Ohne Worte
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vielleicht ist es ja auch in der usa strafbar?
Nee...faellt hier unter "Freedom of Speech" solange ich sage das dies meine persoenliche Meinung ist und es nicht als unanfechtbare Tatsache auslege.
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Meine Prioritaet waere es ein hungerndes Kind zu fuettern anstatt es zu knipsen beim Sterben...oder es wenigstens zu Halten wenn jede Hilfe zu spaet kommt......da sollte die Informationsveroeffentlichung im Hintergrund stehen.
Und dann? Morgen, übermorgen, und in dreißig Jahren? Und die anderen Kinder aus dem Slum? Jeder muss halt für sich selber abwägen, welche Aktion, welche Handlung sinnvoll und verantwortbar ist. Langfristig etwas ändern zu können, indem man durch schockierende Bilder die Öffentlichkeit informiert, scheint eben doch auch eine annehmbare Option zu sein. -
Ja, sicher muss da nachhaltig etwas getan werden. Aber was, wenn genau Du dieses eine Kind bist? Opferst Du Dich dann, damit (wenn überhaupt) andere dadurch gerettet werden? Werden diese armen Kinder gefragt, ob sie in der Stunde ihres Todes fotografiert werden wollen? UND: Verdient der Fotograf Geld damit, oder spendet er das? Das sind alles so Sachen, die mir dabei im Kopf rumgehen.
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Naja, ist halt die Frage, ob man direkt oder indirekt helfen will. Und ob die Hilfe überhaupt eine ist. Und ob nicht doch beides möglich ist. Foto machen und anderweitig helfen.
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Ja, oder schnell Foto machen und danach helfen (Im Fall des hungernden Kindes). ODER: Helfen und sich dabei fotografieren lassen, gibt es ein besseres Zeichen, das zum Helfen anspornt?
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Und dann? .Dann habe ich diesem einen Kind geholfen....und kann weiterhin in den Spiegel gucken und gut schlafen weil ich mich nicht auf's Knipsen beschraenkt habe.
Jeder setzt seine Prioritaeten anders...ich persoenlich koennt' nicht ueber meinen Schatten springen wenn ich Leid sehe und in der Lage bin dieses Leid aktiv abszustellen/zu lindern/zu helfen in dem Moment nicht zu handeln....ging einfach nicht.
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Dann habe ich diesem einen Kind geholfen....
Für wie lange? Bis übermorgen, bis sich der Bauch wieder bläht?
Aber nein, da sitzt du dann schon im Flieger .. -
Sicher kann man damit nicht die Welt retten. Aber wir sprechen hier von Menschenleben. Wer darf sich das Recht rausnehmen, zu urteilen, dass ein solches Kind in dem Moment kein Recht auf Hilfe und Leben hat, nur weils tausenden anderen genauso geht? Ich könnte damit nicht leben.....
Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann doch in einem solchen Moment helfen und dennoch Aufklärung betreiben und Spenden sammeln...
Soll/Kann man nur helfen, wenn man damit die komplette Welt rettet? Wenn jeder ein bisschen was tut, das ist doch auch schon was...Wieviele Leute ergötzen sich an solchen Bildern, ohne wirklich zu helfen? Ist das wirklich belegt, dass sich da was tut? Oder sagt man nur "Oh Gott wie schrecklich, ja schlimm..." und wendet sich dem Luxusalltag wieder zu? Dann lieber einem Kind oder Hund direkt geholfen haben, wenn man in der Situation war.
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Klar gibt's in jedem Land und jeder Nationalitaet Tierquaeler....aber alleine wenn man sich mal das Tierschutzgesetz (oder der Umstand das sowas gar nicht existiert) in einigen Laendern anguckt macht fuer mich persoenlich einen grossen Unterschied.
Ein Muellarbeiter der in den USA oder Deutschland so mit einem verletzten Tier vorgeht wuerde vor Gericht stehen deswegen.......und in der Tuerkei scheint dies zum Alltag zu gehoeren.
Und ja....da lehn' ich mich einfach mal gaaaanz weit aus dem Fenster und wedele den empoerten Zeigefinger und verurteile das Volk als Ganzes (und nee......mein Schnitzel kommt auch nicht aus der Masthaltung
).
nun Gesetze nutzen nicht wirklich etwas. Das sieht man ja. denn es gibt kein gesetz, das wirklich abschreckend genug is. Es gibt soviele Tierquälereien, auch recht heftige...aber was bekommt der Täter? Das is alles nur nen witz!
Zu dem Fotografen: auch ich hätte eher eingegriffen, als Bilder zu machen. Ein Bild vielleicht und dann helfen. Aber auch mit den bildern is das ja immer so eine Sache, denn das hat viel mit Geld zu tun.
Für mich is das sowas wie : Unterlassene Hilfeleistung. Das Tier brauchte Hilfe und bekam stattdessen nichts, sondern wurde in seinen Quaslen noch geknipst. Ekelhaft!
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wir wissen aber nicht was der fotograf nachdem er das bild geschossen gemacht hat.zumindestens kann keiner das 100% sagen.
bei dem fotografen der den leidensweg des hundes mitverfolgt hat, da weiss man auch nicht was er zwischen den bildern gemacht hat.
vllt. war das alles nen fake um gegen die türkei zu hetzen?!
vllt. war das eins dieser üblichen "tester" leute die die reaktionen der menschen filmen wollten?
vllt. war der fotograf aber auch derjenige der den hund später zum arzt brachte?ich hab das video nicht geschaut aber muss sagen sowas hat immer zwei seiten die keiner von uns nachvollziehen kann..man kann nicht sagen was in dem kopf desjenigen vorgeht der sowas mit eigenen augen ansieht.
ich weiss nur was ich machen würde..ich würd dazwischen gehen..genauso wie ich dazwischen gehe wenn der vater auf seinen 3 jährigen sohn einprügelt mit der gefahr im hinterkopf er könnte mich als frau auch verprügeln..genauso geh ich dazwischen wenn ich seh da prügelt jemand seinen hund oder oder...
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