Bellen am Zaun

Vielleicht ist das ja ne ganz blöde Idee , aber versuch doch mal, die beiden im Garten anzubinden wenn du dabei bist, lange Schleppleine an nen stabilen Baum oder so. Und gleich, wenn jemand vorbei läuft und sie losrennen wollen zurück rufen und mit Superleckerchen belohnen.

Also wenn anbinden am Baum dann höchstens mit Geschirr.
Nicht daß die sich das Genick brechen wenn sie volle in die Leine rennen mit Halsband.

Lieber wäre mir ja wenn ich sie herholen könnte und sie dann schön still sind.

Unsere Nachbarn tun mir schon irgendwie leid.

Wenn sie gar nicht ruhig sein wollen kommen sie halt bis es besser ist in die Wohnung für die 1-3 Stunden wo wir arbeiten statt in den Garten.

Hab halt wirklich Angst daß sonst doch mal jemand was reinschmeist in den Garten damit sie entgültig ruhig sind

hallo ihr alle ich habe das Thema bellen am zaun schon eine ganze weile verfolgt und muss zugeben ich habe genau das gleiche problem ich habe zwei sehr aufgeweckte jack russller und wir haben unseren Zaun an einem Fußgänger und Radweg. und der ist ca. 70 m lang. ich drehe bald durch sobald jemand mit einem Kind oder hund vorbeigeht rennen die los wie angestochen und kläffen wie dir irren. Ich habe jetzt beiden Hunden ein aboistop antikläffhalsband verpasst. Wenn jemand vorbei kommt und die anfangen zu bellen sprüht das ding los mit einem zitrusduft (mögen hunde nicht) und dann muss ich sagen bei unserem weibchen klappt es die bellt einmal und dann wars das. Vielleicht hilft das euch. Zu meinem bedauern muss ich zugeben hilft es nur bei einem hund der andere bellt trotz des halsbandes. (Rüde). Bei ihm bin ich auch langsam ratlos was ich noch machen kann. aber vielleicht hilft euch das band ist auch unschädlich für hunde. :flehan:

Hallo,

von diesen Halsbändern halt ich nicht so viel
Vor allem weil bellen nicht gleich bellen ist.

Was ist wenn mein Rüde meine Hündin zum Spielen auffordert und sie mal kurz mit anbellt als Aufforderung?
Finde so ein Verhalten gehört dann nicht mit einem Spraystoß bestraft, weil dieses bellen ja ok ist.

Nur an den Zaun rennen sollen sie ja nicht.

Gruss
Silke

hallo silke ja mit den Bändern hast du ja recht nur weiß ich langsam nicht mehr weiter was ich noch machen kann. Wenigstens hilft es etwas. Das problem ist nur wir haben so einen kleinen Plastesandkasten für Kinder gekauft und da machen wir immer wasser rein, unsere Hunde lieben das baden. Allerdings sind die Bänder sehr wasserempfindlich also nichts für den Sommer. :runterdrueck: :help:

Ich denke, die einzige Möglichkeit, deinen Hunden auf Dauer dieses Problem abzugewöhnen, ist nur viel Ausdauer, Geduld und Konsequenz. Sofort zurück holen, nur noch unter Aufsicht in den Garten und wenn gar nix mehr geht ab ins Haus. Alles andere wird nicht funktionieren. Sicher, das hört sich jetzt nicht sehr erbaulich an, aber dafür hast du dann Ruhe, wenn du durchhältst. Ich wünsch dir viel Erfolg und gute Nerven!

Das kontrollierte Auslaufen im Garten
halte ich in diesem Fall auch für das vorerst Beste.

Ich würde die beiden Tiere nicht im Haus füttern,
sondern nur noch draußen, wenn viele Nachbarn, andere Leute
um den Garten schleichen.

Bei unserem Hund klappt es
(allerdings ist am Garten nicht die Wohnung),
wenn viel Trubel ist, gibts Essen, Spielen und Aufmerksamkeit.

Wenn sie rumzickt, bleiben wir gelassen, um ihr zu zeigen,
dass nichts los ist, sie keinen Grund hat sich aufzuregen
(wenn sie wegen vorbeilaufenden Menschen/Tieren Terror macht).

Ich habe schon einen Unterschied zu vorher bemerkt,
sie ist immer noch aufmerksam
(kein Wunder bei einem Herdenschutzhund),
aber, da ich sie auf Blickkontakt trainiere,
sucht sie nun zunächst mich, um zu fragen,
was zu machen ist... :licht:

Unser unmittelbarer Gartennachbar, unser Verpächter,
ist überhaupt kein Hundefreund und ausgerechnet diesen,
macht Bautzi jedesmal dermaßen nieder, dass einem schon
vom Zugucken Angst und bange wird!

Da er in diesem Sommer wieder öfter zugegen sein wird,
werde ich ihn direkt darauf ansprechen, dass wir Bautzi
das Anbellen gegen ihn abgewöhnen wollen, dass heißt, dass
er sich einfach öfter direkt vor dem Hund (hinter dem Zaun)
blicken lassen muss, damit dieser lernt den Auslöser zu akzeptieren
bzw., dass er mitbekommt, dass es sich nicht um einen bösen Fremden handelt.

Wenn der Nachbar nicht mitmacht,
hat er auch keinen Anspruch auf Besserung des Hundeverhaltens,
meine Meinung

Wie soll der Hund denn das Verbellen abstellen,
wenn die Nachbarn dem Training (also der aktiven Übung dagegen)
nicht zustimmen und bereit sind, sich ein paar Mal gezielt
zu zeigen...damit man als Halter echte Situationen nachstellen
und beliebig oft wiederholen kann, bis sich der Hund beruhigt?