Ridgeback als Zweithund geeignet?
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Keine Sorge, ich denke natürlich NCIHT an die Anschaffung einens Zweithundes, aber meine Mama möchte sich gerne einen Kleinen als Zweithund anschaffen.
Ihr Großer ist ein unkastrierter, 9jähriger Bernersennen-Neufundländer-Mix-Rüde, sehr verträglich mit Allem (Kinder, andere Hunde, Katzen, sämtliche andere Tiere...). Allerdings ist er durch seine Größe noch nie in die Situation gekommen, irgendwie kleinbei geben zu müssen (im Bezug auf andere Hunde)... Kam es mal zu Rangeleien, haben sich im Endeffekt immer die anderen unterworfen...
Jetzt haben wir die Möglichkeit einen 8 Wochen alten Rhodesian Ridgeback Rüden zu "uns" zu holen.
Wir machen uns auch um die erste gemeinsame Zeit der Hunde gar keine Sorgen, haben aber Bedenken, ob das auch gut geht wenn der Ridgeback sich evtl. nicht unterordnen will. Ridgeback-Rüden sind ja scheinbar dafür bekannt, dass sie eher Dominant sind, oder?!Was meint ihr? Ist der Ridgeback generell als Zweithund geeignet oder nicht und kann man die "Rangordnung" der beiden Rüden auch durch Erziehung irgendwie beeinflussen?
Ich hoffe auf ganz ganz schnelle Antwort und dank euch schonmal im Vorraus!!!
Lieben Gruß
Lea - Vor einem Moment
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Ich mache mir ganz andere Gedanken: Wie kommt sie denn auf den Ridgeback? Ist Ihr Rüde ihr zu "langweilig"? Was will sie mit dem neuen Hund machen?
Viele Grüße
Corinna -
Nein er ist ihr nicht zu langweilig...
Meine Ma hatte immer schon Hunde und ist ein absoluter Hundenarr.
Sie hat mit unserem Vorletzten Hund Agility gemacht, mit dem jetzigen Obedience, ist immer wahnsinnig viel mit dem Hund unterwegs und nun wird er langsam aber sicher alt. Er schafft keine großen Runden mehr, ist froh wenn er einfach im Garten laufen kann, hat aber auf Touren keine Lust mehr, sodass wir eh überlegt haben einen Kleinen dazu zu holen.
Als ich mir dann im März Edda gekauft habe (ich muss sagen dass wir nicht mehr zusammen wohnen) haben wir festgestellt, dass unser Großer sich immer wahnsinnig freut wenn Edda da ist. Er ist ganz geduldig mit ihr, spielt mit ihr wie ein alter, lieber OpaSchon damals, bevor wir uns für Luke entschieden haben, wollte meine Mama unbedingt einen Ridgeback, aber da wir vor neun jahren noch Familie mit relativ kleinen Kindern waren, haben wir uns dagegen entschieden, da der Ridgeback wohl nur einen "Herrn" akzeptiert. Nun sind die Kinder ja ausm Haus und Mama hat die Möglichkeit diesen kleinen Ridgeback zu nehmen.
Jetzt nur die Überlegung: Sind da denn wohl Probleme zwischen den Hunden vorprogrammiert?
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Wenn der Althund körperlich fit ist und souverän, dann sehe ich da kein Problem.
Viele Grüße
Corinna -
Ich sehe da auch kein problem
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Ich würde nicht sagen das Probleme vorprogrammiert sind.
Richtig gut passen werden die beiden Hunde aber auch nicht zusammen.Einen 9jähriger Sennen-Neufi Mix stelle ich mir doch schon recht alt, behäbig und hauptsächlich schlafend vor.
Ein Ridgeback Welpe/Junghund ist ein Teufel.Ich könnte mir gut vorstellen das die beiden sich akzeptieren.
Richtig was voneinander haben werden sie aber nicht.
Und schlimmstenfalls ist der alte Rüde vom Neuzugang einfach total genervt.
Ob man ihm das "antun" kann oder muss kann man von hier aus nicht beurteilen.Der Lieblingskumpel meiner RR Hündin ist übrigens ein Berner Senne.
Sie mögen sich sehr.
Aber nach höchstens 10 Minuten hat sie ihn plattgespielt.
Er liegt dann fix und alle im Schatten während sie gerade erst warm läuft.
Und er ist erst 4 oder 5 ...LG
Tina -
Oh das freut mich zu hören
Luke ist fit! Körperlich ist alles okay, er ist neulich noch vom TA komplett durchgecheckt worden, eben weil er etwas träge geworden ist. Aber das ist wohl diese "Altersruhe", er wird nu etwas gemütlich und hat nicht mehr so viel Ausdauer, körperlich ist er aber in bester Ordnung. Zickig ist er auch nicht, das hat man ja an Edda gesehen... und die ist wirklich hartnäckig. Beißt ihm in Ohren und Schwanz damit er mit ihr spielt, sie jagt ihn durch den Garten und er macht alles ganz toll mit! Hat auch sichtilich spass an der Rumbalgerei....
Denkt ihr denn, dass diese Rangordnung problemlos geklärt wird, weil Luke einfach der Ältere ist und der Kleine sich demnach automatisch "hinten anstellt"? Auch wenn er evtl in einiger Zeit evtl körperlich überlegen ist?! Oder treten irgendwann die älteren Rüden "freiwillig" zurück und lassen dem Neuen den Vorrang?!
Ist es überhaupt erforderlich sich soviele Gedanken zu machen oder klärt sich das wohl alles irgendwie von alleine?Bei Luke ist auch n Viertel Schäferhund mit drin.... die Ausdauer hat er auch wohl aus der Richtung. Er war immer sehr fit, ich hatte ihn sogar mit auf langen Ausritten und er war immer schwer kaputt zu kriegen. Wie gesagt, jetzt wird er gemütlicher, ist aber immernoch sehr agil. Hat nur nicht mehr große Lust auf große Touren. Mit Edda zieht er aber noch gut mit....
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Zitat
Ridgeback-Rüden sind ja scheinbar dafür bekannt, dass sie eher Dominant sind, oder?!
ich würd auch nicht sagen, dass hier rassebedingt probleme vorprogramiert sind. der kleine kennt ihn ja dann von klein auf, die klären das schon, ohne dass einer dran glauben muss.
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Die Gedanken habe ich mir auch gemacht, als ich vor 5 Mon. meinen Kleinen zu unserem 9 jährigen Yannik geholt habe.
Ich muß sagen es geht besser als ich gedacht habe, obwohl Y. Knochenprobleme hat.
Y. hat ihn gut als Rüdenvater aufgenommen, auch gebrummelt wenn es ihm zuviel wurde.
Der Kleine hat es gelernt, wenn der Alte seine Ruhe haben will, läßt er ihn auch in Ruhe und spielt mit sich alleine.
Ich habe mich aber nie eingemischt wenn die Beiden was zu klären hatten und der Alte einmal geschnappt hat.Sie kuscheln zusammen, ich bin froh, daß ich es gemacht habe.
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Dashört sich ja alles echt gut an...
- Vor einem Moment
- Neu
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