Tyson hat meinen Sohn gebissen!

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    Also wenn ich ihn streicheln will und er brummelt mich an dann schimpfe ich schon mit ihm und lasse ihn links liegen.Er soll ja merken das er nicht das machen kann was er will.

    Naja, dann hat er ja Erfolg gehabt mir dem Brummen - er wollte ja, dass du gehst. Schimpfen bringt da nicht viel - er machts ja wieder.

    Ist ja nur meine bescheidene Meinung, aber ich finde ihr solltet da jemanden drauf schauen lassen - einen guten Trainer z.B.

    Klingt für mich nämlich nicht so dolle.

  • Hi, also ich denke da genauso wie reggy. Wenn mein Hund mich anknurrt, dann reagiere ich auch dementsprechend, dass ich DEN HUND aus meiner Nähe schicke! Es geht überhaupt nicht an, dass er mich anbrummt. Allerdings haben meine Kinder auch gewisse Regeln einzuhalten. Sprich, wenn er sich zurückzieht, in Ruhe lassen! Das gilt dennoch nicht für mich! Abgesehen davon ist es wichtig einem Hund zu zeigen, dass ich (und auch meine Kinder!) auf seinem Platz liegen darf, er aber z.B. nicht auf die Couch und schon gar nicht ins Bett. Ich liebe meine Hunde abgöttisch, doch sie müssen ihren Platz im Rudel wissen und der ist nun mal nach mir und meinen Kindern (und natürlich meinem Mann, upps, fast vergessen :ops: ) Wenn man das nicht beachtet, genau dann passieren solche Dinge. Wobei es auch richtig ist, dass es deutlich schlimmer hätte kommen können, wenn er richtig hätte beissen wollen.

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    Mal eine kurze Frage vorweg: Du bist 30 und hast einen fast 17jährigen Sohn?? :???:

    dort steht doch das sie 40 ist. :???:

  • Da habt ihr ja zum Glück noch einen fruchtbaren Boden auf dem Ihr ackern könnt :D . Dennoch würde ich an Eurer Stelle wirklich darauf achten, dass er seine Position kennt und auch akzeptiert, denn so wie Du es schreibst, scheint er der Chef bei Euch zu sein. Glaube mir, ein dominanter Hund ist alles andere als spassig und dann auch nicht mehr traumhaft, da er sich seine Position nicht so einfach wieder nehmen läßt. Hunde gewöhnen sich schnell daran, dass sie auf den Boden gehören und haben auch überhaupt kein Problem damit. Besonders dominante Hunde sollten niemals auf gleicher Höhe mit dem Menschen liegen, es sei denn. Du gehst zu Ihnen runter. Nur ein guter Rat aus recht schmerzlicher Erfahrung

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    Hi, also ich denke da genauso wie reggy. Wenn mein Hund mich anknurrt, dann reagiere ich auch dementsprechend, dass ich DEN HUND aus meiner Nähe schicke! Es geht überhaupt nicht an, dass er mich anbrummt. Allerdings haben meine Kinder auch gewisse Regeln einzuhalten. Sprich, wenn er sich zurückzieht, in Ruhe lassen! Das gilt dennoch nicht für mich! Abgesehen davon ist es wichtig einem Hund zu zeigen, dass ich (und auch meine Kinder!) auf seinem Platz liegen darf, er aber z.B. nicht auf die Couch und schon gar nicht ins Bett. Ich liebe meine Hunde abgöttisch, doch sie müssen ihren Platz im Rudel wissen und der ist nun mal nach mir und meinen Kindern (und natürlich meinem Mann, upps, fast vergessen :ops: ) Wenn man das nicht beachtet, genau dann passieren solche Dinge. Wobei es auch richtig ist, dass es deutlich schlimmer hätte kommen können, wenn er richtig hätte beissen wollen.

    Und was mache ich mit Hunden, die gar ned erst brummen??


    Ganz ehrlich? Dein Sohn würde von mir was zu hören bekommen! der ist kein kleines Kind und hat sich an Regeln zu halten (das mussten und konnten hier schon Kinder im Alter von 3 Jahren...). Ansonsten...ich weiß es nicht. Ich wüsste wirklich nicht, ob ein Hund in dem Alter noch Grund hätte mich anzubrummen, weil er kein Bock auf kraulen hat. Bisher kam es nicht vor (bei Pepper) bzw. es war erwünscht (bei Lee)..

  • Meiner Meinung nach tut es der Stellung als "Rudelführer" keinen Abbruch, wenn man die Bedürfnisse des Hundes akzeptiert. Im Gegenteil! ;)

    Ich würde von meinem Hund nicht erwarten, dass er sich jederzeit von jedermann anfummeln lässt und hätte keine Probleme damit, auf Zeichen der Ablehnung seinerseits einzugehen. Die beginnen übrigens auch nicht erst beim Knurren, sondern schon wesentlich früher.
    Auch ein rangniedriges Individuum muss sich von den "höheren" nicht alles gefallen lassen.
    Immerhin geht es hier um ein Lebewesen, keine Stoffpuppe, die nach Belieben geherzt werden kann.

    Wenn es um wichtige Dinge geht, wie Untersuchungen etc, und Hundi meint, Faxen machen zu müssen, dann würde es auch von mir eine Ansage geben, und zwar bestimmt, aber insbesondere auch Ruhe und Sicherheit vermittelnd.

    Sorgen würde ich mir im vorliegenden Fall nicht unbedingt machen. Der Hund wurde bedrängt, sogar auf sein Knurren wurde nicht reagiert - ganz ehrlich, wer so blind mit seinem Hund umgeht, darf sich nicht wundern, wenn Hundi zu deutlicheren Mitteln seiner Ausdrucksweise greift.

    Ein bisschen mehr Sensibilität für Ausdruck und Sprache der Hunde, Akzeptanz des Ruhebedürfnisses - mit Dominanz, Chefstellung etc hat das eigentlich nicht unbedingt etwas zu tun.

    LG, Caro

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    Ich wüsste wirklich nicht, ob ein Hund in dem Alter noch Grund hätte mich anzubrummen, weil er kein Bock auf kraulen hat.

    Damit meine ich übrigens nicht, dass meine Hunde das immer mit sich machen lassen müssen. Die stehen einfach auf und gehen (bei allen Menschen), dürften aber auch knurren, wenn man sie nicht in Ruhe läßt und alle Signale der beiden ignoriert..

  • Zitat


    Ich würde von meinem Hund nicht erwarten, dass er sich jederzeit von jedermann anfummeln lässt und hätte keine Probleme damit, auf Zeichen der Ablehnung seinerseits einzugehen.

    Es geht nicht um jedermann - sondern um die Besitzer. Und er hat ja nicht nur den Sohn angeknurrt - was nachvollziehbar wäre, sondern knurrt gerelmäßig seine Besitzer an, woraufhin diese weggehen.

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