Mein Hund knurrt und kläfft andere Hunde an...
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Zitat
Wenn Du also merkst, daß Hund stänkern will, greifst Du einmal fest in seine Seit auf Rippenhöhe, Du schnappst quasi nach ihm, und zwar an der Dir zugewandten Seite. Du kannst auch mit einem Abbruchsignal (Rappeldose, Wurfkette, etc.) arbeiten.
Jedenfalls solltest Du was tun, schon damit Dein Hund nicht denkt, es sei Dir egal.
Ich kann dem Ganzen auch nix abgewinnen, und zwar überhaupt nichts! Denn, ich bin mir sehr sicher, dass man so seinem Hund nicht helfen kann, andere Hunde besser und nicht mehr anpöbelnswert zu finden!!! -
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Nö, er merkt dann nur umso mehr das andere Hunde unangenehm sind, also sorry, was n das für ein Tip ?
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Dabei ist der Beitrag von daggeldomtöse hier wohl der einzige mit einigermaßen Hundewissen und Hintergrund. Hunde sind - so domestiziert sie auch sind - immer noch Raubtiere. Und in einem Hunderudel wird nicht basisdemokratisch ausdiskutiert, warum ein bestimmtes Verhalten eines Rudelmitglieds unerwünscht ist! Würde sich im Rudel ein rangniederes Mitglied so aufführen, würde genau das passieren, was daggeldomtöse hier so qualifiziert beschrieben hat. Leider wird oft die Intelligenz von Hunden weit unterschätzt. In dieser Situation registriert der Hund nämlich ganz genau, dass "die Watschn" nicht von dem anderen Hund, sondern vom Chef kommt. Und "Chef" entscheidet auch, wer angepöbelt wird und wer nicht. Das Gleiche gilt für Angstpöbler... je sicherer und entschiedener die Rudelführung auftritt, desto sicherer wird auch der Kläffknurrer mit der Zeit und hat so ein Verhalten dann nicht mehr nötig. (Falls es bis dahin nicht schon eine schlechte Angewohnheit geworden ist)
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So wie ich Daggeldomatöse (richtig geschrieben?!) verstanden habe, schildert er/sie das Prinzip der Aversionstherapie.
Rütteldose (das habe ich gewählt), Wasserpistole/Wasserflasche (Rütter macht das gern), Schmerzreize (das lehne ich total ab) sind aversive Reize, die eingesetzt werden, um ein unerwünschtes Verhalten zu unterbinden.
Das ein Hund an der Leine zickt, ist in meinen Augen ein unerwünschtes Verhalten.
Erstmal muss ich dem Hund zeigen, dass sein Verhalten in meinen Aungen unerwünscht ist.
Hat der Hund das begriffen, kann ich daran arbeiten das erwünschte Verhalten durch positive Verstärkung zu erhalten.Die Crux an dem Ganzen: Es kommt auf den richtigen Zeitpunkt an! Das muss alles zackig und schnell gehen, das muss halt "sitzen".
Und: Man sollte seinen Hund kennen! Sensible Hunde können bei falsch gewählten aversiven Reizen etwas überängstlich werden....
LG
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Ähm, der Thread ist mittlerweile gute drei Jahre alt...
Wegen Leinenpöbeln wird hier ein dem Thread eine gute und erfolgreiche Alternative zu Rütteldose und Co aufgezeigt.
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Erfolgreich oder nicht hängt wie immer von der Umsetzung ab. Das eine kann funktionieren, das andere auch, wenn es denn richtig gemacht wird.
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