
Kann ich meiner Hündin alles bieten?
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Hausstoepsel -
17. April 2009 um 22:59
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Hallo, ich habe meine kleine Hündin seit ca. 8 Monaten. Ich liebe sie über alles und ich sehe auch dass sie sich wohl bei mir fühlt. Aber in letzter Zeit frage ich mich, ob die Kleine es woanders nicht besser hätte. Ich meine, bei mir hat sie keinen zweiten Hund zum Spielen und einen Garten hab ich auch nicht. Ich will das die Kleine ein erfülltes Leben hat, aber hat sie das auch wenn sie eben keinen Hund an ihrer Seite oder wenn sie keinen Garten zum Spielen hat? Ich habe Angst, dass ihr dadurch was vorenthalten wird.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
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meinst du denn, dass deine kleine nur mit garten und einem hundekumpel ein lebenswertes leben hat?
gruß, tanja
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Also ein zweiter Hund ist nicht zwingend notwendig. Du kannst ja schließlich auch im Park andere Hunde antreffen, so machen wir das auch immer
Und einen Garten haben wir nicht, wir toben und spazieren immer woanders - immer in der freien Natur ausherhalb unserer Wohnung. Ist doch eh viel spannender
Und wenn du doch merkst ,dass es ihr gut geht bei dir, dann ist eigentlich alles okay, oder nicht ?
Solang du dich genügend mit deinem Hund beschäftigst und ihm auch den nötigen Auslauf etc gibst, ist es egal, ob ein Zweithund im Haushalt ist. Wie gesagt, andere Hunde triffst du überall.
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Wenn Du mit ihr regelmäßig rausgehst, sie genug Bewegung draußen hat und Du dafür sorgst, dass sie Kontakt zu anderen Hunden hat, dann braucht sie weder Hundekumpel noch Garten.
Spaziergänge und Aktivitäten mit Dir sind wichtiger als jeder Garten. Und Kontakte zu Artgenossen ergeben sich dann doch in der Großstadt fast von allein.
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hallo!
bevor wir emma bekommen haben war unsere hündin auch 11 jahre alleine. gut, wir haben zwar einen garten, aber bei den spaziergängen kann der hund sich doch austoben und man trifft doch immer andere hundehalter und kann die hunde spielen lassen!
zum problem wird deine situation nur, wenn du deinen hund isolierst, d.h. ihr keine möglichkeit bietest artgenossen zu treffen und ihr beschäftigung und bewegung vorenthälst!oh, da waren andere wohl schneller...
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Hallo Hausstoepsel (wie biste denn auf den lustigen Nick gekommen
?), willkommen im Forum!
Also ich glaube nicht, dass das Glück eines Hundes vom Vorhandensein eines Gartens abhängt! Als Gassi-Ersatz taugt er nicht, und allein drin zu sein findet ein Hund doch langweilig!
Und wieso keine Hundekumpels? Lebst Du so weit ab jeglicher Zivilisation, dass ihr niemals andere Hunde trefft? Dann würde sich Deine Befürchtung wegen des Gartens allerdings erübrigen ...
Was unternimmst Du denn so mit Deinem Hund? Hundeschule? Hundesport? Und arbeitest Du? Muss sie lange allein bleiben? Was für eine Rasse ist sie?
fragt neugierig
Wauzihund -
Wir wohnen auf einem riesen Gutshof und haben zwei Hunde.
Tja der Traum aller Hunde.......???
Nun für Prof wäre es besser gewesen er wäre ein Einzelhund. Und den Garten oder den Hof nutzen wir wenig.
Ich verstehe Dein Problem nicht so richtig Hausstoepsel.
Ich könnte die Hunde jeden Tag auf dem riesen Hof laufen lassen. Und boah, ja sie könnten zusammen spielen. Allerdings bevorzugt Wulfen eher seine Rottifreundin und Prof die Labbihündin zum spielen.
Ja und wir leben direkt am Feld. Der Rundgang wird für die Hunde aber zum Erbrechen langweilig.
Biete Deiner Hündin Abwechslung, positive Hundebegegnungen, körperliche Auslastung, Kopfarbeit. Dazu brauchst Du keinen Garten oder einen zweiten Hund.
Ein erfülltes Leben hat sie, wenn Du sie viel mit Dir zusammen erleben läßt.
LG
Angie -
Also ich hab mich HAUSSTÖPSEL genannt, weil ich die Kleine manchmal Stöpsel nenne ..... Lia ( meine Hündin ) ist 16 Monate alt und eine Rehpinscher-Dame ( aber sehr klein ).
Zur Zeit bin ich fast rund um die Uhr für sie da, ich gehe feste Runden mit ihr am Tag und darüber hinaus auch mehr. Ich spiele und kuschel viel mit ihr. Beim Rausgehen treffen wir natürlich auch andere Hunde.
Danke, für eure schnellen und zahlreichen Antworten! Ich bin eben sehr selbskritisch, gerade weil ich sie liebe! Ich gehe natürlich regelmäßig mit ihr raus und über die Wiesen flitzt sie draußen auch. Mit anderen versteht sie sich, aber fast alle sind größer *lach*... dennoch haben wir erst letztens einen Spielkameraden in ihrer Größe gefunden, mit ihr hat sie dann auch ne Menge gespielt. Die Kleine zeigt mir ja auch dass sie sich wohlfühlt, aber ich frage mich immer ob es nicht noch besser geht!?! Wenn sie zB mal alleine bleiben muss, dann wäre es doch sicherlich schöner wenn jemand mit ihr wartet, also nen Zweithund. Vielleicht mache ich mir zuviele Sorgen, aber ich denke mir immer dass die Kleine auch nur ein Leben hat und ich will das sie in allen Bereichen glücklich ist.
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hey
ich kann deine gedanken sehr gut nachvollziehn, ich kenne das von mir.
habe auch oft angst dass meine n besseres, souveräneres etc frauchen verdient hätte.
allerdings habe ich in den letzten jahren mit ihr gemerkt( sie wird 5) wie sehr sie sich immer wieder "für mich entscheidet".
das hört sich vllt etwas komisch an, aber ich meine damit, dass es noch so viele hunde um sie rum geben kann, sie zuneigung von anderen menschen bekommt, auch mal andere bezugspersonen hatte ( sie musste leider mal 8 wochen bei meiner mutter wohnen, da ich im krankenhaus war) und doch bin ich scheinbar immer wieder ihr "wahlfrauchen". wenn sie sich mal nich so gut fühlt sucht sie meine nähe, sie kuschelt wirklich intensiv nur mit mir usw.
mich machen solche momente unglaublich glücklich und zufrieden, weil sie mir damit dann meine sorgen nimmt.
ich wohne mit ihr alleine, habe nur eine terasse, keinen garten und n zweithund hab ich nicht, aber sie scheint glücklich zu sein, mit ihrem leben und auch mit mir.
trotzdem kommen immer wieder zweifel, aber sie nimmt sie mir.
ich will damit nicht sagen dass mein hund NUR mich toll finden darf etc. ich bin froh wenn sie auch ne gute bindung zu anderen menschen hat und so, aber das band zwischen uns ist scheinbar besonders dick und das ist schön
ich hoffe ich konnte dir evtl etwas von deiner sorge nehmen! -
Ja ich kenne diese gedanken auch.
Ich lebe mit meinem (Mgyar Agar 67cm SH) in einer 1 1/2 Zimmer Wohnung, mit meinen zwei Katzen.
Jeer denkt im ersten Moment Oh Mann aber wenn sie uns kennen lernen merken sie schnell das es meinem kleinen an nix fehlt.Wir sind jeden Tag im Park und Stunden lang drausen, fast über all begleitet er mich.
Wie oft ist es doch das ein Hund mit garten weniger raus kommt als ein Hund inder Wohnung, es ist eben eifach den Hund eben mal in den Garten zulassen und die verlockung ist Groß.
Klar wünschte ich mir einen Garten eine Größere Wohnung und nen Hundekumpel für meinen, aber das kann ich im Moment einfach nicht.
Er hat seine Hunde Freunde mit denen er viel tobt. und der Park ist sein Garten
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Ich bin immer der Meinung ein Hund kann in der kleinsten Wohnung Glücklich sein wenn ihm ds geboten wird was er braucht. Zudem ist die Wohnung ja auch nicht zum Toben gedacht.....
Wenn ich mit meinem bei meinen Eltern bin und die haben nen Garten tobt er da auch nicht, er liegt in der Sonne und wenn es ihm zu warm wird geht er ins Haus.Klar genießt er es aber ich habe nicht das Gefühl das es für ihn ein muß ist. Ihm ist es wichtig bei mir zu sein und Tag für tag kleine Abenteuer zuerleben. - Vor einem Moment
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