Problemlösung: zieht am Ärmel...etc.
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hallo!
habe ja unter welpen/junghunde schon seit dem wochenende fleißig gepostet.
haben ja seit einer woche einen süßen beagle und naja und besonders bei meiner mum die öfters zu besuch ist.
z.b. will er zeigen, wer der boss ist (sie hat wohl auch ein wenig angst).gerade hat er sich wiedermal schuhe unserer kleinen töchter geschnappt. meine mum fand das garnicht lustig und wollte sie ihm wegnehmen. ich kam dazwischen, saß wie sich die zwei um den schuh gerauft haben. sprich sie immer "aus", "aus" und er wollte den schuh partout nicht hergeben.
ich kam mit einem leckerli, er lies den schuh fallen, hat sie wieder mit seinem typ. blick angeguckt (also ohren so nach hinten, böser blick) und kurzerhand ihren ärmel geschnappt, daran gezerrt... sie hatte angst um ihren neuen pulli...
ich hab ihn die schnauze etwas zugedrückt mit einem lauten "nein" und sie "befreit"...zuvor hat er schon meine mum, die kleinen draußen am balkon zusammengebellt, sich vor sie hingelegt mit ohren nach hinten und kräftig geknurrt und gebellt.
wie soll ich das ganze deuten?? wie verhalte ich mich richtig???
lg, sandra
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Hallo Sandra,
Du wirst ja ein richtig fleißiger ForiOkay, ich habe solche Aktionen unterbunden, indem ich "Pfui" gesagt habe, dann das jeweilige Teil aus der Schnauze geholt habe, dazu habe ich die Lefze ein bißchen gegen die spitzen Zähnchen gedrückt, dann hat meine schnell alles fallen lassen.
Danach habe ich sie aus dem Geschehen geholt und ein Spieli gegeben womit sie spielen durfte.
Du kannst auch mit dem anderen Spieli tauschen.Sag bitte Deiner Schwiemu, ein Kommando wird nicht mehrfach wiederholt, sondern gesagt und dann umgesetzt. Ansonsten nimmt Snoppy die Kommandos nicht mehr ernst, wenn keine Konsequenzen folgen.
Sollte sie sich das nicht zutrauen, dann soll sie bitte Dich holen, damit Du die Situation klärst. Du kannst ihr das ja auch zeigen, wie es geht. -
Hallo
Bei uns lief das so:
Welpi hat was nicht gepasst. Welpi hat gebellt. Frauchen ist davon marschiert. Welpi hat sich in der Hose verbissen. Frauchen ist die ersten paar Male in der Dümme weitermarschiert. Wollte sich ja durchsetzten. Frauchen hat die Hosen wieder genäht. Frauchen hat die Hose eine Woche später in die Tonne geworfen, weil es nichts mehr zu nähen gab. Welpi hat sich wieder in die Hose verbissen. Frauchen hat gelernt :idee: Frauchen ist zur Salzsäule erstarrt und hat mit verschränkten Armen gegen den Himmel geguckt. Welpi war enttäuscht und erschrocken, weil Frauchen nicht mit gezerrt hat. Welpi liess von Frauchen ab und Frauchen hat gelooooooooooooobt. Und wenn Welpi nicht los lassen wollte hab ichs so gemacht wie "bibidogs". Leicht, aber nur leicht zusammengedrückt.
Irgendwann hatte ich den Eindruck, war das schnappen plötzlich langweilig. Keine Pullis, keine Hosen mehr die drauf gingen. Keine getackerten Füsse und Hände mehr. Alles einfach vorbei. Das mit der Beisshemmung kommt dann auch irgendwann, das muss er halt erst lernen.Was das zusammenbellen angeht, kann ich dir nur sagen, wie ich es gemacht hätte und bei meiner im Zusammenhang mit den Katzen (nicht ein Kind ich weiss, aber das Verhalten war das selbe) gemacht habe.
Ich habe ihr von Anfang an unmissverständlich mitgeteilt, dass ich das nicht haben will. Erstmals haben wir das "Nein" gelernt. Dazu gibts hier einige Ideen im Forum, wir habens mit den Leckerli gemacht. Und wenn sie dann mit sowas gekommen ist, gabs ein scharfes "Nein", wenns nicht half, habe ich sie aus der Konfliktzone entfernt. Sprich bin mit ihr in ein anderes Zimmer gegangen und hab sie da gelassen. Nicht lange natürlich. Heute würde ich sie "abdrängen" ohne sie zu berühren. Einfach wegdrängen ins nächste Zimmer. Ihr den Platz streitig machen. Den Raum einnehmen den sie für sich will. Wenn du den Racker schon auf seinen Platz schicken kannst, kannst du es auch so versuchen.Und zum Schluss würd ich noch allen, die öfters mit dem Hund zu tun haben rate, nicht die beste Kleidung anzuziehen, wenn sie zu euch kommen
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jetzt sitzen alle auf dem sofa, füsse in der luft...
meine kleinen essen kekse und er lauert drauf. also mehr als verfressen der kleine.und den ganzen tag sucht er die wohnung ab, ob er nicht irgendwas finden könnte, dass nach schuh oder plüschtier aussieht. :/
zur allgemeinen belustigung trägt er ja ungemein bei. gerade beißt er in unseren schaukelstuhl... :zensur:
gehen gleich raus, viell. ist ihm ja auch etwas langweilig, weil keiner seine spielchen so recht mitmachen will... aus angst...
lg, sandra
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Was natürlich enorm hilft, ist überall in der Wohnung Hundespielzeug zu verstreuen. Jedes mal, wenn Hund mit was Verbotenem spielt, nimmt man ihm das aus dem Maul und steckt ihm was Erlaubtes rein.
Dann muss er auch nicht jedes mal auf die Suche gehen, wenn er spielen will.
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Zitat
ist überall in der Wohnung Hundespielzeug zu verstreuen. Jedes mal, wenn Hund mit was Verbotenem spielt, nimmt man ihm das aus dem Maul und steckt ihm was Erlaubtes rein
Ansich eine gute Idee, aber je nach Hund würde ich davon Abstand nehmen.
Ich würde eher ein Spielzeug an einem bestimmten Ort deponieren und immer wenn er anfängt nach Gegenständen zu suchen, würde ich ihn auffordern SEIN Spielzeug zu bringen. Bringt er doch mal den geliebten Hausschuh, dann würde ich mit seinem Spielzeug tauschen.
Zitatmeine kleinen essen kekse und er lauert drauf
Du hast leider nicht geschrieben wo er sitzt, aber wenn er z.B. sehr aufdringlich ist, würde ich ihm einen festen Platz zuweisen, den er nicht zu verlassen hat, solange die Kinder essen. Wenn ihm die Kinder doch mal was zustecken, dann hat man schnell einen Bettler am Tisch sitzen der u.U. mit der Zeit immer dreister wird.Zitatund den ganzen tag sucht er die wohnung ab
Beagles suchen gerne, bau doch mehrmals am Tag ein Suchspiel ein wo er Futter oder sein Lieblingsspielzeug suchen muß.Zitatweil keiner seine spielchen so recht mitmachen will...
Der Kleine muß auch mal lernen, daß sich die Welt nicht um ihn allein dreht, widerrum sollte man sich mehrmals am Tag mit ihm beschäftigen und mit kleinen Spielchen und Tricks beschäftigen.
Ob im Haus, oder draußen ist dabei egal. Der Kleine will bespaßt werden und hat natürlich jede Menge Energie, die muß man lernen in die richtigen Bahnen zu lenken.
Ist zu Beginn ein wenig schwierig, aber umso mehr man sich mit dem Hund beschäftigt, umso einfach wird es werden.Zitataus angst...
Ich weiß nicht, warum du vor dem Hund Angst hast und ob die Angst dich oder deine Kinder betrifft. Für mich ist Angst vor dem eigenen Hund immer ein schlechter Ratgeber und ich persönlich kann es nicht verstehen. Ich möchte hier auch keine große Diskussion vom Zaun brechen, oder dir etwas vorwerfen. Aber ich halte es für sehr wichtig, daß du diese Angst vor dem Hund verlierst, auch wenn er mal wild ist und "beißt", denn dieser Vorbehalt ihm gegenüber wird er spüren und sich u.U. entsprechend benehmen. -
Hast du schon mal was von Dummyarbeit gehört? Futterdummies?
Das könnte vielleicht etwas sein, was deinem Kleinen gefallen könnte.
Das macht geistig sehr müde und seine Streifzüge durch die Wohnung auf der Suche nach etwas Spassigem, würden damit nicht mehr immer ins Leere oder in Frust hineinlaufen. Ein Futterdummy würde dir die Möglichkeit geben ihn für das Suchen und Bringen zu belohnen und du müsstest ihm das gebrachte nicht wegnehmen und ihm sagen, dass das nicht so toll war. Zudem macht es Hundemüde, stärkt die Bindung und wenn du ihn damit seine Futterrationen erarbeiten lässt, zeigt das auch deutlich wer die Frau ist die die Hosen an hat. Es bestätigt ihn, dass das was er da macht, dir gefällt.Ich habe bei meiner mit dem Dummy viel erreicht. Vor allem hab ich ihre Aufmerksamkeit, sobald ich das Ding raushole.
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meinst du nen "kong" haben wir ja auch hier...
fülle ihn öfters mit futter, werfe ihn. aber der kleine gibt dann immer so schnell auf...kommt zu mir und wartet auf hilfe.
gerade hab ich den kong unter einer schachtel versteckt, siehe da, er hat ihn alleine rausbekommen. und spielt nun damit.
aber wird ihm immer wohl zu schnell langweilig...
nen plastikknochen zum füllen liegt hier auch, sogar noch befüllt... aber die spielsachen der kleinen sind noch viel interessanter.
gerade wäre er mir fast dank dem kong (den ich werfen wollte) ins gesicht gesprungen mit offenem maul...
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Zitat
gerade wäre er mir fast dank dem kong (den ich werfen wollte) ins gesicht gesprungen mit offenem maul...Das kenne ich
, Daika war als Welpe auch so drauf. Immer mit den Pfoten in mein Gesicht, hin und wieder auch mit den Zähnen. Bei den Pfoten half es ihr einfach beizubringen, dass sie prinzipiell nicht an einem hochspringt. Bei den Zähnen kam ein klarer Anschiss (das war weniger geplant als ein Reflex).
Mir war halt auch wichtig, nicht immer zu verbieten und die Spassverderberin zu sein. Deswegen hatte sie auch Spielzeug zur freien Auswahl und sie hat da auch oft einfach mit sich selber gespielt. Mehrmals am Tag haben wir aber auch einfach so wilde Zerrspiele und Ballspiele gemacht, wobei ich regelmässig mit "aus" ihr das Spielzeug aus dem Maul genommen hab, sie kurz ruhig Sitz machen musste, und dann ging es mit einem "okay" wieder munter weiter.
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Zitat
aber der kleine gibt dann immer so schnell auf... kommt zu mir und wartet auf hilfe.
Meine Hündin war auch so ne Pflaume, zuerst alles haben wollen und dann "Ach-Frauchen-mach-mal". Da hilft nur eins: immer wieder anbieten und ihm zeigen, wie man da eine Belohnung rausbekommt. Interessiert er sich gar nicht dafür, dann verschwindet das Teil wieder und man versucht es später noch einmal.
Wichtig ist, den Kong nicht vollzupacken. Zu Beginn sollte die Belohnung relativ einfach rauskullern, hat er kapiert was es mit dem Kong auf sich hat, kannst du mehr einfüllen.Zitataber wird ihm immer wohl zu schnell langweilig
Ich hab eher den Eindruck, er macht es sich "einfach". Er will das nicht, also geht er dir weiter auf die Nerven. Gleiches bei den Kindern. Er nervt lieber die Kinder und klaut deren Spielzeug, weil die wollen es ja schließlich wieder haben und "spielen" mit ihm.Ich glaub, ihr habt nen echten Prinz zu Hause
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