11Wochen alter Welpe dreht fast durch
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Bei uns war das abends auch so, daß ging soweit, daß mein Mann sich die Winterstiefel angezogen hat
und so saß er dann vorm FS.
Ich habe ihn dann mit Spielzeug abgelenkt, das hat auch geklappt
Wir haben es dann so gemacht, haben uns dicke Wollstrümpfe angezogen das war dann nicht mehr so interessant wie die nackten Zehen, jetzt macht er es überhaupt nicht mehr.
Ich glaube das beißen hat auch mit dem Zahnen zu tun, denn als die kleinen scharfen Zähnchen weg waren, hat es aufgehört. - Vor einem Moment
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Wenn auch noch ein Border mitgemixt hat, dann fahrt euer Programm besser ganz schnell runter!!!
Das Verhalten zeigt die Überforderung des Hundes und bei Bordern ist es so, dass sie nach einem ausgiebigen Programm nicht abschalten, sondern erst recht aufdrehen!!!
Und mit 11 Wochen sollte ein Hund nicht viel mehr als fressen, schlafen und das ganz ganz viel und KURZE Gassirunden!
Im ersten Jahr ist weniger mehr und RUHE muss ein Hundebaby erst lernen!
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wacky80,
hallo erstmal.
Ihr habt einen 11 Wochen alten Welpen in einer doch recht explosiven Mischung. Ich würde komplett runterschalten und ihr erst mal Ruhe aufzwängen (blödes Wort). Soll heißen, die Spaziergänge kurz halten (sowieso in diesem Alter!). Da sollte man noch nicht wirklich von Spaziergängen sprechen
. Wenn Euer Welpe zuhause aufdreht würde ich ihr eine Auszeit gönnen. Ich empfehle immer eine Box. Diese benutze ich bei Welpen nachts und tagsüber um eben Ruhe zu haben. Natürlich muß ein Hund erst daran gewöhnt werden ! Erstmal muß sie ihr neues Rudel kennenlernen. Von zu langem Toben halte ich persönlich auch nichts - geht auch zuviel auf die Gelenke. Jedoch ist Kontakt zu gut sozialisierten Hunden jeden Alters wichtig - die Mischung machts ! Besucht ihr eine gute Welpenschule? Spielzeug würde ich auch nicht zur freien Verfügung liegen lassen. Nur wenn ihr mit ihr spielen wollt wird es rausgeholt und wenn es am Interessantesten ist wieder verräumt. Bei mir gibt es abends
Ich wünsche Euch viel Spaß mit der Kleinen. Denkt daran: weniger ist mehr!!
Liebe Grüsse,
Yvonne -
Ich dachte spielen sei nicht so anstrengend wie spazieren gehen?
Wie dem auch sei würde ich auch sagen, ihr solltet die Gassirunde etwas reduzieren. Unser hatte anfangs aber auch so Phasen, dass absolut durchgeknallt durch die Bude raste und nicht zu bremsen war. Wir haben es dann ignoriert oder ihn mal kurz für eine Minute in seine Box gesperrt. dann war es okay.
Diese Phase hielt aber nicht lange an. genauso wie die Beißphase in Hände und Arme... ist total normal würde ich einfach mal sagen. Klares Nein und fertig.
Viel Erfolg
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ich sehe auch kein wirklich aggressives verhalten. einen kleinen, überdrehten welpen - den sehe ich!
viele haben es geschrieben: ruhe ist das zauberwort. meine hündin hat auch border mit drinnen und ist auch noch sonst vom wesen ein hund, der sehr zum überdrehen neigt. sie ist nun drei jahre alt und ich habe in der welpenzeit sehr auf ruhe geachtet. trotzdem ist sie eine überdrehte maus. bzw. sie ist dann eine überdrehte maus, wenn ich zu viel mit ihr mache. natürlich kann sie stundenlang gassi gehen. sie kann auch stundenlang denken
, also clickern. und wenn ich zwei stunden powergassi gehe mit schwimmen etc. danach ne stunde trainiere und noch ein paar fährten lege (suchspiele machen müde), dann schaffe ich es sogar diesen hund runterzubekommen. das ist mir nur nicht möglich, da ich auch noch andere dinge zu tun habe, wie bröchen verdienen und ein eigenes leben. abgesehen davon: nach diesem programm braucht sie trotzdem eine stunde um runterzufahren.
für mich hat sich bewährt wirklich weniger zu machen. den ausgeglichensten hund habe ich, wenn mal ein paar tage gar nichts groß passiert. dann entspannt sie sich völlig. fährt runter und ist zufriedener, als mit dem power-aktion-mega-programm. ist sie doch mal überdreht, dann ignoriere ich das komplett. was ich mir allerdings angewöhnt habe: nach dem großgassi gibt es futter und7oder etwas zu knabbern. das hilft ihr sich zu entspannen und dann schläft sie auch schnell.
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Zitat
Es ist nämlich grundsätzlich so, dass sie sich beim gassi gehen so anstellt, als hätte sie keine kraft mehr, setzt sich ständig hin und lässt sich kaum vom haus weg locken.
Den anderen kann ich mich nur anschließen, weniger ist mehr!
Dein Welpe tut nicht so, als hätte er keine Kraft mehr - er hat keine Kraft mehr!Gruß
Leo -
Ich kann mich meinen Vorrednern auch nur anschließen. Das A und O ist Ruhe.
Ich habe einen Aussie und weiß wovon ich rede
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Versuch ihn nicht mit spazieren gehen müde zu machen (das ist nicht gut für seine Knochen, ausserdem müßtes du in ein paar Wochen stundenlang laufen, denn dein Welpe braucht dann immer mehr!).
Mach abends lieber Kopfarbeit bei einem kurzen Gassigang, daß hat bei meinem immer Wunder gewirkt. Ich habe mit meinem übrigends so gut wie nie in der Wohnung getobt, dafür bin ich immer in den Garten gegangen. Dadurch hat er gelernt, draußen Spaß, drinnen Ruhe. Das klappt auch heute noch einwandfrei (15 Monate).
Ach ja, noch was, keine Sorge, mit 11 Wochen ist dein Welpe nicht aggressiv und wird es auch nicht nur weil er beißt. Trainiere seine Beißhemmung indem du laut und hocht "Aua" quitscht, damit Welpe lernt das er dir wehtut (am besten kein Quitschi-Spielzeug benutzen, das ist sehr Kontraproduktiv).
LG
Kirsten -
Ich habe einen reinen Border und die wäre am liebsten auch nur durch die Gegend gerannt und daheim am besten noch spielen. Jedoch haben wir uns strikt an die 5- Minutenregel gehalten.
Und zuhause wurde einfach nur geschlafen. Wenn sie meinte hier durch die Wohnung pesen zu müssen wurde sie eingefangen und zur Ruhe gebracht (die Box war hierfür übrigens optimal!).
Heute habe ich einen 15 Monate alten Border, der am liebsten seine Ruhe hat und den ganzen Tag schläft. Sobald es aber rausgeht wird gerannt, getobt und gespielt. Kaum zuhause legt sie sich (wie auch jetzt) auf ihren Platz und schläft. Das einzige mal, dass sie am Tag mal nervig wird und auch nicht aufhört zu fordern ist, wenn sie raus muss.
Und ich denke genau so sollte es auch sein. Viele sagen immer ein Border, das ist doch bestimmt extrem anstrengend, aber ich kann nur vonn meiner sagen, dass sie zuhause sehr ruhig ist und nur draußen dann auch Sportskanone ist. Und genau das macht einen Border meiner Meinung nach aus.
Wie groß eure Runden sind hast du ja leider nicht geschrieben, daher kann ich es nicht beurteilen, aber in den ersten wochen UND Monaten sollte man lieber zu wenig als zu viel machen. Wer jetzt zu viel macht hat auch später einen fordernden Hund (natürlich auch Rassenabhängig).
Aber bei deiner Mischung. Einfach Ruhe lernen. Nochma: Box ist hier oft hilfreich!
Ansonsten viel Spaß noch mit deiner Kleinen.
P.S.: Wir gehen übrigens auch heute noch täglich nur einmal 1-1,5 Stunden Gassi und sonst nur 8MinutenPipirunde und das wars. Gespielt und bisschen gearbeitet wird unterwegs-nicht daheim. Ansonsten 2x die Woche Agility-Training. Und ich bin überzeugt, dass sie ausgelastet ist.
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