Hilfe, meine Hündin setzt sich nicht mehr hin!

    Hallo!
    Brauche dringend Rat. Meine 18 Monate alte Rottweilerhündin möcht sich seid 2-3 Tagen nicht mehr hinsetzten und seid heute macht sies gar nicht mehr.
    Erst dachten wir sie veräppelt uns, da sie gerade eh schwierig ist. Aber seid heute bin ich mir sicher sie hat Schmerzen. Ich war heute beim TA Notdienst. Wir mussten sie zu 3 festgehalten und dann hat sie überhaupt keine Anzeichen für Schmerz mehr gezeigt vor lauter Stress. Die TAin hat ein Schmerzmittel gespritzt und trotzdem setzt sie sich nicht hin.
    Wenn es in 1-2 Tagen nicht besser ist geh ich nochmal hin.
    Sie ist nicht kastriert, war das letzte Mal vor 4 Monaten läufig, leckt sich immer hinten rum. Kot und Urin setzt sie normal an. Fieber hat sie keins, wirkt für mich seid heute aber apatisch. Ich finde sie ist im Bereich der Schwanzwurzel oder drumherum schmerzempfindlich, aber auch nicht extrem (denke kein Bruch).
    LG

    Hmm war sie zufällig in letzter Zeit nass und lässt die Rute etwas hängen? Dann könnte es eine Wasserrute sein, sehr schmerzhaft.

    Ansonsten kann dir da wohl wirklich nur der TA helfen, vielleicht holst du dir eine zweite Meinung ein.

    Warum musstet ihr sie zu dritt festhalten? Was hat der TA denn gemacht?

    Ja Reggy an das habe ich jetzt auch als erstes gedacht, da ja momentan das Wasser teilweise noch sehr kalt ist.

    Und als kleiner Tipp am Rande geh am besten mit ihre auch nochmal zu TA wenn sie nicht gerade gepickst werden muss und nehm was leckeres zum Essen mit, damit sie TA nicht mit was schlimmen verbindte, das wäre schade ;)

    Hallo,

    ich würde mit ihr in einen Tierklinik gehen und die Wirbelsäule röntgen lassen
    oder besser noch eine Untersuchung mit dem Computertomographen.
    Bandscheibenvorfälle und andere Veränderungen der Wirbelsäule können so diagnostiziert werden.

    Toi, toi toi und liebe Grüße,
    Friederike

    Ach und sobald du genau wiest wäre es superlieb, wenn du uns mitteilen könntest was es denn jetzt wirklich ist, ich glaube das interessiert nicht nur mich ( hoff ich zumindest :D )

    Hallo ihr Lieben!
    Vielen Dank für die Tipps. Ich bin mir jetzt zu 99 % Prozent sicher das es eine Wasserrute ist. Hat mir auch schon eine Hundetrainerin heute morgen auf dem Platz davon erzählt. Konnte nur nichts damit anfangen.
    Hab mir Infos unter: http://www.sporthundemedizin.ch/publikationen/Wasserrute.pdf angeguckt.
    Steht auch: "Caja war sehr aufgebracht und wehrte sich gegen jeden Untersuch." So wars bei Emma auch. Völlig panisch. Normal gehts eigentlich beim Tierarzt.
    Was mach ich denn jetzt???

    Also, wenn auch die anderen Dinge passen, wie zuviel Training oder vermehrte Bewegung oder verkühlt beim Baden, dann könnte es ja die Wasserrute sein.
    Da steht, daß Entzündungshemmer helfen sollen und den Schwanzansatz warm halten. Probier doch mal, ob Du ihr eine Wärmflasche auf den Bereich legen kannst oder ein warmes Kirschkernkissen oder eventuell hast Du eine Rotlichtlampe. Ansonsten soll das Phänomen ja nach ein paar Tagen wieder verschwinden. Wichtig für Dich wäre allerdings zu klären, warum es dazu gekommen ist, um dies zu vermeiden!

    Das schon, aber trotzdem wäre es gut zu wissen, warum es dazu gekommen ist. Wenn Du Dir den Bericht durchgelesen hast, da ist ja auch ein Hund zu sehen, wo die Wasserrute fünf Jahre her ist und die Rute hat nie wieder die normale Form angenommen. Also, als Lapalie würde ich die Erkrankung nicht abstufen. :|

    Zitat

    Abwarten... wenns ne Wasserrute ist gehts von alleine wieder weg...

    Ja, würd ich auch sagen! Meine Hunde hatten das beide schonmal, Janosch sogar mehrfach und bisher ist das immer innerhalb von drei, vier Tagen vollständig und allein wieder verschwunden!
    Janosch bekommt das, wenn er selber sehr aufgeheizt ist, in relativ kaltem Wasser schwimmt und dann recht lange nass bleibt!

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