Gewitterangst, extrem...
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DAP sind Pheromone, die beim Hund das Gefühl der Geborgenheit auslösen sollen. Es funktioniert nicht bei allen Hunden, aber wenn, dann kann es eine große Hilfe sein. Es sind die Duftstoffe, die eine Hündin beim Säugen ihrer Welpen abgibt. Es gibt DAP als Spray oder für in die Steckdose, oder auch als Halsband. G**gle mal...
Rescue-Tropfen sind eine Bachblüten-Mischung, gibt es in jeder Apotheke, auch da lohnt sich ein Blick in G**gle...
Rescue-Tropfen wirken streßmindernd, angstlindernd, entspannend... Inzwischen gibt es sogar für Hunde Rescue-Leckerlis... weiß aber nicht, ob die genauso gut wirken... - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Gewitterangst, extrem... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Danke werde googeln...wollte nur mal deinen Erfahrungsbericht abwarten...
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Hallo,
auch meine Hündin hat Angst bei Gewitter und sucht sich die unmöglichsten Ecken aus, in denen sie sich verkriecht. Das erste Mal musste ich das feststellen, als ich sie grad 3 Tage zu Hause hatte (aus dem Tierheim). Sie zitterte und war total eingeschüchtert. Ab dann habe ich - wenn ich bei Gewitter zuhause war - bei jedem Donner ein Superleckerli verabreicht. Aber mehr so lässig nebenbei und natürlich keinen riesen Brocken. Außerdem war ich grad dann besonders geschäftig in der Wohnung unterwegs und hab gekocht oder Kleider weggeräumt und dabei leise vor mich hin gesummt oder gepfiffen... bei Cora hats gewirkt, sie hat sich einfach in meine Nähe gelegt und konnte sogar einschlafen, obwohl das Gewitter noch nicht ganz weg war.
Sie hat zwar immer noch Angst, das merke ich weil sie sich immer ganz nah bei mir aufhält, aber sie zittert nicht mehr und ich merke, es stresst sie lang nicht mehr so sehr wie vor ein paar Monaten...
Wie ich sie am Besten auf Silvester vorbereite, werde ich mal in der Hundeschule fragen. kannst du ja auch mal machen.
Die Bachblüten helfen bei solch schlimmen Fällen wie deiner Süßen sicher auch!
Viel Glück!
LG
Nicole -
Hallo Meike,
auch ich habe eine Hündin aus einem Tierheim die mit Gewitterangst
und Sylvesterpanik zu kämpfen hat.So wie andere vor mir schon berichtet haben, sucht auch meine Hündin
Schutz bei mir.
Bei Gewitter kann sie draußen ohne Leine laufen und will am liebsten
auf den Arm (30,-kg SH-Mix). Sylvester geht nur im Bad ohne Fenster
und wenn ganz schlimm mit Beruhigungsmittel (Paste) vom TA.Ein Gesundheitscheck brachte nichts! Keine Auffälligkeiten.
Muß dazu sagen das die Hündin auch an Diabetes Insipidus leidet und
dadurch schon eine gewisse Problematik besteht...Z.B. Streß durch Harndrang usw. Ich habe festgestellt das ich meine
Hündin durch "Calming Signals" beruhigen kann und sie dadurch auch
weniger auf Streß reagiert.
Wie das geht steht z.B. in dem Buch oder dem Video von Turid Rougas...Ich setzte mich draußen zu ihr in die Hocke und Gähne übertrieben in
solchen Situationen... Sie sitzt dann bei mir und legt sich schließlich hin.
Wird ruhiger und orientiert an mir und meinem Rüden.
Wir unterbrechen dadurch ihre Panikattake und sie steigert sich nicht
weiter da rein.
Man kann viele Dinge auch über die eigene Gestik und Mimik beeinflussen.
So sollte man selbst "Ruhe ausstrahlen".Diese Feromon Sache wollen wir auch noch ausprobieren, sind aber mit
den Beschwichtigungssignalen schon viel weiter gekommen in der Zeit.Viele Grüße Thomas.
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Ich erzähl mal, wie mein Vater das bei unserem ersten Hund gemacht hat:
Felix war eigentlich ein sehr selbstbewußter Hund, aber er hatte vor allem was knallt/donnert große Angst. (Und vor Fliegenklatschen, etc, wer weiß, was er in seinem Vorleben erleben mußte...)
Mein Vater hat dann, sobald es begann zu donnern, sie ganz selbstverständlich angezogen, den Hund an die Leine genommen und ist mit ihm raus gegangen. Zum Schutz vor dem Regen hat er sich dann in so ein Bushaltestellen-Häuschen gesetzt und dort ganz entspannt eine Zigarrette geraucht und Blitze geguckt. Alles so, als hätte er den ganzen Tag darauf gewartet, endlich bei Gewitter draußen sein zu können.
Und es hat gewirkt. Nach kurzer Zeit war die Gewitterangst vorbei. (Und ich habe übrigens auch keine, sondern im Gegenteil liebe ich Gewitter)
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Das könnte auch noch gut mitspielen. Den meisten Menschen ist Gewitter ja auch unheimlich, das spürt der Hund natürlich auch... Bei meinen jetzigen Stinkern habe ich bei den ersten Gewittern und bei jedem Silvester auch die Normalitäts-Show abgezogen, vermischt mit der Freude über dieses Spektakel:
Bei Beginn, ganz lässig aufstehen, zum Kühlschrank gegangen, was zu essen und trinken raus geholt, mich ganz entspannt hingesetzt, da waren die Hunde schon mehr am sabbern und geifern, als daß sie das bisher wenige Poltern erschreckt hätte. Bis ich dann mit den Leckereien fertig war, war das Gröbste schon vorbei, ohne daß die Jungs das richtig gemerkt hätten. Dann setzte ich mich noch an die Terrassentür und guckte zu. Die Jungs legten sich bei Silvester in ihre Ecken und schliefen, bei Gewitter sitzen sie neben mir und lassen sich den Bauch graulen..
Ich denke auch, daß wenn man ganz bewußt extreme Ruhe ausstrahlt und was total normales macht, das den Hunden auch super hilft...
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Zitat
Das könnte auch noch gut mitspielen. Den meisten Menschen ist Gewitter ja auch unheimlich, das spürt der Hund natürlich auch...
Richtig, meine Schwiegermutter sitzt bei Gewitter im Keller und kommt erst wieder hoch, wenns vorbei ist....
meinetwegen könnte es öfter gewittern... -
Zitat
Richtig, meine Schwiegermutter sitzt bei Gewitter im Keller und kommt erst wieder hoch, wenns vorbei ist....
meinetwegen könnte es öfter gewittern...*lol* bei guten Freunden von mir geht beim ersten Donner sofort der Streit los, wer diesmal drann ist zu Oma zu fahren und mit ihr vor dem Hausaltar zu beten, bis das Gewitter vorüber ist...
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Zitat
Ich erzähl mal, wie mein Vater das bei unserem ersten Hund gemacht hat:
Felix war eigentlich ein sehr selbstbewußter Hund, aber er hatte vor allem was knallt/donnert große Angst. (Und vor Fliegenklatschen, etc, wer weiß, was er in seinem Vorleben erleben mußte...)
Mein Vater hat dann, sobald es begann zu donnern, sie ganz selbstverständlich angezogen, den Hund an die Leine genommen und ist mit ihm raus gegangen. Zum Schutz vor dem Regen hat er sich dann in so ein Bushaltestellen-Häuschen gesetzt und dort ganz entspannt eine Zigarrette geraucht und Blitze geguckt. Alles so, als hätte er den ganzen Tag darauf gewartet, endlich bei Gewitter draußen sein zu können.
Und es hat gewirkt. Nach kurzer Zeit war die Gewitterangst vorbei. (Und ich habe übrigens auch keine, sondern im Gegenteil liebe ich Gewitter)
Ich hab grad einen Thread eröffnet hab diesen nicht gesehen, bei mir ist das Problem das ich Bella kaum an der Leine halten kann wenn sie in Panik gerät, daher sind Spaziergänge für mich leider unmöglich. Ich hab einfach das Gefühl das es immer schlimmer wird mit ihrer Angst, sie rennt ja schon vor Maikäfern fort - früher hat sie sie immer gefangen und verspeist
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Hey, danke für eure Beiträge und Erfahrungsberichte..
Ein Superleckerlie würde ich ja gern geben, aber sie nimmt nichts. NIchts. Sie ist so in Panik dass sie noch nicht mal fressen will.
Heute war wieder Gewitter. Erst Zittern, dann lag sie bei uns auf dem Sofa und hechelte extrem. Ich bin auch rumgelaufen und hab geputzt und eine am offenen Fenster geraucht, da hat Luni geguckt aber schrecklich gezittert.
Rausgehen bei Gewitter mit Luni möchte ich eher nicht...einfach so ausm Bauch raus. Sie kriecht auch in mich rein, ich falle ständig über sie und sie würde am liebsten auf den Arm...das ist für uns beide wirklich kein Vergnügen...aber ich sollte es vielleicht wirklich mal ausprobieren draussen zu sein...werde euch davon berichten..
die nächsten Tage sind ja wieder zwei Gewitter angesagt... :zensur: - Vor einem Moment
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