Problemhund!...?
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Vielen Dank, werd mich auf alle Fälle schlau machen zwecks Urlaub (wär sowieso mal wieder nötig, hoffe nur ich kann ihn mir auch leisten :D)
Das mit dem Seminar am WE, meinst du es bringt was wenn ich nur einen von beiden Tagen komme? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Problemhund!...? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich kann nur sagen, daß mir jeder Tag was gebracht hat!!!
Man lernt super interessante Menschen kennen und hört auch deren Probleme. Es ist einfach nur faszinierend.
Aber ich würde erstmal fragen, ob es überhaupt geht, daß Du nur einen Tag dazu kommst.Wegen dem Urlaub, kann ich nur sagen, wirklich, ohne Werbung machen zu wollen, es hat mir einfach die Augen über meinen Hund geöffnet.
Dusty ist meine Prinzessin und ich selbst habe früher sehr viele Fehler mit ihr gemacht und diese Fehler, habe ich in den Jahren hoffentlich wieder gut gemacht, sie hatte ganz lange Monate/Jahre kein Vertrauen zu mir und das ist mir alles Geld der Welt wert gewesen.Dieser Urlaub ist für Hund und Mensch gleichermaßen wertvoll. Und ich hoffe, daß es bei Euch so sein wird!!
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@rotti-frauchen: hab da natürlich gleich nachgeschaut, klingt allerdings alles andere als toll...
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Ich habe mir gerade den Beitrag angesehen.
Also, nochmal, ich habe meine Hündin dort nicht in Pension gegeben und kenne die Verhältnisse entsprechend nicht.
Ich kann also nicht sagen, ob das der Wahrheit entspricht oder nicht. Die Frage wäre, warum die Leute ihre Hunde dort nicht rausgeholt haben.Ich habe damals eine Woche Erziehungsurlaub gebucht. Das hieß, ich schlafe mit meinen Hunden in einer Ferienwohnung, unweit der Farm und bin zum Training dort hin gefahren.
Ich habe beide Angelika Lanzerath und Günther Bloch als sehr kompetente Ansprechpartner kennengelernt und kann mir kaum vorstellen, daß diese Zustände wirklich dort geherrscht haben.
Ganz ehrlich, wenn es so gewesen wäre, dann wären irgendwo Bilder in den Medien aufgetaucht, denn er hat einen sehr guten Ruf zu verlieren.Wie gesagt, es ist schon sehr lange her und ich weiß auch von einigen Foris hier, daß sie sehr viel von ihm und auch ihr halten.
Wie sage ich immer, ein Urteil kann man sich nur selbst bilden.
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Puh... das klingt wirklich nach nem ausgewachsenen Problem im Urvertrauen zwischen dir und dem Hund...
Rocky ist manchmal auch ein Clown und pfeift auf Grundgehorsam und zeigt mir auf gut Deutsch auch mal die "Mittelkralle", aber er hat 100%iges Vertrauen in mich und daher funktioniert unsere Beziehung tadellos.
Aber ich muss gestehen, dass ich auf Anhieb auch keine besonders zündende Idee hab. Ich hab mehrere Seminare mitgemacht und verschiedene Trainingsmethoden kennengelernt - bisher hab ich von jedem das rausgepikt, was mir gefallen hat und mich sonst auf mein Bauchgefühl verlassen.
Ich würde mal damit anfangen, dass dein Hund Futter nur noch aus deiner Hand bekommt. Kein Napf mehr, kein Knochen oder ähnliches. Sondern mehrere Wochen lang Futter nur aus der Hand - nicht dem Dummy oder ähnlichem - deine Hand ist wichtig. Die Hauptressource kommt von dir und nur von dir. Ist zwar fies, aber der Hund lernt, dass er zu dir kommen muss, wenn er was zum Mampfen will und leben will.
Wenn dein Hund Leinen pöpelt, dann stell dich vor ihn, halte eine Hand locker nach hinten und sag ruhig "ist okay". Dein Hund merkt, dass du die Sache im Griff hast und für ihn regelst. Also muss Hund sich dich und sich nicht verteidigen.Rocky und ich hatten ähnliche Erfahrungen in der Welpengruppe, nur hab ich mich einen Sche** um die Anweisung dieses "Trainers" geschert und meinen Welpen ziemlich grob gegen die anderen Hunde verteidigt und bin mit meinem Hund im Arm vom Platz gegangen. Hab den Kurzen dann abgesetzt und nen schönen Spaziergang gemacht. Er hat dadurch gelernt, dass ich IMMER für ihn da bin und er bei mir sicher ist. Ist noch heute so - wenn er bedrängt wird oder er irgendwo erschreckt, dann flüchtet er sofort zu mir und geht entweder an mir hoch oder stellt sich zwischen meine Beine. Dieses Vertrauen musst du aufbauen, aber dazu würde ich auch die Hilfe eines kompetenten und flexiblen Trainers in Anspruch nehmen.
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Das es am Vertrauen zu mir liegt ist mir schon klar, auch das ich dieses aufbauen muß. Nur, leichter gesagt als getan! MIch vor den Hund stellen würd ich ja gern, wenn ich nicht so sehr damit beschäftigt wäre sie festzuhalten
. Ich versuche in so einer Situation (wenn sie an der Leine Pöbelt) mich umzudrehen und sie dann vorauszuschicken (damit auch ich zwischen ihr und dem "Problem" bin), klappt manchmal schon recht gut, aber manchmal regt sie sich so sehr auf dass ich sie eigentlich nur hinter mir herschleife. So nach dem Motto hauptsache weg von der Situation.
Mich auf mein Bauchgefühl verlassen trau ich mich nicht (mehr), denn ich habe das Gefühl bisher alles falsch gemacht zu haben, trotz (oder gerade deswegen?) erfahrener Trainer!
Und einen GUTEN und ERFAHRENEN und FÜR ALLES OFFENEN Trainer zu finden ist so schwer wie die "Nadel im Heuhaufen"
Wer also einen kennt im Raum TS, MÜ, RO, BGL oder auch M, nur her damit!! -
Ich finde die Idee von bibi super, aber das ist natürlich eine finanzielle und zeitliche Frage...
was ich schön finde ist, dass du sehr offen wirkst und dir alle Ratschläge zu Herzen nehmen willst. Vielleicht findet sich in deiner Nähe ein kompetenter Trainer, ich könnte dir einen empfehlen, der auch sehr ganzheitlich arbeitet, aber der ist einfach leider wahnsinnig weit weg...@Bibi..jaja, die schöne Eifel..eignet sich auch zum Wandern mit Hund ausgezeichnet, wir haben nur ne halbe Stunde Fahrt bis mitten rein
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Hallo nach Oberbayern aus Oberbayern
nix gegen Bloch und Frau Lanzerath. Aber auch Animal-Learn im Stammhaus und daher vermutlich Frau Clarissa von Reinhardt ist ja ne sehr kompetente Trainerin - deshalb glaub ich einfach nicht das es nun an der falschen Methode liegt. Und soweit ich weiss versuchen auch die AL-Trainer sehr individuell auf das jeweilige Hund-Halter-Gespann einzugehen, dort werden eben nur bestimmte Methoden abgelehnt.
(Meines Wissens bei Bloch aber auch)
Kein Hundetrainer der Welt hat irgendwo ein Patentrezept liegen und kann Dir innerhalb kurzer Zeit wie z.B. einer Woche Urlaub das Problem lösen.Ich hab jetzt nirgendwo gelesen wie alt Dein Hundemädchen inzwischen ist, oder?
Könnte es nicht einfach auch am Alter liegen, das ihr derzeit im Training nicht weiterkommt?Habt Ihr schon gesundheitlich alles abgecheckt und kann ausgeschlossen werden das die Fellnase irgendwelche Schmerzen hat und auch sonst nix?
Was mir unheimlich weitergeholfen hat war, mich erstmal von allen Trainern, Büchern und Fachzeitschriften zu verabschieden - und zwar auch gedanklich. Ebenfalls verabschiedet hab ich mich von festen Vorstellungen darüber, was ein Hund können muss und in welchem Zeitraum er das lernen muss.
Viel wichtiger ist inzwischen die Beziehungsarbeit zwischen mir und meinem Hund geworden. Ich wurde für ihn zum verlässlichen Partner weil ich nicht mehr ständig neue Trainer und neue Methoden an ihm ausprobiert hab - und weil ich ganz klare Hausregeln aufgestellt hab und auch immer ausnahmslos auf deren Einhaltung bestehe.
Z.B. Wer bei mir geklingelt hat mußte ne Zeitlang viel Geduld mitbringen - die Tür wurde erst geöffnet wenn mein Hund ruhig auf seinem Platz lag.Dadurch wurde ich selbst im Kopf klarer und auch ruhiger - und diese Ruhe hat sich auch auf meinen Hund übertragen. Wir sind natürlich noch lange nicht am Ziel ... aber eben endlich auf dem Weg dorthin.
Ich find jeder muss seine eigene "Methode" finden mit seinem Hund zu kommunizieren - das Grundlagenwissen dazu wirst Du längst bei AL gelernt haben. Aber natürlich ist es auch spannend mal den Herrn Bloch zu hören (hab ich bisher leider auch noch nicht.)
Nur für Dich und Deinen Hund wird auch das nicht DIE Lösung sein ... die mußt Du selbst finden. Dazu gehört bei manchen Hundetypen und deren Lebensläufen ne ordentliche Portion Durchhaltevermögen und Sturheit ....am Ende steht dann die spannende Frage, wer nun mehr gelernt hat - Hund oder Halter
lg
susaAch ja, PS: klar wird es derzeit schlimmer. Wenn da ne ordentliche Portion Border Coli mit drin ist, dann reicht bissi Dummy-Training nicht und ist vielleicht auch garnicht das Richtige. Dein Mädel kann ja soo alt noch nicht sein und hat entsprechend viel Power - die muss rennen. Also schau daste ne schöne Mischung von körperlicher Belastung und Kopfarbeit hinbekommst.
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Also meine Süße ist mittlerweile 18 Monate alt und ich weiß natürlich dass das Alter eine große Rolle spielt, allerdings müsste dann bei ihr das Alter schon die ganze Zeit eine rolle gespielt haben und zwar seit sie 12 Wochen alt ist
Die Grundlagen von AL find ich ja ganz gut, aber was die Frau von und zu angeht von wegen kompetenter Trainer.....
Auch glaube ich nicht so ganz, dass da ein Border mit drin ist, dafür ist sie eigentlich zu groß obwohl sie sehr gerne rennen mag..
Wie gestaltest du die Beziehungsarbeit mit deinem Hund?
Gesundheitlich habe ich die Schilddrüsenwerte untersuchen lassen, die waren aber ok.
Ich muß noch erwähnen dass Lucy mein erster Hund ist, ich also auf keinerlei frühere Erfahrungen zurückgreifen kann.
Und was das Durchhaltevermögen und die Sturheit angeht, die hab ich glaub ich schon bewiesen, obwohl ich mich ihretwegen schon sehr oft anfeinden lassen musste (inklusive meiner Familie), aber da schalt ich einfach auf durchzug -
Manchmal ist es nur traurig... Du probierst so viel und setzt dich so ein. Andere machen kaum einen Bruchteil und der Hund ist entweder von Natur aus problemlos oder wird halt abgegeben :/
Ich glaube mittlerweile aus persönlicher Erfahrung, dass manche Hunde einfach so sind. Ich vermute, dein Hund ist extrem sensibel, wenn er könnte, würde er auf einer einsamen Insel leben und alles wär gut. Das abschotten am Anfang als Junghund hat da vielleicht einen Teil zu beigetragen, aber es gibt Hunde, da ist Training zum "akzeptieren des Normalen" hin unglaublich schwer. Es ist einfach nicht normal und nebensächlich für sie. Natural Dogmanship finde ich gar nicht so verkehrt, in dem Fall. Da wird Hunden jegliche Führungsrolle genommen, sie dürfen sich um nichts mehr kümmern. Abschalttraining gehört auch dazu, hat dein Trainer das angesprochen? Das fände ich hilfreich.
Ich kann mir bei deinem Hund schwer vorstellen, dass er jemals offen und selbstsicher auf Neues zugeht. Er muss lernen, dass du alles kompetent und sicher im Griff hast. Fels in der Brandung halt...
Ich finde es auch total schwer, irgendwas an Tipps zu geben über das Forum. Keiner hier sieht dich und deinen Hund und mit 0815 Lösungen scheint man ja nun beim besten Willen nicht weiter zu kommen. - Vor einem Moment
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