Respekt - Tipps

  • Hi,


    war sicher schon mal öfter im Forum erwähnt, aber vielleicht könntet ihr mir trotzdem mal ein paar kurz und bündige Tipps geben, wodurch ich mir mehr Respekt bei meinem Hund schaffen kann. Glaube nämlich meine Hündin sieht mich ein wenig als ihren gleichberechtigten Spielpartner :roll:


    Was ich schon mache:
    Couch nur, wenn sie "anfragt", dann darf sie rauf
    ich gehe zuerst durch Türen
    sie muß vor dem Futternapf warten bis sie was bekommt
    spielen und streicheln nur wenn ich damit anfange


    Hättet ihr noch ein paar "exotischere" Tipps :smile:


    LG Isi-Rider

    • Neu

    Hi


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    • All das mache ich garnicht! Meine Hunde dürfen auf´s Sofa, ins Bett, haben den lieben langen Tag ihr Futter dastehen und können fressen wann sie wollen und wieviel sie wollen, und ich gehe auch nicht als erste durch die Tür (muß ja sicherstellen, daß alle drin sind, wenn ich die Tür zumache!).
      Trotzdem habe ich keine Probleme mit der Rangordnung, warum weiß ich eigentlich auch nicht!
      Wenn das Sofa besetzt ist und ich will da auch noch rauf, schiebe ich die Hunde eben beiseite. Im Bett das gleiche Spiel!
      Irgendwie brauche ich mir keinen Respekt zu verschaffen, weil meine Hunde mir den einfach so entgegenbringen.


      Ähem, meine Hunde sind nicht super erzogen, und sie hören auch nicht auf´s Wort! Wollte ich nur mal so anmerken! Aber sie respektieren mich ... vielleicht einfach, weil sie sich auf mich verlassen können? Keine Ahnung!

    • Zitat

      Glaube nämlich meine Hündin sieht mich ein wenig als ihren gleichberechtigten Spielpartner


      wie äussert sich das?


      Zitat

      Was ich schon mache:
      Couch nur, wenn sie "anfragt", dann darf sie rauf
      ich gehe zuerst durch Türen
      sie muß vor dem Futternapf warten bis sie was bekommt
      spielen und streicheln nur wenn ich damit anfange


      mh, nicht wirklich Dinge die den Hund interessieren und er damit Respekt erlernen könnte.


      Respekt erlernen können Hunde nur, wenn es Dinge sind die "Hundetyptisch" sind. Bewegung einschränken wird sich nur der erlauben, welcher die Führung inne hat. Drängeln und rempeln würde sofort eine deutliche Ansage hervorrufen. Der Führende Hund entscheidet immer in der Situation selbst (wenn er z.B. Fressen hat) ob er Interesse daran hat etwas zu erlauben oder nicht. Bei einem Knochen könnte es z.B. sein das er diesen jetzt selbst beanstprucht, eine halbe Stunde später ist es ihm egal und ein anderer Hund könnte ihn ohne Probleme nehmen.


      Deine Beispiele sind Regeln die du als Mensch aufstellst. Das bedeutet aber nicht automatisch das der Hund dich damit automatisch respektiert. Zu dem Thema habe ich etwas auf meiner Website geschrieben. Vielleicht hilft es dir ein wenig deinen Weg dabei zu finden und für deinen Hund deutlicher zu werden.

    • Klasse! Ich bin bekennender Turid Rugaas - Fan, und benutze die Hundesprache im Alltag. Wenn es sogar mit Hunden funktioniert, die ich nie zuvor gesehen habe (ich kriege immer eine Antwort!), dann sollten sich meine eigenen Hunde doch sicher fühlen. Ich kann zumindest gebrochen ihre Sprache, und sie antworten mir immer!
      Vielleicht ist es das!?!?
      Jedenfalls muß ich mir keine spezielle Achtung verschaffen, ich habe sie einfach!

    • Terry: vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. Ich meinte wohl eher statt den Respekt, sie hat öfters keinen guten Gehorsam. Aber mir ist schon klar, daß ich nicht genug / nicht richtig / nicht konsequent geübt habe. (ist erster Hund und sehr temperamentvoll).
      Habe halt irgendwo gelesen man soll erstmal Regeln für daheim aufstellen, also so Dinge wie: zuerst durch Türen, ein Raum ist Tabu usw. und der Grundgehorsam würde sich verbessern. Sieht man ja auch oft bei den Martin Rütter Sendungen. Naja, aber mir ist klar, worauf du (und auch die anderen die mir geantwortet haben) hinauswollen und sie ist ein ganz lieber Hund, die mich denke ich schon respektiert (also nicht rempelt, nicht beißt :gut: (Spaß), aber gelegentlich die Ohren zu hat, wenn ich unterwegs was von ihr möchte. Aber Trainingsplan ist erstellt!!!


      Danke und lg
      Isi-Rider

    • - ich weiß, was ich will
      - ich benutze immer gleiche Kommandos
      - ich übe mit Geduld und Belohnung
      - ich bin konsequent
      - ich spiele mit meinem Hund


      so, das wären doch mal Richtlinien ;)
      und ja, meine Hunde sehen mich auch (nur) als gleichberechtigte Partner, aber sie sollen ja auch meine Freunde und nicht meine Untergebenen sein

    • Zitat


      Habe halt irgendwo gelesen man soll erstmal Regeln für daheim aufstellen, also so Dinge wie: zuerst durch Türen, ein Raum ist Tabu usw. und der Grundgehorsam würde sich verbessern. Sieht man ja auch oft bei den Martin Rütter Sendungen.


      Nun klare Regel, wie auch immer sie definiert sind, können helfen, die Aufmerksamkeit zu lenken, aber den Gehorsam verbessern man doch eher durch Konsequenz, Übung und Wiederholungen des erlernten.


      Meine Hunde gehen zum Beispiel nur nach Aufforderung durch die Wohnungs- oder Haustür und dabei ist es egal, ob sie vor oder nach mir gehen.
      Sie dürfen auf die Couch, wann sie wollen, es sei denn es wird gegessen. Sie dürfen mich auch nicht stören, wenn ich auf der Couch bin - da dürfen sie zu mir, wenn ich sie dazu auffordere - anfragen und betteln wird generell ignoriert.
      Sie dürfen mehr oder weniger in alle Zimmer, obwohl das Bad eher ein Raum von weniger ist.


      Es ist einfach der gesamte Umgang mit dem Hund, der auch in diesen Bereich etwas mit reinspielt.

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