was statt Niere?

  • Um mal M/Z zu zitieren, "Hunde fressen kein Fleisch sondern Beutetiere".


    Und ein Beutetier besteht nicht nur aus Fleisch, Nur aus Pansen, oder nur aus Niere.


    Und der Mengenanteil von Purinlastigen Organen in einen Tier ist eben im Vergleich zum Rest nicht sehr hoch.


    Von einem 1,5 Kilo Kaninchen wiegen die Nieren z.B 10g.


    Ich finde es ist auf Dauer genau so schädlich zu viel Fleisch, Knochen oder Innereien zu füttern.


    Purin belastet die Nieren beim ausscheiden. Sicher kann ein gesunder Hund damit lange klar kommen. Trotzdem leisten die Nieren mehr als sie müssten.

    • Neu

    Hi


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    • Ah, danke. ;) Der Grund ist also eigentlich, dass du dich am Beutetier orientierst.

      Zitat


      Purin belastet die Nieren beim ausscheiden. Sicher kann ein gesunder Hund damit lange klar kommen. Trotzdem leisten die Nieren mehr als sie müssten.


      Sämtliche harnpflichtigen Abbauprodukte belasten die Nieren, nicht nur Purine. Zudem besteht bei einer gesunden Niere erhebliche Reservekapazität. Macht es für die Regenerationskraft und die langfristige Funktionalität eines Organs einen Unterschied, ob es zeitweilig mit 40% oder 45% Last läuft? Nach heutigen Kenntnissen scheinen Ernährungsfaktoren nicht an der Entstehung von Nierenkrankheiten beteiligt zu sein, lediglich an deren Weiterentwicklung.


      Aber ok, schaden kann es nicht, ein Auge auf die Purine zu haben, wenn evt. der Rest der Diät sowieso ziemlich purinreich ist. Ob es was bringt ist eine andere Frage.


      Christina: Ja, bei uns wird Rinderherz von Menschen gegessen, ebenso Niere, Leber. Nicht von allen natürlich, und oft wird Kalb vorgezogen. Hühnerherzen und -mägen werden auch gegessen, Trutenherzen offenbar kaum..... Gewohnheitsfrage vermutlich. :/


    • Hi,
      stimmt ,kann ich nur zustimmen.Deshalb mein Link zum Thema Herz ist Muskelfleisch.
      Man kann nur immer wieder darauf hinweisen daß Herz sich zum Muskelfleisch unterscheidet.
      Deshalb halte ich mich auch an die 15% Innereien wo Herz für mich dazuzählt, denn mehr dürfte in einem ganzen Beutetier auch nicht drin sein.
      Dafür ist es ja noch keine purinarme Fütterung denn da spielen noch andere Faktoren eine Rolle wie z.B. Geflügelhaut/Fischhaut ect.


      Alles in allem in Mengen bzw.Innereien in ganzen,teilweise auch halben Tagesrationen wäre einfach zuviel und nicht mehr den15% oder der Natur entsprechend.


      Die Organe schreien immer irgendwann ,,Hilfe``egal ob zuviel vRp ,Purin,oder Phosphor durch dauerhafte rFk.-übermengen.
      (Meine Meinung :smile: )


      Lieben Gruß
      Christina

    • Zitat

      Ah, danke. ;) Der Grund ist also eigentlich, dass du dich am Beutetier orientierst.


      Sämtliche harnpflichtigen Abbauprodukte belasten die Nieren, nicht nur Purine. Zudem besteht bei einer gesunden Niere erhebliche Reservekapazität. Macht es für die Regenerationskraft und die langfristige Funktionalität eines Organs einen Unterschied, ob es zeitweilig mit 40% oder 45% Last läuft? Nach heutigen Kenntnissen scheinen Ernährungsfaktoren nicht an der Entstehung von Nierenkrankheiten beteiligt zu sein, lediglich an deren Weiterentwicklung.


      Ich denke nicht, dass eine standige Überbelastung der Nieren ohne Folgen bleibt.


      Je mehr ein Organ leisten muss, umso mehr Verschleiß setzt an.


      Eine genetische Veranlagung zum Ausbruch von diversen Krankheiten ist immer vorraussetzung.


      Dieser genetische Ramen gib die Möglichkeiten vir, wie sich ein Organismus entwickeln kann.


      Das kann die Körpergröße sein oder auch diverse Erkrankungen.


      Sei es nun Krebs, HD oder ähliches.


      Ich denke die Ernährung hat einen sehr großen Stellenwert in Punkto Lebensentwicklung, die Folgen treten immer erst später auf.


    • Ja klar, soweit stimme ich dir völlig zu - bis auf die Sache mit dem Verschleiss! :smile: Ein Herz, welches nie belastet wird ist nicht unbedingt gesünder.... Ich sagte ja auch nicht, dass Ernährung generell unwichtig wäre, ganz im Gegenteil, nur hinter die These "zuviel Purin/Protein/wasauchimmer führen später zu einer Nierenerkrankung" setze ich ein Fragezeichen, denn sie wird durch nichts konkretes gestützt. Und wir reden auch nicht von einer überlasteten Niere, sondern von einer, die noch längst nicht volle Belastung erreicht hat. Ist ein Riesenunterschied, meiner Meinung nach. Wenn ich mit meiner Fütterung so nahe an der Überlastung der Organe wäre, dass jedes Gramm Protein zählt, würde ich meine Fütterung grundlegend überdenken.

    • Kleiner Nachtrag noch:


      Wenn ein genetische gesunder Hund dauerhaft zuviel Purin bekommt, kann er sicher bis zu seinem Lebensende gesund bleiben.


      Aber die Frage ist doch, kenne ich die Gene meines Hundes?

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