Keinen Hund wg. Maisonette-Wohnung?

  • Ich denke, das sollte immer nach den örtlichen Gegebenheiten entschieden werden. Maisonette-Wohnungen mit offener Treppe: no go, denn kleinere Hunde könnten durch die Stufen fallen, grössere Hunde abrutschen und sich böse verletzen.
    Wenn die Treppe geschlossen ist, sollte die Grösse des Hundes und auch die Verteilung der Wohnräume ein Kriterium sein.

    Aber die Denkweise von Tierheimmitarbeitern ist oft nicht nachvollziehbar, und das werden wir wohl auch nie ändern können.

    Gruss
    Gudrun

  • Hab jetzt hier auch schon öfter gelesen dass in Tierheimen oft die wildesten Gründe für eine Ablehnung genannt werden! Scheint bei uns nicht so zu sein, denn hier hat auch meine alleinerziehende 19-jährige Nachbarin mit 2 Kindern (1,5 und 3 Monate) in einer 55qm-Wohnung nen 30-kilo-hund bekommen :???:

    Zur Wohnung:
    Wir wohnen im 1. Stock, können unseren Hund aber zur Not auch tragen (auch Border Terrier :D ), hätte man nun einen großen Hund der mit dem Alter Probleme beim Treppen steigen hat dann könnte man an die 2 Treppen auch was anbringen damit er besser hoch kann. Geht aber bei ner Wohnung die mehrere Treppen (womöglich noch Miethaus, viele Parteien) hat schlecht - aber so weit denkt man ja als Halter normal auch!

  • Huhu,
    mal ne Frage dazu... wir wohnen ja auch im Haus, unser Hund rennt ja auch sehr viel Treppen, ist aber keine HD-gefährdete Rasse, also lassen wir ihn mal.
    Wenn man neben der Treppen eine Rampe anbringen würde, also eine Art Brett, rutschfest natürlich - würde das einen Unterschied machen? Also, geht es um die Treppen an sich oder um die Steigung generell? Ich finde große Hunde auch toll, aber ich denke oft, dass eben die Treppen bei uns dann vielleicht zu viel wären...
    Grüßle
    Silvia

  • Problem beim Treppen steigen ist hald die Erschütterung wenn der Hund praktisch bei jeder Stufe mit dem gesamten Gewicht auf einem Bein aufkommt.
    Wenn du eine Treppe mit zB 20 Stufen hast und der Hund geht da 5 mal am Tag hoch und runter dann kommt auf jedes Bein 50x die Belastung des gesamten Gewichts. Das ist bei einem Brett/Rampe hald nicht so. Kann sein der Hund kriegt nie Probleme, kann aber auch sein er bekommt irgendwann Arthrose oder HD.

    Würde ich davon abhängig machen wie oft der Hund die Treppe wirklich nutzt. Fraglich ist auch, ob er so ein Brett neben den normalen Stufen überhaupt nutzen würde ;)

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