus der Hand gefüttert und ich glaube das werden wir auch noch für eine ganze Weile so beibehalten. Wenn Pelle nur seinen Napf hingestellt bekommt sieht er nicht ein, dass er noch auf irgendwas hören muss :headbash: und ich glaub ihm - als ehemaligem Straßenköter - gefällts auch ganz gut was für sein Futter tun zu müssen.

    Anfangs hab ich das Futter tatsächlich ausgewogen, man will ja nichts falsch machen. Bei den Hunden vorher wars immer anders, die haben gefressen wann sie wollten und der Napf war nie ganz leer weil sie immer mal hier und mal da gefressen haben, aber da Pelle alles inhalieren würde muss ich etwas drauf achten...

    Durch die Handfütterung besteht nicht so ne Gefahr, dass er total fett wird :p und außerdem ist er auch noch ziemlich mager, also achten wir z.Zt. nicht mehr drauf sondern füttern halt immer beim Üben. Da wir ihn erst seit nem guten Monat haben bekommt er für alles Belohnung, also Sitz, Platz, Bleib, bei Fuß, hübsch an der Leine laufen, etc. alles was geht eben. Uns wurde das von allen Seiten so geraten, damit er auch eine gute Bindung aufbaut. Als Ex-Streuner hatte er ja nie wirklich viel mit Menschen am Hut...

    Nassfutter würd ich auch nicht aus der Hand füttern. Das mag ich eigentlich eh nicht so sonderlich, weils ja nur aus Wasser besteht und auch so stinkt. Aber Barfen finde ich übertrieben, und weil Hundi das Nassfutter so toll findet hab ich auch immer die kleinen Dosen da. Er bekommt das sozusagen, damit sein Trockenfutter nicht zu langweilig wird. Ich vermatsch das Nassfutter dann mit eingeweichtem Trockenfutter und stopf alles in den Kong z.B. :D so kann er nicht so staubsaugern und ich muss das Zeug nicht aus der Hand füttern, und erarbeiten muss er es sich trotzdem. Bin also ein großer Kong-Fan geworden seit Pelle :gut: . Und den Rest aus der Dose (weil in den Kong ja nicht viel reingeht) bekommt er dann als besondere Belohnung.
    Den Kong kann man auch sehr schön zuhause befüllen und dann mitnehmen. Pelle ist immer sehr aufgeregt wenn er an einem neuen Ort ist, und wenn er aufgeregt ist ist er sehr grobmotorisch und wild, daher kann man ihn mit dem Kong dann auch immer schön wieder runterholen!

  • Zitat

    Unser Hund bekommt auch sein ganzes Futter aus der Hand. Ich füll es portionsweise ab und dann erarbeitet er es sich draußen. Wir clickern, da geht schon was drauf!
    Dosenfutter (wenn grad mal ne Dose offen ist) fülle ich in eine kleine Tupperschüssel und das gibt es dann als bessere Belohnung oder bei Suchspielen ect.

    Dass ich alles aus der Hand füttere ist für mich auch ein Grund nicht zu barfen - oder wie machen die Barfer das? :???:


    Bei mir gibts in einer umgebauten Ketchup-Drück-Flasche Obst-Gemüse-Quark-Brei, manchmal auch Hack mit etwas Brei verdünnt.
    Als supeleckerli kann man dann zB noch etwas gewolften Pansen druntermischen (oder Pansenmehl).
    Das Fleisch wird angetaut, und dann in kleine Würfel geschnitten, das geht nämlich in dem Zustand sehr sehr gut.

    Nur den RFK gibts zwingend daheim, zB wenn Besuch kommt ist doch ein großer Knochen ne gute Ablenkung fürs Hundi.

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