Es gibt so doofe Hundehalter... :(

  • Unter Reitern befinden sich wirklich viele Leute die nicht gut mit ihren Tieren umgehen, aber verallgemeinern würde ich das nicht.
    Ich hab selber Pferde und würde nie ein Tier quälen...

  • Zitat

    Das ist aber auch ne Pauschalisierung der Extraklasse. Ich kenne beide Bereiche, Pferde wie Hunde im Sport und Freizeitbereich und kann ehrlich gesagt keinen nennenswerten Unterschied feststellen. In beiden Lagern gibt es solche und solche.
    .. und was ist erst mit Massentierhaltern, Hühnerbatteriebetreibern, Schlachtviehtransportierenden usw... da kann man gucken wo man will.
    lg Susanne


    Ich bin jahrelang geritten und die Brutalität und Geringschätzung, die einige Reiter Tieren gegenüber an den Tag legen, hab ich in der Intensität und Häufigkeit unter noch keinen anderen Tierhaltern erlebt :|

  • Zitat


    Ich bin jahrelang geritten und die Brutalität und Geringschätzung, die einige Reiter Tieren gegenüber an den Tag legen, hab ich in der Intensität und Häufigkeit unter noch keinen anderen Tierhaltern erlebt :|

    also ich bin jahre lang geritten und habe keine Leute gesehen, die Brutal mit ihren Tieren umgegangen sind

  • ich bin Bereiterin und Pferdetrainerin ;) .
    Ich reite seit frühester Kindheit und noch länger habe ich mit Hunden zu tun (Mama, Hundesportlerin und Züchterin, zwischendrin TH Leiterin gewesen und mittlerweile mit einer Hundeschule selbstständig).
    Ich habe in beiden Bereichen sowohl gutes als auch schlechtes gesehen, Leute die ihr Pferd verzurren wie ein Paket, Leute die ihren Hund ohne Stachler nicht mal in den Garten lassen, Boxenhaltung ohne Weiden, Zwingerhaltung wo der Hund nur zum arbeiten rauskommt usw. usf.
    Reiter sind weder schlechtere noch bessere Menschen als HH, auch hier gibt es alle Nuancierungen, von da weg wo Pferd/Hund entscheiden was passiert bis dahin wo mit Gewalt erreicht werden soll, wofür der Verstand keine Lösung gefunden hat...
    Ich finde es generell falsch in "größere" oder "kleinere" Tierquäler einzuteilen. Gewalt ist und bleibt Gewalt und wenn erstmal die Hemmschwelle überschritten ist, nimmt sie für gewöhnlich eher zu als ab.
    Andrerseits ist es ein schmaler Grat zwischen Grenzen setzen, mal zurückrempeln oder wegschubsen und Gewaltanwendung, welche auch überaus subtil stattfinden kann.
    So sagt z.B. ein gewisser Monty Roberts, niemand habe das Recht einem Tier Gewalt anzutun, weil es nicht tut was derjenige will- andrerseits verwendet er Methoden wie die Maske oder den Buckelstopper, das ist für mich Gewalt, sehr subtile, aber es ist Gewalt!
    Ebenso diverse Hundetrainer die niemals einen Hund schlagen, aber dennoch Druck in einer Art und Weise ausüben die ich wiederrum als subtile Gewalt bezeichnen würde.
    So kommt man zu zwei Schlüßen:
    Es gibt überall solche und solche (welch weltbewegende neue Erkenntnis ;) ).
    Gewalt liegt bis zu einem gewissen Grad im auge des Betrachters, in dessen ganz persönlichen und subjektiven Empfinden.
    Definitiv wird kaum einer bestreiten, dass es im vorliegenden Fall, wenn eine HH ihrem Hund die Lederleine über die Schnauze zieht, zweifelsfrei Gewalt ist, welche die Betreffende wohl auch bewußt als solche eingesetzt hat.

    lg Susanne

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