neues Familienmitglied hat was gegen Männer...
-
-
Letzten Freitag war es endlich soweit: wir durften unseren neuen Hund vom Tierheim für immer mit nach Hause nehmen. Meggie ist eine ganz Süße, ich hab irgendwo hier im Forum schon ein Foto von ihr hinterlassen...
Sie ist ein ungarisches Straßenkind, inzwischen wohl knapp 2 Jahre alt und muss halt erst noch alles lernen. Sie ist auch noch ziemlich scheu, kommt aber schon, wenn ich sie rufe, und sie läuft mir auch schon immer wieder mal in der Wohnung hinterher. Mit meiner Tochter kommt sie auch schon prima klar, wir dürfen sie beide streicheln, alles kein Problem.
Nur mein Mann hat im Moment irgendwie bei ihr die A*karte. Sie knurrt ihn ab und zu an, bellt ihn auch schon mal aus, und sie weicht ihm aus, wo sie kann. Ich tippe ja auf irgendwelche unangenehmen Männererfahrungen.
Bestimmt kriegen wir das auch noch hin, ich wollte nur mal nachfragen, ob mein Mann gleich zu Anfang irgendwas tun kann, um sich bei ihr "einzuschleimen"? Er ist jetzt leider erstmal eine Woche weg, aber danach wäre es schön, wenn er sich bei ihr irgendwie beliebt machen könnte. Wurst oder dergleichen nimmt sie von ihm auch nicht, von uns Mädels dagegen schon.
Soll mein Mann erstmal einfach so tun, als wäre nichts? Oder soll besonders viel mit ihr reden? Oder ist das grad verkehrt und er sollte sie eher ignorieren?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier neues Familienmitglied hat was gegen Männer... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
hallo
kann dir leider auch nicht viel sagen...
aber ich hab mal im TV gesehen dass da auch eine hündin unsicher gegenüber dem mann im haus war und der musste dann die hündin aus der hand füttern (alles was sie bekam, bekam sie von ihm, nichts aus dem napf) anfangs musste er das futter natürlich nur hinlegen aber bald hat sie ihm aus der hand gefressen......ich würde aber noch warten was andere sagen, weil ich nicht weiß ob das in deinem fall auch gut ist
auf jeden fall viel glück
und durchhalten!!
(vielleicht wäre professionelle hilfe auch nicht schlecht)
-
Ich würde es so machen wie schon erwähnt wurde.
Das nur noch dein MAnn den Hund aus der Hand füttert, und der Hund nichts mehr von euch bzw aus dem Napf bekommt.
Haltet ihr euch von dem Hund einfach fern.
So das vielleicht auch dein Mann mit dem Hund spazieren gehen muß.
Allerdings in den maßen das der Hund nicht zu viel streß dabei hat. -
Huhu..
Glückwunsch zum neuen FamilienmitgliedWenn sie Deinem Mann noch ausweicht würd ich am Anfang garnichts unternehmen. Lasst ihr erstmal die Zeit sich richtig bei euch einzugewöhnen und überfordert sie net mit Streicheleinheiten oder zwingt sie gar das sie Kontakt mit Deinem Mann aufnehmen muss. Mir würde des mehr Angst machen als das es mir helfen würde *gg.
Wenn sie sieht, dass keinerlei Gefahr und auch kein Bedrängen von ihm ausgeht wird sie sicher bald auftauen und den Kontakt von sich aus suchen. Schließlich laufen sich die zwei bei euch ja so oder so über den Weg..
Wer weiß welche Erfahrungen sie im Ausland gemacht hat, dann noch TH und ne ganz neue Familie. Das is alles soviel auf einmal. Lasst sie erstmal ankommen und den Kontakt von sich aus aufbauen. Dann wird das sicherlich von ganz allein. Sonst könnt ihr damit immernoch anfangen wenn sie echtes Vertrauen zu Dir od. Deiner Tochter aufgebaut hat.
Ich drück euch die Daumen! -
Vielen Dank für Eure Antworten!
Ja, ich glaub auch, wahrscheinlich braucht sie bei meinem Mann einfach etwas länger, um Vertrauen zu fassen. Er hat sie so lieb, das wird sie bestimmt auch bald merken. Wir hatten jetzt ein paar Situationen, wo sie erschrocken ist und mich auch schon mal angebellt und ein wenig geknurrt hat (zuletzt gestern abend, als sie mich das erste Mal im Nachthemd gesehen hat ...). Wir müssen uns halt immer wieder vor Augen führen, dass sie wahrscheinlich schon schlimme Erfahrungen gemacht hat, von denen wir halt nichts wissen.
Hey, Muemmel, Deine PLZ klingt sehr nahe... unsere ist 71263...
-
-
Hallo,
ich habe das Buch von Martin Rütter, Angst bei Hunde.
Da wird genau so eine Situation beschrieben und wie man damit umgehen soll. Der Rest in diesem Buch ist auch sehr interessant und empfehlenswert.Im Prinzip würde ich es so machen, wie es Muemmel beschrieben hat. Du kannst sie ja aus der Hand füttern und dein Mann ist einfach nur unbeteiligt im gleichen Raum. Wenn der Hund damit klar kommt, dann sitz dein Mann z.B. einen Meter näher dran an euch, während du sie fütterst usw. Und so müsst ihr euch immer mehr annähern, Stück für Stück.
Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffe, dass sich euer Hund schnell einlebt!
-
Wir hatten das gleiche Problem mit unserem Paul. Es hat fast ein Jahr gedauert bis Paul richtig Vertrauen zu meinem Mann geschlossen hat.
Als Tipp: Wir haben überhaupt kein Aufhebens drum gemacht sondern wirklich unseren Alltag ganz normal gelebt. Auch beim Gassi hat mein Mann sich nicht mehr und nicht weniger um Paul gekümmert als ich. Das Vertrauen ist von ganz allein gekommen - man braucht halt viel Ruhe und Geduld.
Viel Erfolg.
-
Huhu..
ach das wird schon mit der Zeit =).
Wenn sie Dich jez nochmal paar Mal im Nachthemd sieht hat sie sich auch an den Anblick gewöhnt *lach.[OT]Huch, ihr kommt aus Weil? Dann sind wir Nachbarn.. Malmsheim lässt grüßen! Vllt lässt sich ja mal nen gemeinsames Gassigehn arrangieren wenn sich eure Hündin eingelebt hat![/OT]
-
Ja, Mensch, das wär doch lustig...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!