Wieviele Kommandos kann ein Hund lernen?
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Wuffel kann bisher ca. 10 Kommandos, ich übe täglich ein bisschen, für jedes Kommando brauchen wir ein paar Tage und wenn eins sitzt, kommt das nächste dran.
Alle vorherigen werden immer zwischendurch wiederholt.Jetzt würde ich das ewig so weitermachen, frage mich aber, ob Hund irgendwann überfordert ist (oder ich frustriert, weil sie alles vergisst), daher komme ich zu meiner obigen Frage.
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Wichtiger ist, dass ein Kommando wirklich ausgeführt wird, also wie immer in der Hundeausbildung zählt die Qualität und nicht die Quantität.
Was nützt mir ein Hund, der 20 "Tricks" drauf hat , aber draussen im entscheidenden Moment, wenn ein Auto kommt, nicht auf mein "Stop" Signal reagiert ??Also lieber die wichtigen Dinge in allen möglichen Situationen trainieren, damit ein Kommando nicht nur im heimischen Wohnzimmer "sitzt", sondern auch draussen unter maximaler Ablenkung.
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nein, also daran übe ich natürlich auch. daher kommen die alten sachen ja auch immer wieder dran und unter immer schwierigeren bedingungen. aber hund hört irgendwann so gut, dass ich denke, sie damit nicht mehr ausreichend geistig auslasten zu können
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Ich finde man sollte sich mit Kommandos erstmal auf das nötigste beschränken, was man im Alltag braucht.
Sitz, Platz, Bleib, STOP, Nein, Aus, in deinen Korb, AB, Hier und SUCH
Das sind unsere wesentlichen.
Tricks kann er keine, weder Pfötchengeben noch Männchen... Find ich nicht wichtig.
Geistig beschäftigen kann ich ihn auch ohne neue Kommandos. Unsere Leckerlie Befreiungen in der wohnung und Leckerlie Suchen draussen Spiele liebt er. Unser wir fressen draussen nur, was Frauchen sagt liebt er wenigerIch möchte dass ich und mein Hund sicher durch den Alltag kommen, den Rest geh ich aktiv nach seiner Pupertät an
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@andi.en: 10 Kommandos für einen Welpen halte ich für vieeeel zuviel!!
Wichtig ist im ersten Jahr für mich eigentlich nur ein gut sitzendes Nein/Aus und der Rückruf oder/und ein Hinlegen auf Entfernung.
Der Hund hat im ersten Jahr genug mit Sozialisierung und Welt entdecken zu tun, für alles andere ist nach dem Jahr noch genug Zeit.
Vor allem wenn er dann in die Pubertät kommt kannst du froh sein wenn er die Kommandos die er kann auch immernoch durchführt (am Ende gibt er nämlich 100% die Pfote aber kommt nicht mehr zurück wenn man ihn ruft).Unsrer (2 Jahre) kann im Moment 14 mehr oder weniger wichtige Kommandos, die Namen unsrer Katzen und die seiner Spielzeuge
. Für den reinen Alltag braucht es aber eigentlich nur 3 davon. Mit dem andren "schnickschnack" haben wir recht spät begonnen und für unsren war das genau richtig. Er hat die Zeit genutzt und ist top sozialisiert bei andren Hunden und auch Feuerwerk/Schüsse usw. usf. machen ihm nix aus.
Weniger ist im ersten Jahr mehr....
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Wenn dein Hund beim Spazierengehen auf dich achtet, konzentriert "bei dir " ist, nicht einfach kopflos hin und herrennt, sondern auch Kommandos umsetzt wie "Stop", nah bei dir läuft auf Verlangen, die Strassenseite wechselt auf Kommando, Sitz macht, wenn Jogger oder Radler kommen, dann ist das fürs erste schonmal "Arbeit" für den Hund.
Wenn du ihn dann auch noch je nach Veranlagung anderweitig auslastest, dann brauchst du wohl keine Sorge haben, dass ihm langweilig wird.
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ihr meint, ich bin in meinen bemühungen übers ziel hinausgeschossen?
ich hab immer so viel von geistiger auslastung gelesen, dass ich meinen hund da ja nicht unterfordern wollte. da ich nicht so der fan von hundesport bin, dachte ich, beschäftige ich meinen hund lieber damit. -
Ich bin auch der Meinung dass man erstmal den Grundgehorsam festigen muss, bevor man mit den vielen Tricks angefangen.
Ich würde einen Welpen auch nicht durch viele Kommandos verwirren. Warte doch noch ein bisschen, kann man später auch noch alles machen
Und solange es dir und deinem Hund Spaß macht, kann man ihm soviele Kommandos beibringen wie man selbst am Hund einschätzt. Je nach Intelligenz kann die Zahl der Komandos varrieren. Bei machnchen Hunden hört es schon mit dem Grund gehorsam auf, aber andere können über 50 Tricks erlernen.Mein Hund versteht jetzt ca.20 Kommandos, nicht perfekt, aber es macht uns Spaß und vielleicht bringe ich ihr auch noch mehr bei.
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Zitat
@andi.en: 10 Kommandos für einen Welpen halte ich für vieeeel zuviel!!
Wichtig ist im ersten Jahr für mich eigentlich nur ein gut sitzendes Nein/Aus und der Rückruf oder/und ein Hinlegen auf Entfernung.
Der Hund hat im ersten Jahr genug mit Sozialisierung und Welt entdecken zu tun, für alles andere ist nach dem Jahr noch genug Zeit.
Vor allem wenn er dann in die Pubertät kommt kannst du froh sein wenn er die Kommandos die er kann auch immernoch durchführt (am Ende gibt er nämlich 100% die Pfote aber kommt nicht mehr zurück wenn man ihn ruft).Unsrer (2 Jahre) kann im Moment 14 mehr oder weniger wichtige Kommandos, die Namen unsrer Katzen und die seiner Spielzeuge
. Für den reinen Alltag braucht es aber eigentlich nur 3 davon. Mit dem andren "schnickschnack" haben wir recht spät begonnen und für unsren war das genau richtig. Er hat die Zeit genutzt und ist top sozialisiert bei andren Hunden und auch Feuerwerk/Schüsse usw. usf. machen ihm nix aus.
Weniger ist im ersten Jahr mehr....
So halte ich das auch.
Meiner wird jetzt 6 Mon. ich laß ihn Junghund sein, er kann auch drei Kommandos und ich wundere mich eigentlich wie brav er ist.
Vor Gewittern hat er GsD keine Angst, mit der eigentlichen Erziehung werde ich noch eine Weile warten, denn wenn er mich manchmal anguckt, merke ich doch wie babyhaft er noch ist. -
höchst verwunderlich, aber wir haben wirklich einen top sozialisierten hund, der alles und jeden mag, vor nichts angst hat und in ziemlich jeder situation gut hört. echtes glück.
ich übe auch nichts neues, bevor das alte nicht wirklich sitzt. (z.b. BLEIB trotz futtertütengeraschel oder hundeannäherung)
aber wegen der auslastung dachte ich eben, sollte immer was neues dazukommen.. -
- Vor einem Moment
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