Kurzzeitige Übernahme eines Hundes?

  • Hi. Seit Jahren versuche ich schon einen Hund zu "bekommen". Damals hatten mein Vater und Bruder Tierallergie.
    Nun sind beide weg aber das Geld fehlt. Deswegen wollte ich fragen, ob es Möglichkeiten gibt eine "Patenschaft" zu übernehmen zb eines alten Hundes vom Tierheim usw. wo man halt weniger fürs Geld aufkommt, sondern für ein schönes "zu Hause" sorgt.


    Und jeder Zeit dieser Hund aber weitervermittelt werden kann...hat da jemand Erfahrungen mit?


    Liebe Grüße

  • Hi,


    schön, dass du jetzt die Möglichkeiten für einen Hund hast.
    Und ja, es gibt die Möglichkeit, sich als Pflegestelle anzubieten. Aber dazu werden dir sicher andere mehr Infos geben können, die schon als Pflegestelle "dienen".


    Viel Grüße

  • Ich diene zwar nicht als Pflegestelle, aber ne bekannte von mir hatte das letztens gemacht.


    Dort kannst du dich eben anmelden (meist eben ausländische Hunde bzw orgas, die dir dann übergangsweise nen Hund geben.
    Dann werde Tierarztkosten zb. übernommen.
    So hat man nicht all zu viele kosten für das Tier.


    Der Hund ist dann weiterhin zu vermitteln, aber eben übergangsweise bei dir.
    So kann es sein das der Hund nur kurz bei dir ist, oder eben auch längerfristig.
    Je nachdem wie lange es eben dauert ;-)

  • Ok danke ich werde die Seite mal näher erkunden. Gibt es denn auch "Vereine" usw. die auch die Futterkosten übernehmen würden?


    Wer übernimmt denn die "Versicherungskosten" usw.? Wieviel kostet Futter so ca. pro Monat, wenn man einen mittelgroßen Hund hat?


    Kenn mich da leider gar nicht aus. :ops:

  • Hallo,


    also bei unserer Orga ist es so, dass die Hunde in den Pflegestellen steuerbefreit sind.


    Es gibt eine Vereinshaftpflicht, wo alle Hunde, die in Pflegestellen leben, versichert sind. Wichtig hierzu ist jedoch, dass bei unserer Versicherung die Hunde an der Leine geführt werden müssen.


    Tierarztkosten werden ebenfalls vom Verein bezahlt.


    Futter zahlt die Pflegestelle, hier kann (!) es Ausnahmen geben.


    So ein "Pflegehund" kann total einfach und problemlos sein, oder aber auch nicht. Darüber muss man sich einfach im Klaren sein, bevor man Pflegestelle wird. Und man sollte natürlich auch gewillt sein, mit den Tieren zu arbeiten: Grundkommandos, Leinenführigkeit, Stubenreinheit sind hier wohl die wichtigsten Dinge, die der Hund lernen sollte.


    Viele Grüße


    Doris

  • Hm ja dessen bin ich mir bewusst.


    Ok also normalerweise trägt man die Futterkosten selber, man kann aber jeweils anfragen und es gibt auch Stellen die, dann die Kosten teilweise bis ganz übernehmen... :headbash:


    Könnt ihr mir, denn evtl. gute Adressen geben wo man mal anfragen kann?


    Gut wäre auch, wenn es in der Umgebung von Hamburg und Schleswig-Holstein wäre.


    Bieten Tierheime auch Pflegestellen an?

  • Hey!


    Manche Tierheime arbeiten mit Pflegestellen, oft für Welpen oder andere Hunde, die besondere Betreuung brauchen.
    Google Dich doch mal ein bisschen durch die Tierschutz-Seiten, oder Du schaust mal beim zergportal nach Hunden rund um Deine Stadt.
    Bei Hunden aus dem Ausland wird sowieso ein Flugpate gesucht, der den Hund an einen Flughafen in Deiner Nähe mitnimmt, also ich hol die Pflegis immer in Tegel oder Schönefeld ab.


    LG

  • eine andere möglichkeit wäre noch, als tagespflegestelle einen hund aufzunehmen. die kosten für den hund trägt der halter und du verdienst dir noch ein taschengeld....und hilfts einem menschen und seinem tier. :D


    gruß marion

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