Fachberichte über Kind und Hund
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Ich bin im 4. Monat schwanger und habe ja bekanntlicherweiße einen Hund. Der Vater des Kindes (mein Freund ^^) ist davon weniger begeistert. Er hat mich zwar mit Hund kennengelernt, meint aber da ja jetzt ein Kind kommt ginge es nicht mehr mit dem Hund. Er hat natürlich rein gar nichts zu sagen, völlig klar. Wir leben nicht zusammen und werden auch so schnell nicht zusammen ziehen und mein Hund wird in keinemfalle sein Zuhause wechseln. Darum geht es auch nicht. Das steht ja gar nicht zur Debatte. Es ist nun so, dass er aus einer anderen Kultur stammt, er ist kein Deutscher. Er hat ein grundlegend anderes Verhältniss zu Hunden (Tieren im Allgemeinen) als es im modernen Westen üblich ist. Er ist ihnen ansich wohlgesonnen, nur sind alle Tiere in seinen Augen Nutztiere. Hunde sind zum Bewachen eines Grundstückes da. Hier endet sein Denkvermögen. Er kommt aus Ost-Afrika und ist zudem noch Muslim, Hunde spielten in seinem Leben bisher keine Rolle. Nun ist es aber so, dass man schon durchaus mit ihm reden kann- er ist kein sturer Bock. Er lässt sich aufklären und eines Besseren belehren, wenn es ihm seriös und glaubwürdig erscheint. Nun suche ich Fachberichte über das Zusammenleben von Kind und Hund, darüber, dass es ein Kind mit dem richtigen "Handling" positiv beeinflusst. Das ein Hund für das Kind durchaus eine Bereicherung darstellt. Ich habe schon ein wenig gegoogelt, aber noch nichts verständlich und seriös geschriebens gefunden. Es darf nicht "daher geschrieben" erscheinen, denn er liest und studiert sehr genau. Bisher habe ich nichts gefunden was ihn überzeugen könnte.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen...
edit: Noch eine kleine Anmerkung, eventuell findet ja auch jemand etwas auf english, das ist für ihn bedeutend einfacher. Er kann zwar gut deutsch, aber Fachberichte sind dann nochmal eine pikantere Sache. Er würde auch durch deutsche Artikel kommen- aber auf english würde es "besser flutschen".
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Hi,
Schau mal hier: Fachberichte über Kind und Hund*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
aber auf english würde es "besser flutschen".
Na denn....warte mal, ich geh mal googeln....
Oder gib' ihm meine Telefonnummer...ich red' dann mal mit dem Juengelchen
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Oh ja Tanja, das wäre sehr nett. Denn ich bin leider in english schon immer eine Nulpe gewesen und bei dir habe ich ein gutes Gefühl- dass auch was Gutes drin steht. Ich muss mich schlicht weg darauf verlassen, ich kann es nicht kontrollieren.
Nunja und wenn du kein english kannst- wer dann aus dem Forum.
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hier: Hundehaltung ist gesund für Kinder:
http://www.reuters.com/article/scienc…ame=scienceNewswenn Hunde Kindern helfen:
http://midhudson.org/department/youth/DogTherapy.htm
http://www.cnn.com/2008/LIVING/07/16/heroes.shirk/index.html
http://www.buzzle.com/editorials/2-18-2002-11785.aspAus eigener Erfahrung kann ich sagen: mit Hunden großwerden ist toll. Meine Ma arbeitet mit Hunden seit ich denken kann (Tierheime geleitet, Hundesport betrieben, gezüchtet und führt schon lange eine eigene Huschu). Mir hat das gut getan, ich bin überdurchschnittlich gesund und ich denke, dass ich auch durch dieses "Leben im Rudel" einige andere Kompetenzen gut ausprägen konnte.
Gebissen wurde ich noch nie, trotz vielerlei Hunden, auch im Tierheim und auch von Nothunden die ihre Schwierigkeiten hatten, sicher auch deshalb, weil ich in diese Art der Kommunikation hineingewachsen bin, bevor ich das selber wirklich wahrgenommen habe, geschweige denn bewußt agiert hätte. Ich glaube tatsächlich, der Instinkt für eine situation und das intuitiv richtige Verhalten prägt sich bei Kindern, die eng mit Tieren aufwachsen stärker aus.
Das ist aber freilich nur meine Meinung und Erfahrung, ich weiß nicht, wie ich mich ohne das entwickelt hätte...auf jeden Fall alles gute mit Baby, Mann und Hund
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lg susanne
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und noch mehr...
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Zitat
und noch mehr...
Wart's ab.....wir bekommen Micki's Freund noch zum Rudelhalter umgepolt
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bestimmt
und noch mehr:
http://balmaindogs.bowmeow.com.au/research.htmldas fand ich auch ganz interessant... wir wollen zwar hoffen, dass euer Kind nicht taub ist, dennoch unterstreicht es, das Hunde mehr können als Vieh und Family zu beschützen- zudem superinteressant:
http://jdsde.oxfordjournals.org/cgi/content/full/11/2/252
und das nächste:
http://early-childhood-development.suite101.com/article.cfm/reading_to_dogswenn wir so weitermachen schaffen sich noch Leute Hunde an, die das eigentlich nie wollten
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Ihr seid super! Allerdings kann ich mich jetzt gar nicht entscheiden- ich kann ihm schlecht alle Berichte unter die Nase halten.
Und die Entscheidung fällt mir noch viel schwerer, weil ich kaum ein Wort verstehe von dem was darin geschrieben steht...
Ich habe mir mit den englischen Berichten selber ein Ei gelegt. Aber ich arbeite mich mal ganz konsequent durch den allerersten Link von Tucker, Thema Gesundheit ist immer gut!
Hoffentlich steig ich da durch.
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Zitat
Ihr seid super! Allerdings kann ich mich jetzt gar nicht entscheiden- ich kann ihm schlecht alle Berichte unter die Nase halten.
Und die Entscheidung fällt mir noch viel schwerer, weil ich kaum ein Wort verstehe von dem was darin geschrieben steht...
Ich habe mir mit den englischen Berichten selber ein Ei gelegt. Aber ich arbeite mich mal ganz konsequent durch den allerersten Link von Tucker, Thema Gesundheit ist immer gut!
Hoffentlich steig ich da durch.
Mein allererster Link ist auch recht ueberzeugend.....und wissenschaftlich untermauert, da muessen deinem Freund erst mal kompetente Ausfluechte und Kontras zu einfallen
- Vor einem Moment
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