Hallo zusammen!
Bei uns läuft das ähnlich wie bei Viviane und Björn: morgens und abends ne kurze Pieselrunde und dann 1x am Tag eine längere Runde, die wird dann 2x pro Woche durch RH-Training und 1x durch die Unterordnungsstunde ersetzt.
Die Auslastung eines Hundes kann man aber wirklich nicht so einfach an der Dauer der Spaziergänge festmachen. Lange Spaziergänge sind eine Konditionsfrage, und davon haben gesunde Hunde schon nach kurzem Training meist mehr als genug. Luna zum Beispiel kann rennen und rennen und toben und rennen - stundenlang. Danach verkrümelt sie sich dann für eine halbe Stunde und steht dann wieder auf der Matte.
Gestern waren wir im (RH-)Training zum ersten mal auf einem alten Lagergelände mit vielen Betonröhren - der Hund muß also um zu finden konzentriert mit der Nase suchen und kommt allein mit den Augen nicht weiter. Zwei kurze Anzeigen auf kurze Distanz (ca. 10 Min.) - und mein Hund war platt. Für die nächsten 2 Stunden.
Ich kann mich also nur Björn anschließen: Qualität statt Quantität!! Ich denke über reines Laufen ist kein Hund auszulasten. Konzentration statt Kondition!
Und dann kommt noch dazu: geht Hundi gut an der Leine oder ist das schon Streß? Wenn's Streß ist kann Leinelaufen ganz schön anstrengend sein! Oder: wie viele Spielpausen gibt es? Ist ein großer Unterschied ob man 2 Stunden draußen ist von denen 1,5h gespielt werden oder ob stramm durchmarschiert wird!
Liebe Grüße,
Katharina :freude: