Hund aus dem Tierheim
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Dass einem Bretonen Kleintiere völlig gleich sind, war nicht zu erwarten
Dass er aber sie erst als Beute ansah, als sie hoppelten, ist bemerkenswert!
MeinHund ist damals allein beim Geruch von Kleintieren auf 300m Entferung nicht mehr ansprechbar gewesen und ließ sich durch rein garnichts mehr ablenken.Als er sie fixierte und rumhüpfte? - Ist er da noch anpsrechbar gewesen und ließ sich vielleicht mit leckerchen ablöenken? - Dann wär es leicht ihm klarzumachen, dass er an die Kaninchen nicht dranzugehen hat.
War er absolut nicht mehr ablenkbar und fixierte nur noch, dann wird es schwieriger, ist aber auch nicht unmöglich.Wir besitzen im garten auch ein freigehege mit Kaninchen - er beobachtet sie (das kaninchen knurrt ihn vom zaun aus weg
)
, aber klebt nicht mehr am zaun - so wie am Anfang - sie sind jetzt einfach uninteressant geworden...Niemals würde ich ihn jedoch mit Kaninchen vor der Nase ohne Aufsicht lassen!
Hast du große Kaninchen also Stallhasen oder zwergkanickels ?
Bei großen ist die Gewöhnung meist noch etwas einafcher, als bei kleinen.Ebenso ist es einfacher, wenn dein kaninchen Hunde oder zumindest katzen gewöhnt sind. Beim Anblick eines solchen Tieres werden sie nämlich sonst erstmal in Panik verfallen und dann ist der Trieb zum hetzen bei fast allen Hunden unberechenbar. Sind deine Kaninchen aber neugierig und nicht panisch, sieht der hund in den Tieren nicht gleich eine Beute und akzeptiert sie.
LG jana
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Zitat
Die Frage ist, bleibt das so oder kann man das "aberziehen", dass er unsere Tiere einfach in Frieden lässt?!
Ich wuerde sagen der Grossteil aller Haushunde kann man an Kaninchen, Ratten, Meerschweine etc gewoehnen.
Ich habe regelmaessig Pflegehunde im Haus und wenn die neuen Interessenten Kleintiere haben arbeite ich auch gezielt mit den Hunden an der Gewoehnung an eben diese Tiere.
Wie alt ist denn der Hund?
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Was ich nicht machen würde, wäre dem Hund die Kleintiere zeigen, sprich, ihn dran schnüffeln lassen, falls ich das so in ein paar Beiträgen vorher so verstanden habe. Diesen Test hat mal eine Bekannte gemacht und der Hund hat das Meerschweinchen, daß er beschnüffeln sollte, geknackt. Ich sage das so deutlich, weil das echt nach hinten losgehen kann. Wobei ich sagen muss, daß dies kein Jagdhund in dem Sinne war, sondern ein Golden, der ja eher apportieren sollte, von daher war es schon heftig, das das Schweinchen gleich tot war
Dusty ist ein Windhund und auch sehr auf alles fixiert, was sich bewegt. Sie hat mal eine Nacht bei einem Hundesitter verbracht, der auch Meerlis hatte. Sie hat die ganze Nacht davor gesessen und hat die Meerlis angesungen
Der Hundesitter war ziemlich fertig, als ich meine Grazien wieder abgeholt habe und Dusty mußte erstmal schlafen.
Meine Freundin hat auch 4 Meerlis in einem großen Käfig, extra für die Meerlis gebaut. Sie würde ihrer Hündin, obwohl sie diese schon 9 Jahre hat, niemals ein Meerli vor die Nase halten, weil die dann weg wären. Und die Hündin ist ein Schäferhund-Mix.
Ich denke nicht, daß es gerade bei Kleintieren im Haushalt so sehr drauf ankommt, ob der Jagdhund draußen jagt, sondern, wie schnell er sich bei den Kleintieren entspannen kann.
Ob man das innerhalb von 2-3 Tagen feststellen kann, da habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel. -
Zitat
Diesen Test hat mal eine Bekannte gemacht und der Hund hat das Meerschweinchen, daß er beschnüffeln sollte, geknackt.
Oh nee...das wuerde sich keiner meiner Hunde wagen mir das Tier aus der Hand zu reissen...noch nicht mal Tralfaz wuerde sich dermassen vergessen nur um das sich-bewegende-etwas an sich zu reissen. :sm:
Auch sieht man Hund die Erregung und das Fixieren der "Beute" schon an.......wer nicht auf die Mimik und die Koerperhaltung des Hundes dabei achtet sondern Hund mal ebenso Hase einfach vor die Nase haelt ist nicht gerade dafuer geschaffen solche Uebungen auszufuehren.
Wenn ich das mit einem Hund "uebe" stell' ich mir erst das Tier im Kaefig in die Kueche und rufe dann erst den Hund dazu. Dabei hockt dann z.B. der Hase im geschlossenen Kaefig und ich beobachte wie Hund auf ihn reagiert (und vice versa). Wenn Hund sich dabei manierlich benimmt, sprich; keinen Glanz in die Augen bekommt und fixiert oder taenzelt dann bekommt er ein paar Leckerlie. Schnueffeln und gucken darf er, er darf nur nicht allzu aufgeregt werden. Klappt das ganz gut oeffne ich die Tuer vom Kaefig und Hund darf mal die Nase reinstecken und schnuppern.....und wieder gibt's Leckerlie oder verbales Lob wenn das alles manierlich vor sich geht.
Dann hole ich meistens den Hasen raus aus dem Kaefig und halte ihn und lasse Hund schnuppern und streichele beide dabei (natuerlich wenn Hund sich benimmt) (und schliesse vorher die Tuer zum Raum fuer den Fall eines Falles....so das ich nicht Hund und Hase durch die ganze Wohnung jagen muss sondern die Jagd auf einen Raum begrenzen kann)
Zeigt Hund immer noch keine Spannung, Erregtheit etc lasse ich den Hasen auch schon mal auf den Boden und lasse Hund sich naehern. Geht das alles gut kommt der Hase nach 10-15 Minuten wieder in den Kaefig und es ist erst mal Schluss fuer den Tag.
Darauf kann man dann jeden Tag weiter drauf aufbauen, das beide Tiere eben immer etwas laenger zusammen in einem Raum sind.
Ich wuerde aber generell auch niemals Hund und Hase/Ratte/Meerschweinchen etc unbeobachtet in einem raum lassen.....egal wie lange die beiden schon zusammen leben.
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Danke für eure Tipps, leider bin ich mir immer noch unsicher. Die Probezeit in dem Tierheim sind nämlich nur 7 Tage und in der Zeit muss ich es dann wissen. Denn ein Leben mit einem durchgedrehten Jagdhund und 4 verängstigen Meeris bzw Zwergwiddern kann ich mir nicht vorstellen, daran hat keins der Tiere Freude.
Probieren würde ich es aber, wie man hier liest, kann es ja klappen.Das nächste Problem hat sich leider gestern abend aufgetan...ich habe meinen Eltern erzählt, dass ich bald wieder einen Hund haben werde. Sie haben total zugemacht und gesagt, der Hund darf hier keinesfalls sein, also wenn ich heimkommen will (ca. 2 mal monatlich) müsste er irgendwo zur Pflege bzw mit zu meinem Freund. Ich verstehe das nicht, sie hatten selbst 12 Jahre einen Hund und waren 6 Wochen lang richtig fertig, als unsere Maus gestorben ist. Die Hündin war ihr ein und alles.
Meine Mutter meinte wortwörtlich, sie will keinen Hund mehr sehen bei sich im Haus, nie wieder!!!Ich war super geschockt und traurig und enttäuscht, dass man von 12 Jahre Tierliebe innerhalb von 9 Monaten zum Tierhasser werden kann. Tja, ein- bis zweimal monatlich müssen wir nach Hause fahren und der Hund kann ja nicht alleine bleiben bzw jedes Mal in ein Tierheim zur Pflege. Die Eltern meines Freundes würden den Hund dulden, aber willkommen wäre er auch dort nicht. Es ist zum heulen...
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Vielleicht wollen Deine Eltern keine Erinnerungen mehr daran, wie es ist, einen Hund zu haben. Wenn sie sehr unter dem Tod gelitten haben, ist das auch ein bißchen verständlich.
Wie lang ist denn die Fahrt zu Deinen Eltern und wie lange seit ihr dann immer da??
Vielleicht könnte man ihm das Alleinsein für die Zeit angewöhnen oder ihn während des Besuchs im Auto lassen.Zwingen kannst Du sie nicht, denn sonst wird es noch schlimmer.
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Ich weiß nicht, wir haben alle sehr unter ihrem Tod gelitten...wenn ich das hier schreibe allein, laufen bei mir schon die Tränen
.
Die Fahrt dauert gute 2 Stunden, wir bleiben meist 1 Nacht, manchmal auch etwas länger. Also eine Nacht bei den Eltern meines Freunde, in einer Pension oder vielleicht irgendwann hier ist ein Muss.
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Hallo Mikah,
die Reaktion deiner Eltern finde ich ungewöhnlich. Hast du sie schon einmal direkt gefragt wieso sie plötzlich so denken?
Wenn es nur um die Erinnerung an euren alten Hund geht, dann könnte es helfen, wenn sie den neuen Hund einmal kennen lernen. Soweit ich gelesen habe ist das Tierheim ja in ihrer Nähe, oder? Vielleicht kannst du sie zu einem Spaziergang mit dir und dem Bretonen überreden. -
Wie gesagt, ich würde mit dem Thema wirklich sensibel umgehen.
Was hatten Deine Eltern für einen Hund??
Hast Du schon mal Fotos von dem Bretonen, wie heißt er eigentlich, gemacht?? Vielleicht könntest Du die mal ausversehen liegen lassen oder so
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Wir hatten eine wunderbare Labradorhündin, die unser aller Liebling war. Ihr Tod war wie als wäre ein Familienmitglied gegangen. Auf ihrem Grab im Garten, unter ihrem Lieblingsstrauch (da hatte sie ihr "Bälle-Lager"), liegen immer Blumen und ihr Ball.
Ich habe vorgeschlagen, dass sie den Hund erst einmal kennen lernen sollen, doch das möchten sie auch nicht. Sie sind wirklich extrem distanziert Hunden gegenüber geworden.
Mein Vater meinte allerdings heute morgen, dass sicher der Tag kommen wird, an dem der Hund auch hier wieder willkommen ist, um noch mehr zu erfragen war keine Zeit mehr, weil er arbeiten gehen musste.
Solange muss der Hund wohl bei meinen "Schwiegereltern" am WE bleiben.
Ich denke schon, dass meine Eltern sich da irgendwann reinfinden...als ich mein "Kleinzeug" angeschafft habe, durfte ich auch erst keins der Tiere mitbringen, inzwischen dürfen sie her, werden von hinten bis vorne verwöhnt und haben ihr eigenes Außengehege im Garten.
NEUIGKEITEN: Ganz spontan haben wir den kleinen Mann gestern mitgenommen. Zur Probe erstmal. Ziemlich schnell habe ich festgestellt, dass es anders ist als mit meiner Hündin damals
. Er ist total neugierig, springt überall hoch und ist kaum zu beruhigen. Habe jetzt mal verschiedene Fragen an euch:
1. Ich habe heute bestimmt tausend Mal nein! gesagt, weil er an mir, dem Spiegel, dem Tisch etc hochgesprungen ist...gibt es eine effektivere Methode, ihm das abzugewöhnen? Und wie lange dauert so was?2. Wir können absolut nicht essen wenn er dabei ist. Selbst wenn ich nur ne Tasse Tee habe ist er kaum zu beruhigen, spingt nur hoch und man muss in ein anderes Zimmer gehen. Hunderte neins! scheinen nicht zu helfen...jemand einen Tipp?
3. Mit den Kleintieren klappt es mäßig. Er hat sie anfangs fixiert, irgendwann dann auch gebellt. Da habe ich sofort geschimpft und ihn im Nacken gepackt. Inzwischen starrt er sie nur noch an und schleicht sich manchmal hin. Wie würdet ihr das einschätzen?
Ansonsten ist er wirklich niedlich, hat auch die erste Nacht schon im Bett gepennt
. Für einen Straßenhund ist er wirklich sehr schmusig und freundlich, auch andere Hunde sind bisher null Problem!!!
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