Du merkst, dass du "hundegeschädigt" bist....

...wenn es sich der Hund schön im Bettchen gemütlich gemacht hat und schläft und Frauchen sich ganz vorsichtig dazu legt und auf die Decke verzichtet um den Hund ja nicht aufzuwecken.

.. wenn du in der Landschaft mit dem Motorrad rumfährst und dir denkst: oh, hier wäre es schon zum Gassi gehen

....wenn man morgens um vier vom Würgen des Hundes aufwacht, einem sofort einfällt, das er am vortag zwei Knöpfe inhaliert hat und runterrast, um die Ko*** zu inspizieren und sich dann überlegt, gleich auf zu bleiben, es könnte ja noch mal was kommen.....gähn!

...wenn du die meisten Sachen hier ja so gar nicht merkwürdig oder geschädigt findest...

... Wenn jemand auf dem Hundeplatz sagt: "das Buch liegt in der Ablage"
Und du zum ablegeplatz schaust und dich wunderst was da ein Buch zu suchen hat ..... Bis du merkst dass 'Ablage' im normalen Sprachgebrauch die Ablage hinter der Windschutzscheibe im Auto beschreibt...

Wenn du ins Bett gehst und vorher den Hund zudeckst - der daraufhin aber nochmal eine Runde im Schlafzimmer drehen und dann Kauknochen kauen muss. Und ne Viertelstunde später vor dir auftaucht, kurz kuscheln will und dann darum bittet, man möge ihn doch bitte nochmal zudecken
Also aufstehen, ums Bett herum (weil der Nervzwerg schließlich auf Männes Seite zu nächtigen gedenkt) und dann den armen, frierenden Hund nochmals zudecken.

Ich fühl mich dabei doch dezent hundegestört... mein Schlaf war mir ja vorher immer heilig!

Und Männe ist auch definitiv total hundegestört - erst hat er dem Hund "Kuss" für Nasenschlecken beigebracht (... er wollte nie einen Hund, erwähnte ich das schonmal?), und jetzt ist das ein Abschieds- und Begrüßungsritual. Ohne "Kuss" von Dex geht er nicht ins Bett