Zusammenleben mit einem Wolf
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Das Buch ist sicher toll, und in Wirklichkeit ist es ja dann egal, ob es ein Wolf oder ein Schlittenhund war. Es geht doch um das Zusammenleben eines Menschen mit seinem Tier, und wenn das Buch gut geschrieben ist, dann soll es das Wert sein.
Ich mag aber nicht, wenn man mit dem "Wolf" - Label Geld scheffeln will. Und klar hört sich "Der Wolf und der Philosoph" 10 mal besser an als "Der Malamute und der Philosoph".
Für mich sieht das Tier auf den Photos aber ganz einfach nach einem Malamute (Mix) aus und nur mit sehr, sehr viel Phantasie wie ein Wolf. Auch bezweifle ich mal sehr, dass ein "98%iger" Wolf mal "einfach so" ein Hunde-stadtleben führt. Und nicht wie die meistens als Haustier gehaltenen Wölfe ab 3 Jahren unkontrollierbar, scheu + agressiv wird.
Und der Fakt, dass der Hund sehr schwer alleine bleibt und gerne Sachen zerfetzt, spricht für mich nicht für einen Wolf, sondern noch viel mehr für einen Schlittenhund.
Ich könnte auch locker jedem einreden, dass ich einen Wolf an der Leine hab (ich werde auch regelmässig gefragt, ob das ein Wolf ist).
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. "Ein mal posen mit Wolf 10 Euro", so werd ich reich! (Und ich Idiot lass die Leute Roots immer gratis streicheln
)
EDIT:
ZitatAls ich vor einigen Monaten in Frankreich einen Mann mit einem großen, schönen Wolf an der Leine sah, traute ich meinen Augen nicht: Weil Wölfe nicht an der Leine gehen, konnte dieses Tier gar kein Wolf sein, sondern wohl eine Art Riesenhuskie. Nach der Lektüre dieses Buchs weiß ich, dass es ein Wolf war und dass wir wirklich unter Wölfen leben, und zwar in wörtlicher Bedeutung.
*Oh mein Gott, man hat uns gesehen!!!*
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Zusammenleben mit einem Wolf schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Finde ich merkwürdig: Wenn man 11 Jahre so dicht mit einem Tier zusammenlebt, hat man doch mehr Fotos und die stellt man doch auch ins Netzwarum sollte er ?
meine mutter hat auch einen hund - von dem gibt es keinerlei Bilder im Netz - meine Freundin hat ihren hund schon 11 jahre und auch von dem gibt es nicht ein einziges Bild im netz.... -
Deine Mutter und deine Freundin haben aber auch kein Buch, das sich weltweit verkauft, über ihren Hund geschrieben.
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Ganz genau Iris,
so geht es mir auch: Ich hab auch den Eindruck, dass es mehr Verkaufsmasche ist - oder im besten Fall: Schlichte Unwissenheit.
Aber als Verkaufsmasche fänd ich es schon derbe....Vielleicht hätte er die elf Jahre ja ein leichteres Leben gehabt, wenn er den Schlittenhund auch wie einen solchen gehalten hätte: Im Rudel und im wesentlichen draußen
und mit artgerechter Auslastung
Viel zeugt für mich - von dem was ich bislang in den Buchdarstellungen gelesen hab, auch von schlichter Unwissenheit: Grad dominantere Hundewelpen knurren zurück, wenn sie unterworfen werden... und "typisch wöfisch" finde ich das nicht grade..
Ulixes,
du hast selbst geschrieben, es sei ein Buch voller Widersprüche.
Ich befürchte es ist auch ein Buch, wo jemand mit seinem laienhaften Sachverstand, Dinge unreflektiert hineininterpretiert..P.S.
Iris
Genau! Nimm Geld, wenn sich jemand mit dem Wolf Roots fotografieren lassen möchte- Du brauchst es schließlich für die kommende Huskyzucht
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