Unser kleiner "Terrorkrümel"

  • Ich denke, Beschuldigen tun hier nichts zur Sache.


    Selbst wenn die Vorgeschichte bekannt war kann ich mir gut vorstellen, dass ihr das Gefahren,- / Aggressionspotential des Kleine Krümels einfach unterschätzt habt.
    Ihr habt es gut mit ihm gemeint, aber das allein bringt nunmal leider keine Verhaltensänderung.


    Das ist traurig, aber sicherlich ist es richtig, jemanden zu finden, der es mit einem verhaltensauffälligen Hund aufnehmen kann.


    Dem kleinen Spike wünsche ich alles Gute.

  • Es geht nicht um Anschuldigungen. Es geht darum, dass sie sich demnächst nicht wieder selber zu hoch einschätzen und diesen Fehler nie wieder tun sollten. Und ich hoffe einfach sehr, dass sie daraus gelernt haben. Sicher war es für Spike wohl das Beste wieder ins Heim zu kommen. Aber dennoch ist er der Leidtragende der ganzen Sache und das bloß, weil Menschen zu naiv an die Sache heran gingen- sie wussten von seiner Vorgeschichte und man MUSS einfach davon ausgehen, dass er wieder zu so einem "Superhelden" mutiert und aufs Extremste seine Grenzen testet. Zu denken "och das wird schon irgendwie... naja vielleicht...., oder eben auch nicht" ist absolut der falsche Weg. Spike ist da wo er ist hoffentlich gut aufgehoben und das nächste mal wird besser nachgedacht- so einfach. Keine Anschuldigungen, nur Hoffnungen.

  • Zitat

    und das nächste mal wird besser nachgedacht-


    Ich denke nicht, dass wir der Familie unterstellen können, vorher nicht nachgedacht zu haben.
    Und nach dieser Erfahrung würde wohl jeder beim nächsten Hund genauer hinschauen.


    Spike ist natürlich der Leidtragende, aber das nicht erst jetzt, sondern bereits seit Beginn seines Lebens, weil er nie Führung, Struktur und Grenzen kennen lernen durfte.

  • Sie haben bestimmt nachgedacht, aber es hat eben nicht geklappt.
    Vorwürfe bringen jetzt gar nichts.
    Spike findet noch seinen Deckel und Robert bestimmt den Hund, der zu ihm passt.
    Auf der Spreng werden die Tiere bestens versorgt, da braucht man sich um Spike keine Sorgen zu machen.

  • Ich bin auch der Meinung, Vorwürfe bringen gar nichts. Robert und seine Frau haben es bestimmt gut gemeint.
    Aber.....ein Jack Russel ist kein Anfängerhund....und das mein ich jetzt bitte nicht negativ...ich finde die Rasse toll.....in den richtigen Händen mit der richtigen Auslastung für den Hund.....ein Jack Russel ist ein Powerpaket......und das sollte man wissen und dementsprechend darauf eingerichtet sein und Jack Russel-Erfahrung mitbringen.
    Ein Jack Russel mit dieser Vorgeschichte ist natürlich noch eine *Ecke extremer*.....bitte wieder nicht negativ auffassen :smile:


    Ich glaube und hoffe der *Süße* findet sein Plätzchen :smile:


    Ich hoffe auch, daß Robert *seinen Hund* findet :smile:


    LG
    Silvia

  • Wie schon gesagt- gut gemeint und gut gemacht ist ein großer Unterschied. Ich könnte es nachvollziehe und "och ihr habt es ja so gut gemeint" schreiben, wenn sie von der Vorgeschichte nichts gewusst hätten. Nein ganz im Gegenteil, es wurde ja sogar noch detailiert aufgeschrieben wie extrem größenwahnsinnig und verrückt er war. Sprich: man WUSSTE es. Und entschuldige- ich weiß ihr wollt es nicht lesen- aber es war einfach nur naiv und unbedacht und der Leidtragende ist und bleibt der Hund. Da kann ich wenig Mitgefühl für die Menschen aufbringen. Auch wenn ihr das könnt.

  • Jetzt muss ich aber doch mal kurz nachfragen, da ja einige anscheinend die vermittelnde Orga kennen, weshalb um Himmels Willen man diesen "Spezialfall" denn an hundeunerfahrene Leute vermittelt hat.
    Denn die Vorgeschichte war ja auch dort bekannt.
    Wenn ich die Stelle mit der Erfahrung einfach überlesen hab, entschuldige ich mich jetzt schon mal.


    LG
    Zuckermaus

  • Eigentlich hatte ich es schon geahnt, als ich den ersten Post gelesen habe .


    Ihr seid nicht sonderlich erfahren, dieser Hund aber braucht konsequente Regeln und eine starke Führung - das zu schaffen war von euch nicht zu erwarten (ist nicht böse gemeint =) )


    Hundeerfahrene Menschen sind rar (und wenn es sie gibt, dann kommt entweder kein TS- Hund in Frage oder sie besitzen schon mehrere... :/ )und NEIN ich halte euch nicht für unfähig Hunde zu halten und zu erziehen, nur bitte nicht gerade einen solchen Problemhund!


    Sucht euch vielleicht einen unkomplizierteren Hund, besucht eine gute Hundeschule und lest und schreibt hier weiter mit! :)


    Ich bezweifle wirklich, ob alle, die hier Verantwortungslosigkeit unterstellt haben, das hingekriegt hättén...


    Ich hoffe wirklich für Spike, dass er nicht, wie andere Problemhunde seiner Art, jahrelang im tierheim sitzen muss.. :( :


    LG Jana

  • Zitat


    Ich bezweifle wirklich, ob alle, die hier Verantwortungslosigkeit unterstellt haben, das hingekriegt hättén...


    Darum geht es nicht. Es geht darum, dieses Tier dann erst gar nicht zu mir zu nehmen wenn ich weiß wie größenwahnsinnig und verrückt dieser Hund einmal war. Das man ihm keine Leine anziehen konnte, da er nur biss. Das keiner mehr rein noch raus durfte, das das frühere Frauchen nicht mehr ins eigene Bett durfte. Das alles war bekannt und so ein Hund darf einfach nicht zu "irgendwem" kommen. Denn jeder muss bei so einem Hund damit rechnen, dass er wieder aufs Schärfste versuchen wird seine Grenzen auszutesten. Von so einem Hund lass ich dann die Finger und verstör ihn nicht noch mehr indem ich ihn auf gut Glück zu mir nehme und nach nur zwei TRagen wieder abschiebe.

  • Hi,ich bin zwar hier neu,gebe aber auch mal meinen senf dazu ab.Ich sehe das genauso wie Micki,die Vorgeschichte war genau bekannt deshalb hätte man den Hund nicht nehmen sollen,bzw.den Hund auch nur an erfahrene Halter abgeben sollen.


    LG
    Sigrid und Co

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