Ohne Worte

Ich erinner mich an das Foto damals..... klar, wenn die Fotos nicht existieren würden, wär das ja auch eine Art "wegschauen". Wenn schon Bilder exisiteren, sollten diese auch verbreitet werden, damit derjenige, der was ändern kann, auch die Möglichkeit dazu bekommt. Wenn man schon nicht mehr helfen kann und dann mit der Verbreitung des Falles die Leute irgendwie erreichen kann, das ist schon ein kleiner Schritt.

Bin wohl auch etwas zu naiv-emotional in solchen Geschichten, denk immer, ich würd solchen Leuten an den Hals springen und mit aller Macht versuchen, das zu verhindern. Aber wenn man wirklich dabei ist, wer weiß, was dann passiert....

Ich weiß nicht, mag ja sein, dass es diese Fotos geben muß, aber man läßt doch nicht zu, dass ein verletztes Tier in die Müllpresse geschmissen wird und diese dann auch noch angestellt wird!!!! Man MUSS diesem Tier doch einfach helfen. Ich habe den Link nicht gesehen, doch alleine der Gedanke daran :kopfwand:

Zitat

Die lachen einen aus, wenn man diesem "atmenden Stück Dreck" helfen will.

Dann sollen'se eben lachen.....das Pack.....ich haette bestimmt keine Bildchen geschossen sondern mir den Hund gekrallt.

Ekelhaftes Volk...genau wie die Chinesen :kotz2: ....da passt das Wort "atmendes Stueck Dreck" auf die Zweibeiner, aber bestimmt nicht auf die Vierbeiner.

Tierquälerei ist in der Tat zum brechen.

Leider kann sich davon keine Nation frei machen,
ebenso wie man kein ganzes Volk deswegen verurteilen kann.

Auch erschließt sich mir der Sinn dieser Diskussion nicht ganz.
Es ist wohl unbestritten widerlich, was diesem Hund wiederfahren ist,
doch welchen Sinn macht es, sich nun in Schock und Mitleid hineinzusteigern?

Ebenso widerlich ist es, eine solche Quälerei dokumentarisch festzuhalten,
oder sich hieran zu ergötzen.
Wieviele gibt es wohl, die bei diesen und ähnlichen Bildern heulend vor dem PC sitzen,
und mit dem Finger auf "die Tierquäler" zeigen,
und am nächsten Tag doch wieder ihr Discounter-Schnitzel essen??

Aufklärung ist zwar wichtig, aber nur wenn der Nutzen über den Kosten,
dem Tierleid, und sei es auch nur individuell, steht.

Viele Grüße, Caro

Zitat

Leider kann sich davon keine Nation frei machen,
ebenso wie man kein ganzes Volk deswegen verurteilen kann.

Klar gibt's in jedem Land und jeder Nationalitaet Tierquaeler....aber alleine wenn man sich mal das Tierschutzgesetz (oder der Umstand das sowas gar nicht existiert) in einigen Laendern anguckt macht fuer mich persoenlich einen grossen Unterschied.

Ein Muellarbeiter der in den USA oder Deutschland so mit einem verletzten Tier vorgeht wuerde vor Gericht stehen deswegen.......und in der Tuerkei scheint dies zum Alltag zu gehoeren.

Und ja....da lehn' ich mich einfach mal gaaaanz weit aus dem Fenster und wedele den empoerten Zeigefinger und verurteile das Volk als Ganzes (und nee......mein Schnitzel kommt auch nicht aus der Masthaltung ).

Spontan hätte ich tagakm komplett recht gegeben, doch dann fielen mir die unsagbar vielen Wunden meines Robbies wieder ein; dann fiel mir der nur noch aus Haut und Knochen bestehende Körper von Kira wieder ein; dann fiel mir das Pferd von heute Mittag wieder ein, dass auch völlig verwahrlost, im eigenen Mist, fast verhungert gerettet wurde; dann fielen mir die Nachrichten über die geschundenen Katzen hier in der Gegend wieder ein... Ich könnte jetzt ewig weitermachen und das alles passiert in Deutschland!!! Genauso wird es in anderen Ländern Menschen geben, die den Tieren helfen. Du hast allerdings Recht, bei uns wird man für so was wenigstens bestraft. Zumindest wenn man erwischt wird und es einem nachgewiesen werden kann :|

Zitat

Genauso wird es in anderen Ländern Menschen geben, die den Tieren helfen.

Klar....ich bin mir sicher das es tierliebende Tuerken und auch Chinesen gibt....aber alleine die Tatsache das es in diesen Laendern keinen gesetzlich geregelten Tierschutz gibt ist unakzeptabel.

Und ich persoenlich messe eine Gesellschaft daran wie sie mit ihren schwaechsten Mitgliedern umgeht.....und da fallen die Tuerken, die Chinesen etc, pp eben unter Sippenhaft.