angst vor fehlern...
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Hallo!!
also ich und mein freund wir haben jetzt endlich den entschluss gefasst uns einen kleinen hund zuzulegen
jetzt waren wir am wochenende im tierheim und ich hab mich sofort in einen süßen namens max verliebt. er ist vier jahre alt und ein mischling (wahrscheinlich irgendwas mit nem dackel und ein bisschen huski
) auf jeden fall hat uns der hundebetreuer gesagt, dass der max zwar eigentlich ein ganz lieber ist, aber man ihm grenzen zeigen muss, dass er weiß wer der boss ist (rudelstellung und so).
wir hatten leider noch keinen hund und haben jetzt die befrüchtung etwas falsch zu machen.
Habt ihr vielleicht ein paar tipps und tricks wie man seinen hund zeigen kann dass man und nicht der hund der boss ist??wir werden die nächste zeit noch ein bisschen mit ihm gassi gehen und uns dann endgültig entscheiden
ich hoffe auf ganz viele antworten und tipps und danke schonmal
- Vor einem Moment
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Der beste Tip den ich bekommen habe war:
Einigt euch, was der Hund darf und was er nicht darf, und setzt das beide immer konsequent um. Egal wie Müde, genervt, deprimiert, abgelenkt du bist, du musst immer drauf achten, dass er sich an eure Regeln hält, und das circa 6-9 Monate.
Er ist ein Tierheimhund, dass heißt im Idealfall kann er schon einiges, und hoffentlich auch nur die dinge die gut für ihn sind. Solange ihr ihn mit Liebe und Geduld begegnet und nicht gleich beim ersten schlechten Tag aufgebt, sollte das alles gut machbar sein.
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Super, dass ihr gleich ins Tierheim gegangen seid und euch für einen erwachsenen HUnd entschieden habt
Es ist klar, dass man als "Anfänger" und Ersthundehalter etwas unsicher ist und sich gedanken macht, was alles schief gehen könnte.
Solange der kleine Watz aber kein ernstes Problem hat :
Macht euch nicht verrückt !!! Jeder Hund braucht Grenzen und diese Sache mit dem "zeigen wer der Boss ist" wirst du schnell selbst rausfinden, in wie weit du was beachten musst. Das Bedürfnis, sich in der Rangordnung nach oben zu schleichen ist bei jedem Hund unterschiedlich ausgeprägt.ZitatHabt ihr vielleicht ein paar tipps und tricks wie man seinen hund zeigen kann dass man und nicht der hund der boss ist??
Ich kann euch empfehlen, euch bevor der Hund ins Haus kommt, zusammenzusetzen und zu überlegen, was der Hund darf und was nicht. Stellt Regeln auf, zum Bsp. Bettverbot, Sofaverbot, Verbot für die Küche oder Ähnliches (wenn ihr das wollt natürlich) und daran haltet ihr euch. Beide. Immer. Seid einfach KOnsequet, nicht böse, nicht agressiv, einfach nur konsequent, dann wird das schon mit dem Kleinen.
Und bald werdet ihr sehen, dass man die eine oder andere Regel sicher lockern kannWar bei mir jedenfalls so, Jenna darf mittlerweile so einiges, was anfangs tabu war....
Das wird schon, du wirst hier auch noch Hilfe und Rat erhalten, wenn du den Kleinen bei dir hast. Ist er denn sonst "problemlos ?
Alles Gute schon mal zum Zuwachs
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Danke schon mal für die antworten!!
ich hab noch mal ne frage.
also wir haben uns schon geeinigt, dass der hund nicht mit ins bett soll. wie geb ich ihm das zu verstehen ohne böse zu wirken. soll ich vielleicht eine decke für ihn nebens bett legen, dass es auch im schlafzimmer seinen platz hat?
mal so nebenbei: find des echt toll dass man hier so nette und vor allem schnell antworten bekommt!! find ich total toll
weiter so
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Stell das Körbchen neben eure Bett.
Wenn er auf´s Bett springt schickst Du ihn einfach wieder runter. Kann sein das Du es 100 mal machen musst bevor er verstanden hat das er nicht auf´s Bett darf.Ihr müsst euch wirklich nur einig sein wie die Erziehung ablaufen soll, was der Hund darf und was nicht. Und dann müsst ihr konsequent sein
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hihi, unser darf auch nicht ins bett. Wenn er raufwill "runter" sagen und runterschubsen. Keine Diskusionen, und keine angst, dat tut dem nciht weh.
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Hallo
wir haben unseren Hund auch aus dem TH. Und es ist auch unser Ersthund.
Bei uns ist das Schlafzimmer tabu, aber die Tuer steht immer auf und er legt sich dann eben auf die Schwelle oder in den Korridor davor. Aber das hat er nur zu Anfang gemacht.
Ein Hund versteht nicht gut oder boese, keine Angst! Du schickst ihn einfach dahin, wo er hin soll. Du kannst auf die Stelle zB seine Decke, einfach ein Leckerchen werfen, das motiviert meistens.
Geht er ohne Leckerchen hin, loben und dann Leckerchen.
Irgendwann kannst du in diesem Fall das Leckerchen auch weglassen.Wenn ihr den Hund nehmt, wirst du erleben, dass es ganz unterschiedliche Phasen gibt, wie der Hund sich euch gegenueber verhaelt.
Pino war zuerst vorsichtig, zurueckhaltend, extrem folgsam und dann nach ca. 3 Wochen hatte er sich einigermassen eingelebt, da ging es dann ans Grenzen austesten. Zu Anfang ist er einem in der Wohnung auch viel hinterher gelaufen, jetzt bleibt er meist liegen, wenn man an ihm vorbei geht.
Dieses Zusammenraufen, so dass wir sagen konnten, Das ist unser Hund! der achtet auf uns und hoert zu 80%, wir kennen seine Stressfaktoren und er darf ausnahmsweise auch aufs Sofa hat 6 Monate gedauert.
Wenn er Bossallueren zeigt, ist das Sofa allerdings wieder hundefrei.Was es braucht ist vor allem Geduld und Respekt.
Ein Hund ist kein Mensch, sein Verhalten ist instinktgesteuert + Erfahrungswerte. Wenn er sich nicht so verhaelt wie du es erwartest, hast du einen Fehler gemacht und nicht der Hund. Und du weisst wahrscheinlich nicht, was er schon erlebt hat mit Menschen oder anderen Hunden.
Und keine Angst, Hunde sind nicht nachtragend, wenn du nicht das optimale Verhalten zeigst.
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Ich kann mich den anderen nur anschliessen. Ich habe auch eine Tierheimhündin mit einigen Problemen, mit Konsequenz kann man diese aber in den Griff bekommen. Ich habe mir eine gute HuSchu an meine Seite geholt, da auch ich Hundeanfänger bin (zumindest in der Erziehung), es ist gut jemanden an seiner Seite zu haben, der einen hilfreiche Tipps gibt. Oder einen nach einem großen Rückschlag halt gibt und einem gut zu redet. So ist mir der große Fortschritt den wir gemacht haben gar nicht so aufgefallen. Die Trainer in der HuSchu sehen uns aber nur einmal in der Woche und beobachten uns genau. Es tut immer gut zu hören, das man Fortschritte macht, auch wenn sie nur klein sind.
Ich war z.b. 3 Wochen nicht da (wegen Läufigkeit), habe aber in der Zeit fleissig weiter geübt. Der Lob meiner Hundetrainer ging runter wie Balsam
Ich möchte euch nun nicht sagen, das ihr in eine HuSchu gehen müsst, aber ich empfehle euch, darüber nachzudenken, ob ihr, wenn ihr bemerkt das ihr Probleme bekommt, bereit dazu seid, euch dort Hilfe zu holen.
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