Welpeneingewöhnung
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Freut mich, wenn ich Dir helfen konnte!
Wäre nett, in ein paar Tagen wieder von Euch zu hören!!!Liebe Grüße von Tanja
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huhu,
wollte mich mal wieder melden. Also mit unsere Lilli und meinem Sohn wird es nicht besser. Obwohl wir das jetzt die ganze Zeit probieren, das er sie füttert. Er füttert sie inzwischen immer sogar aus seinen Händen und spricht auch mit ihr, das sie sich vielleicht an die Stimme mal gewöhnt. Aber leider haut sie immer noch ab, wenn er in die Nähe kommt. Das er sie alleine streichelt ist völlig unmöglich. Sie läßt es nur zu, wenn ich auf dem Boden sitze und sie auf meinem Schoß liegt. Aber ich hoffe das sich das auch noch ändern wird. Mein Sohn ist darüber sehr traurig, das Lilli ihn nicht mag und er nicht mit ihr spielen kann. Wir gehen jetzt zwischen durch immer auch noch spazieren und er hält immer ihre Leine, aber auch da hält sie großmöglichsten Abstand zu ihm und ist immer recht nah bei mir.
Wüßt ihr vielleicht sonst noch eine Möglichkeit?
Lg
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Hallo Ellen
Tut mir leid, daß sich die Situation nochnicht so gebessert hat, wie Du es Dir gewünscht hattest, aber Du wirst - so schwer das auch ist - etwas mehr Geduld aufbringen müssen und konsequent mit den beiden weiter üben.
Vielleicht könnte Dir auch ein Hundetrainer effektivere Tipps geben.
Was ich Dir aber jetzt auf die Schnelle empfehlen kann ist, daß Du einen neuen Beitrag unter dem Thema "Mein Hund hat Angst vor meinem Kind" einstellst. Dieser Titel macht neugierig und wird mit Sicherheit von mehr Leuten gelesen als "Welpeneingewöhnung", denn dieses Thema gibt es im Forum schon x-mal. Mehr Leute können Dir auch mehr Tipps geben, die für Dich sinnvollen kannst Du dann vielleicht umsetzen.
Also, startest Du noch einen Versuch über das Forum? :andiearbeit:Gutes Gelingen wünscht Dir
Tanja -
Mein Hund hat - da war er allerding ein bisschen älter - so ein Theather um das Treppenhaus gemacht.
Wir haben uns vielleicht nen Kopf gemacht woran das liegen könnte, ob er sich irgendwo weh getan hat, ob wir was falsch gemacht haben.Das hatte "Herr Hund" natürlich schnell raus - erhöhte Aufmerksamkeit, genau das was er wollte.
Damals hat ein Hundetrainer den Köter einfach an der Leine mehrfach ins Treppenhaus geführt und wieder raus - ohne ihn weiter zu beachten. Damit was das Thema durch.
Also - mach nicht soviel Aufhebens um diese Panik. Das ist kontraproduktiv.
Nimm den Hund auch im Haus an die Leine oder bind ihn für ne kurze Zeit an seinem Platz an - wenn Du weißt das Dein Sohn aus dem Kindergarten kommt. Jedenfalls so das der Hund eben nicht weglaufen und sich verstecken kann.
Dein Sohn braucht jetzt auch nicht nur noch auf Zehenspitzen um den Hund rumzutänzeln.Dein Hund muss Euer ganz normales Familienleben kennenlernen - dazu gehört es auch, mal solche kleinen Ängste durchzustehen.
Ist einfach eine Frage der Gewöhnung. In spätestens 2 Wochen ist das kein Thema mehr.lg
susa -
@ susami
Ich habe einfach bedenken, das es nach hinten losgehen könnte, bzw. das sich das irgendwann mal in knurren und beißen endet.
Möchte auf jeden fall einen möglich guten weg gehen.@ Rockymama
Hallo Tanja,
danke das du mir immer antwortest. Werde deinen Rat beherzigen und morgen mal einen neuen Thread veröffentlichen. Vielleicht gibt es ja wirklich noch gute Tipps. Ansonsten werde ich einfach durchhalten müssen.
Aber vielen Dank schon mal
Schönen Abend und ein schönes Wochenende
Lg
Ellen -
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Deine Bedenken kann ich gut verstehen.
Das ist ne Sache die man beobachten muss: reagiert der Hund ängstlich oder aggressiv?
Auf alle Fälle muss man solche Aktion total ruhig und gelassen angehen - wenn man selbst aufgeregt ist weil man z.B. Angst um Hund oder Sohn hat geht garnix.
Und passieren kann ja erstmal nichts, weil der Hund ja an der Leine ist.
Dein Sohn sollte den Hund dann auch nicht irgendwie bedrängen - sondern möglichst ignorieren. Es ist doch eigentlich ganz normal das Dein Sohn vom Kindergarten kommt - und es ist auch normal das ein Kind in dem Alter mal aufgeregt und etwas lauter redet. Darum gehts - das muss der Hund lernen. Und das ihm in solchen Situationen nix passiert - er also nich weglaufen und sich verstecken muss.Sollte sich der Hund (was ich nicht wirklich glaube) in eine Wut reinsteigern, dann würde ich diese Art Training abbrechen.
Weil egal ob der Hund nun aus Angst oder Aggression rumtobt - dann isses so oder so zuviel. -
Hallo Ellen!
Zunächst mal vielen Dank für die Blumen! :olympia2:
Ich bleibe auch weiterhin dran.
Teilweise muß ich susami Recht geben, nicht Dein Sohn muß sich anpassen, sondern Euer Hund muß sich in Eure Familie einfügen.
Da das Füttern ( das Dein Sohn übernimmt) ganz gut zu klappen scheint, möchte ich gerne ganz genau wissen, wie DU DICH in den entsprechenden Situationen verhältst. Vielleicht "warnst" Du Deinen Hund auch durch ein Verhalten, das Dir selbst nicht bewußt ist: Achtung, gleich kommt wieder eine unangenehme Situation.
Deshalb beschreibe doch mal DEIN Verhalten und die Reaktion der Kleinen möglichst genau.
Wir hören voneinander!
Liebe Grüße Tanja -
huhu ihr zwei
Also mein Verhalten ist meist das gleiche. Ich lasse die zwei völlig unter sich. Also das heißt ich hole das Futter, gebe es meinem Sohn in die Hand und setze mich meist ans Fenster oder sitz auf einem Stuhl bei uns in der Küche. Rede aber nicht mit beiden, sonder schaue mir das spielchen aus dem Augenwinkel nur an. Mische mich da möglichst nicht ein. UNd eigentlich klappt das so ganz gut. Am ersten Tag wo ich damit angefangen habe, habe ich immer noch mit meinem Sohn gesprochen und dabei gestanden.... aber da hat Lilli mich immer nur angeschaut und man merkte das ihr die Situation sehr unangenehm war. Also habe ich mich da mal völlig ausgeklinkt und seit ist das besser so.
Aber ein positives gibt es heute auch zu berichten. Heute morgen haben die beiden zum ersten mal ein bisschen miteinander gespielt. War zwar nur ganz kurz und Lilli hat sich auch schnell wieder in ihre box verkrochen... aber immerhin ein anfang
Lg
Ellen -
Na also
Interessant wäre aber auch mal Dein Verhalten wenn Dein Sohn aus dem Kindergarten kommt.
Hunde sind Weltmeister im Beobachten und Gesten deuten.
Meine können sehr gut unterscheiden, ob ich etwas für mich koche - oder grade deren Menüs zubereite. Und das vom Wohnzimmer aus - in der Küche ist es zu eng, da dürfen die nicht mit rein.Wir selbst merken oft garnicht, das wir irgendwelche Signale aussenden. Deshalb hilft es manchmal, wenn erstmal jemand anderes - wie z.B. ein Hundetrainer - die Situation durchspielt.
So lernt der Hund: Situation ist ungefährlich - auch wenn Frauchen dabei bissi rumzappelt (nur als Beispiel - ich weiss nicht was Du tust) -
Genau das, was ich auch meine!
Gerade wenn Dein Junior aus dem Kindergarten kommt, bist DU vielleicht ( für Dich unbewußt) schon auf Hab-Acht-Stellung. Deine Lilli markt evt. an Dir, daß DU jetzt gleich erwartest, daß sich jetzt irgendwas tut.
Versuche Dich einfach mal so zu verhalten wie zu der Zeit, als Lilli nochnicht bei Euch war - und beachte sie auch gar nicht. Versuche nicht, sie zu trösten, wenn sie Angst hat, denn das zeigt ihr, daß ihr Verhalten richtig ist, also ihre Angst berechtigt. Bei Angstverhalten ist es am besten, wenn man die Situation überspielt, bzw. es ganz ignoriert. Schließlich gibt es keinen Grund, warum sie vor Deinem Sohn Angst haben sollte.
Ich weiß jetzt gerade nicht genau, wie alt Lilli ist, aber gerade zwischen der 8. und 10. Woche prägen sich Angsteindrücke leider gut ein.
Probier auch mal das: wenn Dein Junior aus dem Kiga kommt und Lilli zeigt KEIN Angstverhalten, sollte er ihr ein Leckerle, was sie besonders gerne mag, geben. Aber das muß dann SOFORT sein, nicht nachdem er die Jacke ausgezogen und seine Tasche abgelegt hat. Zeigt sie Angst, wird dieses Verhalten TOTAL ignoriert, also nicht mit ihr gesprochen, oder gestreichelt. Die Zuwendung kommt erst, wenn sie ANGSTFREI auf Euch zukommt.
Das wichtigste bei der Hundeerziehung ist die Wenn-Dann-Regel. Denn sie zeigt die einfache Denkweise eines Hundes. WENN ich DAS tue, DANN passiert DAS. Das gilt für alle Situationen. WENN ich Angst habe, DANN werde ich gestreichelt! (Was ja falsch ist) Oder aber: WENN ich mich nicht verkrieche, DANN bekomme ich was feines.
Setz Dich also auch nicht auf Deinen Stuhl beim Fenster, wenn das eigentlich untypisch für Dich ist, sondern gehe weiterhin Deinem Tun nach, als ob nichts Besonderes wäre. Alleine durch Dein Hinsetzen kannst Du Deinem Hund schon signalisieren: Holla, jetzt kommt der Junior und füttert mich - macht es also zu einer besonderen Situation. Das ist es aber nicht. Es soll NORMAL sein, daß Lilli von Deinem Sohn gefüttert wird.
Hunde sind (leider ) sehr sensibel, wenn es um das Deuten von Situationen geht. Zum besseren Verständnis ist es gut, zu lernen, wie ein Hund zu denken, nämlich: WENN - DANN.Ansonsten: sei happy, Ihr macht Fortschritte!!!
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