wünsch endlich erfüllen?

  • hallo an alle!!!


    ich bin jetzt 20 jahre alt und studiere im 2.semester (eigentlich ist es ja schon fast aus). schon immer wollte ich einen hund haben, wobei meine familie diesen drang offensichtlich nicht so verspürte.
    trotzdem habe ich es irgendwann (ich war 11 jahre) geschafft mich doch durchzusetzten. leider weilte unser hund nicht lange unter uns.


    jetzt wohne ich nicht mehr zu hause und würde mir am liebsten sofort einen hund anschaffen. ich überlege wirklich schon sehr lange. (pro/contra)
    ich möchte nicht nur einen hund haben, der neben mir so dahin lebt, sondern mich wirklich voll und ganz darauf einlassen.


    ich wohne am land und könnte dem hund haus und garten anbieten.
    allerdings muss ich auch mit dem bus (3/4h) zur uni fahren.
    da ich nur ein fach studiere, bin ich nicht so ausgelastet. ich muss ca. 3 mal in der woche auf die uni und habe meistens 1-2 Vorlesungen (in der regel eine).
    ich möchte den hund natürlich nicht so lange alleine lassen. meine eltern würden ihn für die nachmittagsbetreuung schon zu sich nehmen.
    am liebsten würde ich einen welpen zu mir nehmen, da ich die erziehung gerne von anfang an selbst in die hand nehmen möchte und ihn gerne aufwachsen sehen möchte.
    ich stelle mir allerdings noch immer so oft die frage ob ich dem hund gerecht werden kann.
    trotzdem denke ich, habe ich genau in dieser phase meines lebens am meisten zeit, da ich ja nicht berufstätig bin (außer stundenweise kinderbetreuung). außerdem wünsche ich mir das schon so lange und ich will nicht auf den "perfekten" moment warten (falls es den überhaupt gibt).
    man kann ja auch schwer sein leben so lange voraus planen.


    von ein bisschen hundeerfahrung kann ich ja sprechen, da ich bei unserem damaligen hund die hauptbezugsperson war.
    ich kann also doch einschätzen wie viel zeit und aufmerksamkeit ein hund ca. braucht.


    bin mir allerdings noch unschlüssig, ob ich mehr oder weniger allen ansprüchen gerecht werden kann.


    vielleicht könnt ihr ja aus erfahrung sprechen und/oder mir tipps geben.
    wär euch echt dankbar,


    glg :smile:

  • Hallo


    Zur Zeit studierst Du und hättest auch genügend Zeit für den Hund. Aber was machst Du nach dem Studium ? Hast Du da schon Zukunftspläne ?


    Gruss
    S.

  • Weißt du auch schon, wie das später laufen soll, wenn du arbeitest? Machen deine Eltern dann auch die Nachmittagsbetreuung?
    So, finde ich, hört sich das doch schon mal ganz gut an. Was möchtest du denn sonst so mit dem Hundi machen? :smile:

  • danke für die schnellen reaktionen!


    so richtige hundesporten (agility oder so) hab ich nicht unbedingt vor mit dem hund zu machen. ich bin (auch abgesehen von dem großen garten) sehr gerne im freien und gehe gern wandern. so gut es nöglich ist, möchte ich meinen hund überall mitnehmen.


    wenn ich auf die uni fahr wäre der hund so ca. 3-4h alleine.
    es gibt da auch noch meinen freund, der erst jetzt zu studieren beginnt (WS).
    wir wohnen zu zweit.


    nein, ich kann natürlich nicht sagen was ich genau nach dem studium machen werde bzw. wo und wie lange ich arbeiten muss.
    allerdings werde ich mit sicherheit noch 5 jahre lang studieren.
    wer weiß was danach kommt. ich werde natrürlich versuchen die mir bestmöglichste situation für den hund zu schaffen.




    lg

  • Nun mal langsam, ich finde, man kann nie wissen was später ist, egal ob man gerade studiert oder ob man schon 25 Jahre denselben Job hat - es kann sich immer alles von heute auf morgen ändern und wenn man will, findet man eien Lösung!
    Nur weil sich das Leben irgendwann mal ändert, dann dürfte keiner einen Hund haben.


    3-4 Stunden alleine jeden Tag sind völlig vertretbar.


    Hast du denn schon überlegt, woher dein Hund kommen soll? Schau doch mal hier http://www.zergportal.de !

  • Wenn deine Eltern praktisch das Hundeleben lang die Nachmittagsbetreuung übernehmen, wäre das vom Alleine bleiben ja kein Ding.


    Du möchtest eher weniger Hundesport machen, eine gute und faire Aussage wie ich finde, und vor allem ehrlich zu einem selber. Viele fangen mit großen Vorsätzen an und können sie hinterher nicht halten, weil man halt doch auch noch andere Verpflichtungen und Interessen hat.


    Das heisst aber, dass ich dir keine Rasse empfehlen würde, die als typischer Arbeitshund gilt. Also keinen Hütehund (Aussie, Border), keinen typischen Jagthund (Beagle, Jagthunderassen wie Drahthaar etc) aber auch keinen Retriver, denn die verlangen auch viel Auslastung und nicht nur durch Spazieren gehen.


    Spontan würden mir die Sennhunde einfallen oder die FCI Gruppe 9, die Gesellschafts und Begleithunde: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:FCI-Gruppe_9


    Wandern können die alle, Hunde sind ja letztlich irgendwo Lauftiere (ok, der Mops vielleicht nicht, aber die anderen schon) und auch die ganz kleinen sollte man nicht unterschätzen, was sie leisten können an Laufarbeit.


    Ein kleiner Hund hätte auch den Vorteil, dass er bei Umzügen (wer weiss wo ihr Beruflich landet später) einfacher ist als ein "Riesenvieh" dem Vermieter schmackhaft zu machen, es eventuell einfacher ist, die Genehmigung für die Arbeit zu bekommen etc. Wenn es meiner Nachbarin nicht so gut geht, kommt sie immer zu mir und fragt, ob ich ihre Dalmatiner mitnehmen kann auf die Gassirunde, den Chi muss ich nie mitnehmen, den wird sie an jeden hier im Haus los. Nur mit dem großen mag keiner gehen - einfach so als Denkanstoss für die Zukunft.

  • Och ein Labrador würde auch mit ausgedehnten Spaziergängen glücklich werden, wenn man dort etwas Programm macht (Ball, Frisbee, Suchspiele, andere Hunde)


    Aber was Faesa geschrieben hat, solltest du dir zu Herzen nehmen. Mit einem kleinem Hund kannst du einfacher eine Wohnung nach dem Studium finden, als mit einem großen.


    Die Kleinen sind meist richtige Powerpakte die gerne viel unterwegs sind und kaum totzukriegen sind.

  • danke für deine tipps.


    ich wollte damit nicht sagen, dass ich mich nicht mehr als spazieren gehen mit dem hund beschäftigen will.
    ich möchte hundeschule gehen und auch so dem hund ein bisschen etwas beibringen.
    ehrlich gesagt kenne ich mich bei den spezifischen hundesportarten nicht wirklich aus.
    ich möchte auf jeden fall einen großen hund. wir hatten einen golden retriever, und jetzt würde ich mir am liebsten einen labrador nehmen.
    ich glaube man kann auch durch andere aktivitäten dem hund vielleicht gerecht werden.
    mit so kleinen hunden kann ich persönlich eher weniger.
    auch wenn ich einmal ausziehe, werde ich mich in erster linie nach den bedürfnissen des hundes richten.


    ich persönlich würde mir NIE einen hund in einer wohnung zulegen.
    ich bin der meinung dem hund muss immer die möglichkeit gegeben sein ins freie zu gehen.
    wenn eine wohnung, dann mit "gärtchen".


    hast du erfahrungen mit hunden aus dem tierschutz?
    wir hatten unseren von einem züchter als welpe bekommen.


    glg

  • Zitat

    Hast du denn schon überlegt, woher dein Hund kommen soll? Schau doch mal hier http://www.zergportal.de !


    Also das finde ich ne super Idee ;)
    Und nochmal zu den 3-4 h, da musst du ihn nicht einmal zu deinen Eltern bringen, das finde ich täglich völlig in Ordnung!

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