Würde gern Eure Meinung hören

  • Hallo an alle,
    möchte mich kurz vorstellen. Bin 28 Jahre alt, verheiratet, stolze Besítzerin eines 11-jährgen Katers und auch baldige Hundemami.
    Nun meine Fragen:
    Mein Mann und ich haben uns in eine super-süße Elo-Hündin verknallt die auch nach dem 1. Wurf den sie macht zur Vermittlung steht. Nach jahrelangem Hundewunsch und immer wieder zurück stellen dieses Wunsches sind nun endlich die Umstände so das so ein süßer Zottel bei uns einziehen kann, haben das auch schon eine Woche mit unserem Kater getestet, der eigentlich kein Hunde leiden kann und siehe da: Er kann den von uns erwählten Hund gut leiden.
    Elli so ist ihr Name ist knapp zwei Jahre alt und hoffentlich zur Zeit trächtig (dann würden wir sie Ende August,wenn die Welpen bei Ihren Neuen Familien sind, zu uns holen :love: ). Sie ist es gewohnt tagsüber alleine zu sein, bzw. mit Ihrem Elorudel oder sogar ganz allein. Wir hatten uns das jetzt so überlegt das da wir beide berufstätig sind, meine Mutter sie täglich zum Mittagsgassi (ca. 20-30 Min.) abholt und sie sowohl davor und auch danach wieder zu uns in die Wohnung kommt (96qm die sie nur mit dem Kater teilen muß). Demnach wäre sie von 7.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr und von ca. 13.00 Uhr bis 15.45 Uhr alleine sein. Meint ihr das ist zu lange? Werde mir allerdings sowieso, sobald mein Mann einen Job eingermaßen sicher hat, einen neuen Job suchen (einen wo ich den Hund mit ins Büro nehmen kann). Im Notfall darf ich sie aber auch jetzt schon mitnehmen.
    Und, wie lange würdet Ihr warten bis ihr die Katze und den Hund alleine lassen würdet? Zur Zeit ist mein Mann noch zu Hause und die Tiere wären nie lange allein (außer in der Zeit die er im Bad verbringt und das hat in der Woche Testphase die wir Elli bereits hier hatten echt super geklappt (sie haben einträchtig nebeneinandervor der Klotür gewartet :)
    Elli ist in einem Haushalt mit vielen Katzen, Nagern und sogar Waschbären aufgewachsen und kennt sich daher mit der Katzensprache wunderbar aus.
    Hoffe irgendjemand hat überhaupt bis hier gelesen und teilt mir seine Meinung mit.

  • Na, ich habs bis zu Ende gelesen!
    :gut: Die Infos die du uns gegeben hast, sind ja auch wichtig, da wirds halt manchmal etwas länger.
    So jetzt zu deiner Frage: Bin eigentlich nicht so ein Befürworter von, so lang den Hund allein lassen. Aber dein Hundi ist ja schon 2J.
    Gibt es sonst niemand der mal zwischendurch, nach der Maus schauen könnte?
    Kann deine Katze auch ausweichen? Hoher Kratzbaum oder so?
    Hab auch 2 Hauskatzen, da gab es von Anfang an nie Probleme. Können sich aber auch in den oberen Stock verziehen. Da gehen meine 2 Hunde nicht rauf.



    LG Conny

  • Hallo Kakisamo,


    mit so einer schnellen Antwort habe ich nicht gerechnet. Spitze.
    Also, der Kater hat genug Möglichkeiten sich zurückzuziehen. Riesen-Kratzbaum und ein kleines "Katzentreppchen" um auf den Kleiderschrank zu kommen. Außerdem hatte ich vor, unsere Bürotür so festzustellen wenn wir außer Haus sind, das nur der Kater reinkommt und nicht der Hund (das ist das Gute daran das der Hund schon ausgewachsen ist, der paßt nicht mehr durch einen Katzenspalt :wink:
    Meine Mutter ist genauso verschossen in den Hund wie wir und ich denke das Sie das Ellibärchen nicht nur kurz abholt und sie dann nach dem Gassi gehen wieder in die Wohnung läßt, sondern das Sie wahrscheinlich noch ne halbe Stunde bei den beiden Fellknäulen sitzen wird. Ihr Vermieter will leider keinen Hund in der Wohnung (auch nicht für 3-4 Stunden nachmittags nur zum aufpassen), so war am Anfang nämlich der eigentliche Plan. Allerdings hat meine Mutter schon angedeutet das sie in so einer Wohnung nicht gern wohnen bleiben möchte wo keine Tiere erwünscht sind. Denke mal das wenn bei uns im Haus eine Wohnung frei wird sie dann gern umziehen würde (obwohl sie schon 70 Jahre alt ist, aber noch fit wie ein "Turnschuh".
    Meinst Du denn generell das das gehen würde mit den zuerst genannten Zeiten (das wären halt die maximalsten Zeiten die der Hund allein wäre, besser kann es auf jeden Fall gehen), Hab auch schon mit meinem Mann gesprochen ob wir nicht eine Hundebetreuungsstelle für Montags bis Donnerstag suchen wollen (wo Elli tagsüber in einem Hunderudel wäre), aber er möche das nicht.

  • Klar ists schöner, wenn du deinen Hund den ganzen Tag dabei haben kannst. Aber sind wir doch mal ehrlich: Wer beschäftigt sich auch den ganzen Tag mit seinem Hund ? Sie sind einfach nur dabei (das ist auch was wert, auf jeden Fall, aber es passiert nix) !


    Wenn du morgens mit ihr spazieren gehst und der Rest des Tages dem Hund gehört (Gassi, Spielen, ...), warum nicht ? Zumal sie es doch gewohnt ist.


    Meine gehen mit ins Büro müssen da allerdings vor- und nachmittags jeweils langweilige 4 Stunden herumliegen. Sie haben sich daran gewöhnt, daß es pünktlich mittags rausgeht und der Abend dann uns allein gehört. Dazwischen höre und sehe ich sie nicht. Ich finds absolut nicht dramatisch - wenn abends der Ausgleich da ist !


    Auch immer wieder das Argument, TH-Hunde nicht an Berufstätige zu vermitteln - Blödsinn. Dort liegen sie 23 Stunden allein im Zwinger, dagegen ist 2 x 4 Stunden alleine sein doch nichts.

  • Natürlich gehört der Feierabend dann dem Hund, und natürlich auch dem Kater :wink:
    Haben so viele Jahre schon diesen Wunsch nach einem Hund und haben uns generell sehr ausführlich infomiert. Ich hatte letztes Jahr auch das Glück einen wunderbaren Nebenjob zu haben bei dem ich viel lernen konnte. Saß als Technik-Assistent in Seminaren für Verhaltenstierärzte und konnte viel über Hunde, Katzen und andere Vierbeiner lernen. Bin also glücklicherweise nicht ganz unbedarft was solche Sachen angeht.
    Da ich aber ein Mensch bin der sich nicht einfach ein Tier anschafft, egal wie es dem Tier dann geht, mache ich mir doch immer wieder Gedanken. Wenn ich mich nämlich für ein Tier entscheide dann mit ganzem Herzen und möchte nichts falsch machen. Daher interessieren mich auch die Meinungen der hier regierstrierten Leute so, lese nämlich schon ein knappes Jahr immer wieder heimlich :shock: mit und halte sehr viel von den Beiträgen hier.

  • Ellibärchen: Tja, so einen "Turnschuh" :gut: von fast 73J.mit einem 6J. Collierüden hab ich auch. Kann deine Mutti nicht auch mal vormittags vorbeischauen, oder wohnt sie zuweit weg? Hoffe bei euch wird bald eine Wohnung frei, das sie einziehen kann. Dann habt ihr gar kein Problem mehr.
    Das mit deiner Katze ist ja geregelt (genug Rückzugsmöglichkeiten)




    Staff: Klar liegen die Hunde tagsüber viel rum oder schlafen. Aber etwas wichtiges hast du vergessen. Der Hund ist ein Rudeltier und ist am liebsten in der Nähe von CHEFCHEN und den anderen Familienmitgliedern.



    LG Conny

  • @Kakisamo:
    Meine Mutter wohnt glücklicherweise nur 2 Häuser von uns entfernt, aber möchte sie da allerdings nicht überstrapazieren (obwohl sie das bestimmt gern für mich und den Hund tun würde). Denke wenn ich mit ihr ausmache das sie vormittags oder nachmittags komplett bei uns ist, dann ist wenn ich nach Hause komme wahrscheinlich auch noch die komplette Wohnung gewienert weil sie soviel Hummeln im Hintern hat.
    Werde so schnell wie möglich einen Job suchen bei dem ich mein Bärchen täglich mit ins Büro nehmen kann, denke das ist die beste Alternative.

  • Hey, bitte schick sie mir vorbei! Dann könnt ich noch mehr mit meinen Hundis unternehmen! :wink:
    Versteh ich schon, Mutti nicht überstrapzieren zu wollen. Vielleicht klappts ja mit nem anderen Job. Drück doll die Daumen für euch alle!!



    LG Conny

  • Hallo!
    Ich dachte ich schreib auch mal was dazu-ich finde 5 Stunden ehrlich gesagt schon viel zu lang.Ich mein das absolut nicht böse,bin aber der Meinung das 3 Std das Höchste der Gefühle sind.Auch wenn der Hundi am Vormittag eh nur herum liegt u vor sich hin döst-man spricht ja (wenn man ihn im Büro od so dabei hat)schon mal immer wieder mit ihm u streichelt ihn mal im Vorbeigehen.Ich denke schon das es ein großer Unterschied ist ob der Hund ganz alleine ist,od wenigstens merkt das Leute um ihn herum sind auch wenn sie sich nicht rund um die Uhr mit ihm beschäftigen.
    Wenn die Hunde-Omi vielleicht so von 8-10 bei ihm wäre od so,aber das ist wahrscheinlich auch schwierig.Am besten wärs klar wenn sie im gleichen Haus wohnen würde,dann wärs denk ich gar kein Problem.
    Ich hoffe ihr findet eine Lösung die für alle o.k ist-verstehe den Hundewunsch sehr!Habe mir auch gaaanz lang einen gewünscht,der jetzt leider,nach 11 Jahren im Sterben liegt(wir haben ihn auch mit 2,5 Jahren bekommen)Es ist grade eine furchtbare Zeit für uns u es wird wohl auch einige Zeit dauern bis wir den Verlust unseres Sonnenscheins verkraften werden.Ich wünsche Euch viel schöne,sonnige Jahre mit der Süssen!Hoffe es klappt alles so wie Ihr euch das wünscht!
    Liebe Grüsse!

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