Mäkel-Liese
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Seit unsere Hündin (wird im Oktober 2 Jahre alt) vom Nassfutter ständig Durchfall hatte und wir uns durch sämtliche am Markt erhältlichen Trocken- und Nassfuttermarken durchprobiert haben, sind wir seit letztem Herbst Barfer. Hat alles prima geklappt, doch seit einer Woche rührt sie das Fleisch mit püriertem Gemüse nicht mehr an, da waren wir im Urlaub und haben dort aus Not mal Nassfutter gegeben, das hat sie verschlungen, ihr Urlaubshundekumpel ist zudem sehr mäkelig mit dem Essen gewesen. Kann sich das ein Hund abschauen? Sonst war das Essen immer ein Highlight
Oder liegt das an der Pubertät? Sollen wir hart bleiben, also entweder Frischfleisch oder nix? Fertiges Nassfutter und Leckerlie nimmt sie nämlich.
Vielen Dank!!!
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Du hast dir die Antwort ja schon selber gegeben!
Hart bleiben!!!
Es sei denn, du willst auf NaFu wechseln.Meiner Meinung ist noch kein gesunder Hund vor vollem Napf verhungert!
Wenn also körperliche Beschwerden ausgeschlossen sind und es auch nicht aus psychischen Gründen zur Fressverweigerung kommt (Stress durch einen anderen Hund oder so) würde ich den Napf hinstellen, 10-15 Minuten warten und dann kommt der Napf kommentarlos wieder weg, ab in den Kühlschrank und zur gewohnten nächsten Mahlzeit wieder hinstellen (vorher aus der Kühlung nehmen, damit es wieder zimmerwarm wird) und wieder 10-15 Minuten warten!Wenn der Napf dann immer noch voll war, hab ich innerlich heulend und zähneknirschend meine Biotonne damit gefüttert bzw wenn es sich grad so ergab, Nachbars Freigängerkatzen damit versorgt!
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Danke
Stress durch einen anderen Hund ist ausgeschlossen, bei uns wohnt nur sie
war nur mal im Urlaub mit Zweithund. Hart bleiben bei den typischen Hundeaugen..hach...aber ich versuchs dann einfach. Gesundheitlich scheint sie fit, mobil, aufmerksam und anderes "ungesundes" Futter nimmt sie ja.
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Huhu!
Normalerweise bin ich auch absoluter Verfechter von "hart bleiben". Würde ich wahrscheinlich auch hier.
Aber: Jetzt habe ich mitbekommen, dass gerade bei denen, die das Futter selber machen, der Hund durch gewisse "Mäkeligkeit" schon mal auf Mängel hingewiesen hat. (Wir Menschen kennen das ja, dass wir mal einen Heißhunger auf irgendwas haben oder irgendwas andere gerade jetzt NICHT essen wollen.)
Ich würde mal ein Blutbild machen lassen. Wenn alles top ist, dann hart bleiben. -
Hi Hummel,
das versteh ich nicht ganz. Sie isst ja, wenn ich nicht hart bleibe und ihr "ungesundes" Büchsenfutter gebe, die volle Portion auf und das gesunde frische Fleisch verschmäht sie. Wie sollte meine Hündin von heut auf morgen feststellen, das sie Mangelerscheinungen hat? Das würde sich doch auch in ihrem Verhalten widerspiegeln, oder? Mit Schlappheit, Lustlosigkeit, allgemeiner Appetitlosigkeit...hat sie alles nich, ist fit wie ein Turnschuh
Aber sicher ist sicher, ich werd auf jeden Fall nochmal mit der TÄ sprechen.Danke Dir!
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Ich kenne dieses Phänomen von Paul auch.
Paul ist 50% BorderCollie, 50% Schäfer-Mix und sehr sensibel.
Letzte Woche war meine Schwiegermutter ein paar Tage zu Besuch, dazu noch die Hitze hier, das war alles zu viel für den "Stinker".
Ich habe auch schon angefangen mir Sorgen zu machen.
Muß noch dazu schreiben, daß er Teil-gebarft wird.
Er hat in der Zeit weder sein TroFu morgens (oder nur ein paar Häppchen) noch das Frischfutter abends angerührt.
Aber Leckerchen, Knochen oder frischen Pansen mit Wonne.
Ich halte es da auch so, daß ich eher hart bleibe.
Futter hin - Paul schnüffelt nur dran - Futter wieder weg - Pech gehabt!!
Er hat's auch überlebt und frißt jetzt wieder wie immer. Allerdings auch etwas mäkelig, aber das hat er schon immer getan.
Ich mach mit da keinen Kopf mehr. -
Hallo,
ich habe in irgendeinem Thread schon geschrieben, dass ich es auch so handhabe und Zampa, die gerne herummäkelt, das Futter hinstelle und wieder wegräume.
Nur frage ich mich gerade jetzt in der warmen Jahreszeit, wie lange ich Frischfleisch eigentlich wieder anbieten kann. Denn außer Blättermagen und Pansen lässt Zampa so gut wie alles 2 oder 3 Tage stehen und frisst dann lieber nichts.
Nachdem Zampa eh dürr ist, denke ich mir oft, dass es nicht gut sein kann, wenn sie tagelang nichts frisst und das auch nicht mal zur Ausnahme, sondern ständig.
Wie lange sollte man das denn maximal durchziehen, dass man dem Hund das Futter anbietet und wieder wegnimmt, wenn er es nicht frisst?
Viele Grüße
Doris
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Mein "schlimmster Fall" hat 9 Tage gehungert.
Nach 6 Tagen habe ich aber meinem anderen Hund nur noch die Hälfte gegeben, die andere Hälfte bekam der Mäkler. Nach angemessener Wartezeit durfte der Normalfresser die Portion des Mäklers haben.Am 10. Tag fraß er.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Mein "schlimmster Fall" hat 9 Tage gehungert.
Nach 6 Tagen habe ich aber meinem anderen Hund nur noch die Hälfte gegeben, die andere Hälfte bekam der Mäkler. Nach angemessener Wartezeit durfte der Normalfresser die Portion des Mäklers haben.Am 10. Tag fraß er.
LG
das SchnauzermädelUnd kam das danach öfters? Oder war das einmalig?
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