Warum informieren sie sich denn nicht?
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Ebenso ist sie ja der Meinung, dass alle Hunde so sind, daher kommt ihr ja keiner mehr ins Haus und deswegen hab ich ihr nur gesagt, dass dies nicht der Fall ist, sondern dies an der Erziehung liegt. Und was ist daran jetzt herablassend...
Na ich hätte dieser Dame ihre Meinung aber bestätigt. Schließlich hat der Mali eine saubere Arbeit abgeliefert, wenn er den werten Gatten gebissen hat.
Wieso versuchst Du eine solche Person vom Gegenteil zu überzeugen. Nicht das sie sich nun dochnochmal nen Hund holt und es mit ein bissi Erziehung versucht :/ - Vor einem Moment
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Hi,
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Viele Leute holen sich einen Hund nur nach dem Aussehen.
Als der Sachkundenachweis eingeführt wurde, dachte ich (Herr vergib mir meine Naivität) das dieser sich vorallem mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen Hunderassen auseinandersezten würde, das die zukünftigen Halter sich mehr damit auseinander sezten müßten, aber...
Schade, Chace vertan.
In meinen Augen ist der Sachkundenachweis augenwischerei -
Zitat
Na ich hätte dieser Dame ihre Meinung aber bestätigt. Schließlich hat der Mali eine saubere Arbeit abgeliefert, wenn er den werten Gatten gebissen hat.
Wieso versuchst Du eine solche Person vom Gegenteil zu überzeugen. Nicht das sie sich nun dochnochmal nen Hund holt und es mit ein bissi Erziehung versucht :/ -
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Warum informieren sie sich denn nicht?
Weil das hier üblich ist, dass mans falsch macht, egal, wie mans macht
Gestern wurde hier ein User dafür schief angeguckt, dass er sich informieren wollte, dass er Fragen gestellt hat, da heß es dann "man kann nicht alle Eventualitäten vorher schon voraussagen". Gleichzeitig hat man ihn belehrt, dass das, was in den Büchern steht auch nicht immer alles so stimmt und man sich auf bestimmte Aussagen auch nicht verlassen kann. Ganz ehrlich, wäre ich dieser User gewesen, ich wäre mit noch größeren Fragezeichen aus den Diskussionen wieder rausgegangen. Da will man sich informieren, liest Bücher, hat eine weiterführende Frage, kommt ins Forum, fragt nach und bekommt erstmal um die Ohren gehauen, dass das in den Büchern sooo nicht richtig sei. Gleichzeitig werden bestimmte Begriffe in den Raum geworfen, zu denen man sich weitergehend informieren will, eröffnet ein paar Threads und wieder isses falsch, schließlich sind alle Hunde Individuen und deswegen kann man ja auch keine allgemeingültigen Aussagen treffen.
Verdammt nochmal, wenn es keine allgemeingültigen Aussagen geben kann und jeder Hund individuell unterschiedlich anspruchsvoll ist und jeder sich anders entwickelt, wie sollen die Leute sich denn dann noch informieren?
Was wäre denn das das Richtige? Woher soll man denn als Nichtwissender ahnen, welche von den fünf unterschiedlichen Methoden, die irgendein Hinz und Kunz irgendwann mal propagiert hat, die richtige ist, wenn man hier im Forum auch nur auf den Deckel kriegt, weil es immer heißt, dass das, was für den einen richtig ist, für den anderen das falsche sein kann. Ich finde es wahnsinnig problematisch, einfach über irgendwen zu sagen, er solle sich gefälligst besser informieren, wissen wir doch alle, dass die Informationen, die er vielleicht schon hat oder haben könnte, auch alle "falsch" sein könnten im Sinne von "für diesen individuellen Hund" falsch.
Ich hoffe, man versteht nun worauf ich hinauswill. Es geht mir nciht darum, dass sich Leute nicht informieren sollen, sondern darum,dass man den LEuten nicht immer nur gesagt wird, was falsch ist und was seiner Meinung nach die richtige MEthode ist, sondern dass man versucht, diesen Menschen zu verdeutlichen, dass es eben viele Wege gibt, die nach Rom führen und dass man sich mit seinem Hund beschäftigen muss, um heruaszufinden, was für ihn individuell das richtige ist.
LG, Henrike
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Ich bin auch immer wieder mit dem Problem konfrontiert, dass sich die Leute den Hund nach dem Aussehen aussuchen. Grade gestern war ich wieder an einer Ausstellung.
Die finden den Kooiker süss, die richtige Grösse, hübsche Augen, der würde doch zu ihnen passen. Dann muss ich immer wieder abbremsen und sagen, dass die Hunde nicht einfach nur so als Kuscheltier oder als Hausbewacher angeschafft werden können. Dass auch der Kooiker arbeiten will, dass man nach Möglichkeit Hundesport oder ähnliches betreiben soll (fährten ist da auch ideal oder Dogdancing). Ich red mir manchmal den Mund fusslig, aber ich denke, die meisten verstehen es oder dann wechseln sie zu ner anderen Rasse, weil's bei den Kooikern sowieso meist lange Wartelisten gibt. Bei Moon ist es ähnlich, die hab ich ja auch immer dabei. Das bluiemerle gefällt den Leuten, gerade in Frankreich (wo ich gestern war) ist das noch kaum bekannt. Wenn ich aber sage, der ach so hübsche Hund ist ein Border Collie, dann wissen die meisten schon selbst, dass sie nicht unbedingt als Hundehalter geeignet sind für ein solches Arbeitstier.
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