bellen und knurrem in der wohnung!
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Das Wichtige an der Übung ist einfach, dass das Kommando "Auf deinen Platz" perfekt sitzt. Jack hat auch immer wieder nen schludrigen Tag, dann muss man ihn halt öfter schicken, aber das ist ok. Es geht einfach darum, dass der Hund auf dem Platz bleibt, bis er das Auflöse-Kommando bekommt. Da allerdings aufpassen - anfangs würde ich ausschließlich IM Korb belohnen, wenn ihr auflöst, evtl kurz ein fein, aber kein Lekkerle... auf dem Platz gibts also immer die tollen Dinge und losrennen bringt nichts.
Viel Erfolg und berichte mal, wie es klappt.
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danke,wir werdens ausprobieren bzw üben
hat jemand vielleicht noch übundsideen was man machen kann wenn er einfach so knurrt bzw bellt,also nicht wenns klingelt sondern weil er zB ein geräusch im flur hört oder so?(aus unsicherheit!)
lg
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Zitat
danke,wir werdens ausprobieren bzw üben
hat jemand vielleicht noch übundsideen was man machen kann wenn er einfach so knurrt bzw bellt,also nicht wenns klingelt sondern weil er zB ein geräusch im flur hört oder so?(aus unsicherheit!)
lg
Wir haben Jack immer entweder auf seinen Platz geschickt oder "Ruhe" gesagt und in dem Moment in dem er ruhig war, gabs das Lekkerle... da kann ich dir allerdings nicht sagen, ob das die richtige Methode war, bei uns hats in jedem Fall bestens funktioniert.
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Zitat
Wir haben Jack immer entweder auf seinen Platz geschickt oder "Ruhe" gesagt und in dem Moment in dem er ruhig war, gabs das Lekkerle... da kann ich dir allerdings nicht sagen, ob das die richtige Methode war, bei uns hats in jedem Fall bestens funktioniert.
Hat bei uns auch so funktioniert. Mittlerweile wird nicht mehr gebellt wenn Nachbar heimkommt, oder Sohnemann der mittlerweile Nachtaktiv wird, beim Pizzaboten bleibt er auch auf seiner Decke ohne eine Mucks. Alles eine Sache der Übung und Ausdauer. Beim Knurren wenn etwas im Hausflur war haben wir die Tür geöffnet mit Absprache vorher mit den Nachbarn. Also ich habe meine Nachbarn informiert das es vorkommen kann das ich spätabends oder mitten in der Nacht die Tür öffne damit ich dem Hund zeigen kann was da ist. Alle (8) fanden es cool und waren einverstanden. Nun nach nach einigen Monaten werde ich gefragt sachen sen mal was machen se mit dem Hund den hört man net und sieht man net. Isser denn noch da? Jepp das isser aber null Interesse für Fahrstuhl, Spätheimkömmlinge u.s.w. Selbst das Kindergeschrei von 3 Antiautoritär erzogenen Plärren welche in einer 3 Zimmer Whg. hausen müssen ist vollkommen uninteressant. Nun ja da stoße ich auf eine vollkommen relaxte Ader bei unserem Hund ich selber ticke jeden morgen aus wenn ich das höre das gfab es zu meinen Kinderzeiten nicht. -
danke für die vielen tipps!
ich werde berichten wies klappt!
bisher gehts ganz gut,mal schauen wies weiter klappt!
lg -
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Es ist langwierig, aber es wird bestimmt.. ich drück euch die Daumen und bemitleide euch jetzt schon für alle Rückfälle... es dauert, aber nur was dauert wird auch gut!
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Hallo,
in Zusammenhang mit diesem Thema und allem was hier schon geschrieben wurde, möchte ich mal meine Situation schildern und hoffe, ein paar Meinungen dazu zu erhalten.
ich habe seit 3 Tagen eine Rotti-Mix-Hündin vom Tierheim zur Probe. Sie ist grade läufig und das hat sich bisher nur negativ beim Gassi gezeigt (geht viele Hunde an, muss sie mit "Schluss" und "Weiter" zum Fortsetzen des Spaziergangs "nötigen"). Ansonsten ist sie lammfromm. Ich habe sie gestern und heute auch mal eine Stunde alleine gelassen (weil ich ja eigentlich berufstätig bin und sie jeweils 3-4 Stunden alleine bleiben muss). Klappte prima. Sie war in den letzten 3 Tagen einmal mit bei meinen Eltern, wo sie auch sehr ruhig und lieb war. Sie hat den ein- oder anderen mal beschnüffelt, aber nicht groß Kontakt gesucht. Dann ging eine Nachbarin mit dem Kinderwagen mit Gassi. Auch kein Problem
Sie ist freundlich zu allen, die uns beim Gassi entgegenkommen, außer zu Hunden. sie ist bei Menschen zwar aufmerksam, aber wenn ich ganz gelassen bleibe, läuft sie an der lockeren Leine mit mir mit.
Da mir jeder dazu geraten hat, mich in den 3 Probetagen auf sie zu konzentrieren, damit wir uns kennenlernen, habe ich das auch überwiegend getan. Sie schläft viel, schmust zwischendurch mit mir und ist ansonsten eher ein Hund, der keine Nähe sucht. Also dachte ich sie sei in der kurzen Zeit nicht schon allzusehr auf mich fixiert.
Heute Abend nun eine Situation, in der ich mich wohl falsch verhalten habe. Meine NAchbarin (die vorgestern mit Gassi war), klingelte, weil sie Filtertüten brauchte. Cora (so heißt das Hundemädchen) hörte hier die Klingel zum ersten Mal. Ich glaube, sie wurde auch aus dem Schlaf gerissen. Dann kam meine Nachbarin in den Flur, wo Cora sie nicht sehen konnte, weil sie auf ihrer Decke im Wohnzimmer brav liegenblieb. Ich Idiot ging erstmal in die Küche die Filtertüten holen, während meine NAchbarin sagte "wo ist denn das Hundchen" und in den Eingang zum Wohnzimmer latschte. Cora knurrte sie ziemlich brummelig an und sie sagte "Oh sie knurrt ja". Ich kam dazu, sagte ihr, sie soll sie ignorieren. Sie meinte "wenn sie knurrt, dann gehe ich lieber", drehte sich rum und ging wieder aus Sichtweite in den Flur....den Kommentar "wenn sie immer knurrt, dann komm ich nicht mehr" hätte ich am liebsten überhört...
ich weiß, dass hier einige Komponenten zusammen kamen
1. erstes Mal die Klingel gehört
2. aus dem Schlaf gerissen
3. fremde Person steht im Türrahmen und spricht in ihre Richtung
4. ich war nirgendwo zu sehender Hund hatte wohl eher Angst, als das sie aggressiv war, oder? Habe nun etwas Panik, dass sie in der kurzen Zeit ein Territorialverhalten entwickelt hat und ich keinen Besuch mehr bekomme, wenn sie brummelt, sie ist schon ziemlich groß und kräftig, wenn auch eher ein Schmusetier (weiß aber ja nicht jeder, die hören sie ja dann nur knurren).
Es gibt hier viele Threads in denen geraten wird, die Klingel öfter "einfach so zu betätigen" und/oder jemanden zu bitten, zu klingeln und man bleibt einfach ruhig sitzen...und dass der Besuch den Hund immer ignorieren soll und abwartet, bis der Hund sich entscheidet, den "Eindringling" genauer zu inspizieren (und ein Leckerli von ihm zu bekommen).
Da ich morgen früh zum Kaffee Besuch von meinem Patenkind und seinem Vater bekomme, bin ich jetzt etwas unsicher, wie das ablaufen soll... Wenn die beiden klingeln, einfach ein paar Minuten warten? Dann öffnen und den Besuch quasi hinter mir ins Wohnzimmer führen? Wir alle ignorieren sie? Oder soll ich ihr Plätzchen lieber in ein separates Zimmer verlegen (Schlafzimmer ist einzige Möglichkeit), um ihr nicht das Gefühl zu geben, das immer, wenn Besuch kommt, ihr Territorium verletzt wird?
Ich würde sie echt gern behalten, denn sie ist wie gesagt ansonsten super lieb. Morgen mittag sollte ich eigentlich zum TH um ihre "Auslöse" zu zahlen und alles fix zu machen. Nur bin ich durch dieses Ereignis ein ganz kleines bissel unsicher, weil ich denke, dass es bestimmt noch ausgeprägter wird, je länger sie bei mir ist. Ich lebe alleine, und bin somit ihre einzige Bezugsperson - aber ich bekomme öfters Besuch bzw. nehme sie zu Freunden mit (was ja wohl territorial gesehen unproblematischer wäre) und daran müsste sie sich einfach gewöhnen...
hm... die Gute war mir für 2 Sekunden nicht geheuer, aber trotzdem hab ich mich neben sie gesetzt, als sie aufhörte zu knurren und hab sie gelobt. Angst hatte ich direkt nicht, aber ich war echt erschrocken (und sauer auf mich selbst, weil ich so lahm geschaltet hatte...)
Ich freu mich über jeden Kommentar, Tipp, Ratschlag oder auch über Kritik! Danke!
Schöne Osterzeit noch,
Nicole
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