Hallo Foris!
Habe jetzt schon einiges hier gelesen bzgl. Fährte, Mantrailing usw.
Aber alle Beiträge beantworten spezielle Fragen.
Mich würde mal interessieren wo die Unterschiede sind, welche Art von Nasenarbeit für welchen Hund geeignet ist, ob man u.U. zwei Arten nicht gleichzeitig machen sollte....
In unserem Momo steckt eine gute Portion Jagdhund. Beim Spazierengehen hat er die Nase grundsätzlich am Boden, manchmal (aber eher selten) hält er sie auch mal in die Höhe.
Nasenarbeit möchte ich mit ihm als Freizeitbeschäftigung und sinnvolle Auslastung betreiben, sie soll auch in gewissem Maß seinen Jagdtrieb befriedigen (wenn man das so sagen kann).
Was wir bis jetzt machen:
1. Leckerlies werden daheim so versteckt, dass er es nicht sieht. Er muss sie dann suchen, das macht ihm sehr viel Spaß.
2. Leckerlies zum Teil auch außen suchen. Ich werfe sie irgendwo hin ins hohe Gras o.Ä. und er muss sie suchen. Auch draußen macht ihm das Spaß.
3. Gegenstände suchen, an denen er vorher kurz geschnuppert hat, z.B. Schlüsselbund, Zigarettenschachtel...wenn er es gefunden hat, bekommt er als Belohnung ein Leckerlie. Das hat ihm auch sehr Spaß gemacht und er hat die Sachen ziemlich schnell gefunden.
4. Mantrailing: seit einigen Wochen machen wir mit einer Gruppe aus unserer HuSchu alle zwei Wochen Mantrailing mit ihm. Auch da ist er immer sehr konzentriert und motiviert dabei. Er hat schnell begriffen, worum es geht und findet die Personen ziemlich schnell und sicher.
Jetzt meine Fragen:
Wo genau liegen die Unterschiede zwischen Fährte, Mantrailing, ZOS und was es sonst noch gibt?
Was davon kann man / sollte man auf keinen Fall kombinieren?
Warum?
Was davon könntet ihr mir empfehlen für uns?
Hat vielleicht jemand einen Link, wo das alles erklärt wird, dann könnte ich mich auch selber durchlesen.
Danke schon mal für eure Hilfe!