• Ein Risiko besteht. Ich kann dir allerdings sagen das meine Hündin sich trotz Giardien prima entwickelt hat. Es hat leider eine ganze Weile gedauert bis die Giardien gefunden wurden und dann auch gezielt behandelt wurde. Deshalb hatte der Hund über einige Monate im Wechsel normalen bis weichen Kot oder auch Durchfall mit viel Schleim. Gleichzeitig hat sie immer weniger vertragen, weil die Darmflora und die Schleimhaut stark geschädigt waren.

    Jetzt ist sie die Parasiten los, wird gebarft und verträgt wieder alles (bzw wir testen noch Stück für Stück aber einige Sachen die sie vorher nicht vertragen hat gehen wieder problemlos). Ich habe aber auch von Fällen gehört bei denen sich der Darm (bisher?) noch nicht wieder erholt hat und sich eventuell durch die Darmschäden Unverträglichkeiten gebildet haben.

    Die Symptome deines Hundes klingen für mich auch sehr nach Giardien, deshalb würde ich dir raten keine Zeit zu verlieren. Auf zum Tierarzt und auch gezielt auf Giardien/Parasiten ansprechen. Teströhrchen mitnehmen und den Kot von mindestens 3 Tagen sammeln.

    • Neu

    Hi


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    • also wir waren beim arzt, dort hat man im Kot Giardien und eine Dysbiose festgestellt...
      Für die Giardien haben wir jetzt 5 Tage Flubenol P verabreicht und gegen die Dysbiose noch Kapseln, wie die heißen, weiß ich leider nicht mehr. Nach dem das Flubenol P alle ist, geht es wieder los, sie muss sehr oft, macht wieder breeig bis dünn. Mit dem Medikament war es zwar auch nicht deutlich besser, aber ein wenig schon...
      Hat das jetzt einfahc nicht angeschlagen, oder was ist da los... Kann das auch noch die Dysbiose sein?
      Am Montag wirds wohl eh nochmal zum TA gehen, aber wollt auch eure Erfahrungen hören...

    • Ich kann dir nur sagen, das Giardien hartnäckig sind.
      Diese Behandlung dauert in der Regel länger als nur 5 Tage.
      Am besten du suchst erneut deinen TA auf und läßt den Kot wieder kontrollieren.

    • es ist ja auch so, dass wir diese Behandlung mit Flubenol auf jeden Fall nochmal wiederholen, dass war auch so ausgemacht...

      ich frage mich jetzt nur, ob nicht schon nach der ersten Behandlung eine Besserung in Sicht seien müsste?! Kann ja auch sein, dass das Medikament überhaupt nicht anschlägt, oder?!

    • Hallo Pollypünktchen,

      wir hatten leider das gleiche Problem als Waya noch klein war...
      Giardien sind wirklich sehr sehr hartnäckig, zumal sie recht schnell auch Resistenzen gegen die Medikamente bilden.

      Auf jedenfall solltest Du Deiner Fellnase Kohlenhydratarme Kost füttern.
      Giardien stehen da drauf und vermehren sich explosionsartig.
      Also möglichst ein Futter OHNE Getreide.
      Jetzt wo es akut ist solltest Du ihr Schonkost verabreichen, also Hühnchen mit sehr matschig gekochtem Reis.
      Sehr gut bewährt gegen die Durchfälle hat sich bei uns damals OLEWO-Karotten aus dem Fress....
      Zu einem Medikament kann ich Dir leider nicht raten, weil bei uns keines so Recht gewirkt hat.

      Ich habe konsequent auf BARF umgestellt und ihr ging es innerhalb der 1. Woche wesentlich besser.

      Die Giardien zerstören die Darmzotten, und daher kommt es zum Durchfall.
      Die Darmzotten transportieren die Nahrung durch den Darm und wenn diese nicht mehr vorhanden sind...Sprühwurst :sad2:

      Du solltest Deinen TA ausserdem Fragen ob er Dir etwas zur Darmsanierung mitgibt damit sich die Darmflora wieder herstellt.

      Bei uns hat es insgesamt 7 Monate gedauert bis Wayas Darm wieder vollständig genesen war, immer mal wieder gab es Durchfälle
      Heute ist alles wieder normal, sie verträgt auch wieder Trockenfuttersorten ohne Getreide, auch wenn wir weiterbarfen.

      Mache regelmäßige Kotuntersuchungen, und achte ganz konsequent auf die Ernährung deines Hundes, dann wird alles gut !!! :gut:

      Viele liebe Grüße
      Yvonne

      EDIT: Achte bitte peinlichst genau darauf die Häufchen einzusammeln.
      Die ansteckenden Zysten die ausgeschieden werden sind HOCHANSTECKEND !!! und überleben bis zu 3 Monaten...gerade jetzt wo es draußen wärmer wird...

    • hi, also war heut nochma beim TA, weil sie ganzschön oft gekotzt hat diese Nacht und auch wäßrigen Stuhl hatte...

      Hat zwei Spritzen gekriegt, die den Magen-Darm beruhigen sollen und Kapseln für die Darmflora soll ich weitergeben... Das Flubenol wird auch wiederholt, aber nicht gleich jetzt...

      Er meinte das kotzen kann nicht von den Giardien kommen!? Was sind eure Erfahrungen... Er meinte es könnte was imunologisches sein, was soll man da drunter verstehen? (die Frage is mir da nat. nich gleich eingefallen). Ach ja und soll mal Diätfutter ausprobieren...

      danke erstmal für die bisherigen Anregungen...

    • also Waya hat auch gekotzt und da ich damals Wayas Bruder in Pflege hatte ( der hatte die Giardien mitgebracht)haben auch beide gekotzt.
      Tagelang. War echt heftig
      So schlimm das wir Nachts noch zum Notdienst mußten.

      Natürlich spinnt der gesamte Verdauungsapparat wenn der der Darm so sehr angegriffen ist.
      Die Ärzte haben lange rumgedoktert, wir haben Spritzen ohne Ende bekommen und die 2 Fellnasen wurden 3 Wochen lang falsch behandelt.
      Man ging nämlich davon aus dass sie eine Magen-Darm-Infekt hatten.
      Wenn bei Euch Giardien diagnostiziert wurden, dann muss auch dagegen behandelt werden !!!
      Schonkost ist sehr gut, aber bitte OHNE oder möglichst wenig Kohlenhydrathaltig !!
      Wie gesagt, die Dinger vermehren sich explosionsartig davon.

      Viele liebe Grüße
      Yvonne

    • tja, TA hat uns von Royal Canin Vetenary Diet Intestinal mitgegeben... und ich denk ma wenns ihr durch die Spritzen eingermaßen gut geht, dann geht das auch mit dem Flubenol weiter...

      Finds aber allg. schlimm, wie oft man liest, dass die Hunde falsch behandelt werden. Kann doch jetz eigentlich nur auf den TA hören, denn selber rumexperiemtieren, da hätt ich ja genauso Angst...

    • Unser Spike hat uter anderem eine Futtermilbenallergie. Er hatte seitdem wir ihn haben immer Durchfall und Hautprobleme.
      Inzwischen friere ich das TroFu ein und füttere es anschließend. Der TA hat uns auch so ein teures Futter von Royal Canin verkauft. Das fand Spike aber nicht so lecker und ich fand auch die Zusammensetzung fraglich. Wir haben dann auf Bestes Futter gewechselt. Das findest du übrigens im Internet. Das schmeckt ihm und sein Kot ist seitdem optimal.

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