Verhalten nach Hundebiss vom eigenen Hund
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kurz OT martinaengel
du hattest mich in deinem letzten Tread wegen Hundeschule gefragt warum ich Unterschiede mache zwischen Rüden u. Hündin. Konnte nicht mehr antw., da das Tread geschlossen wurde.
Darauf habe ich mich nun noch einmal bezogen.
Ich betone das mit Rüden u. Hündin immer gerne, da eben die Rüden anspruchsvoller sein können in der Haltung. Das bezog sich auf deinen Goldirüden.
Mehr war nix.
Besten Gruß, Andreaokay das hab ich auch schon gehört von mehreren aber widerrum kann es auch bei hündinnen auch ausser der bahn gleiten wenn man nichts macht und ihn oder sie gewähren lässt .ich denke mal nicht das das nun hier was zu tun hat das es ein rüde ist den in einem anderen Thread ist es eine hündin die beissen tut mit gerade mal 18wochen und das frauchen hölliche angst hat .meiner muss bevor ich ihm essen gebe sich hin setzen vor den napf und dann kommt das kommando nimm und muss sagen es klappt ganz gut .und respekt muss man nicht mit Angst verwechseln .und er sol respekt haben denn es ist nun mal kein teddy .ich muss das nicht haben wenn er ausgewachsen ist das er mich oder meine kinder beisst oder stell dir mal vor er findet draussen was verdorbenes und macht kein aus .heute hat sich bestättigt das wir auf dem richtigen weg sind wo er draussen einen kotlett knochen im maul hatte wo ich eine sekunde nicht geschaut hatte .Aber ein hartes aus und raus war der knochen gut gele ??wenn er mich nicht respektieren würde dann hätte er ihn nicht her gegeben und das ist das wichtigste in der hunderziehung .klar schmussen wir und spielen aber ich entscheide wann schluss ist .Lg martina
und verurteilt mich nicht immer mit diesen bemerkungen bei diesen roten bömmeln das euch mein hund leid tut .keine panik dem geht es super gut liegt gerade neben mir und pennt -
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Hi
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Bei einem fremden Hund sollte ich das direkte Ansehen in einer Konfliktsituation unterlassen, klare Provokation und fatal wenn es dann noch ein selbstsicherer Hund ist.
Und die beiden, um die es hier geht, waren nicht fremd? :?
Ein Hund ist auch nur ein Lebewesen, und 2 Jahre eine lange Zeit.
Ich würde von meinem Hund nicht erwarten, dass er sich von jemandem in den Napf fassen lässt, der das vor 2 Jahren mal durfte.Und das hat sicherlich nichts mit irgendeiner Rangordnung zu tun, sondern mit dem normalen Prozess des Vergessens.
Zudem kam es zu dem Biss erst nach der ungeschickten Reaktion der Tochter.
Soweit man dies aus der Schilderung überhaupt herauslesen kann, hat sich der Hund hier keineswegs abartig oder "rudelwidrig", sondern im hündischen Sinne ziemlich normal verhalten.
Was natürlich nicht heißt, dass die Situation optimal abgelaufen ist.Zitatwenn er mich nicht respektieren würde dann hätte er ihn nicht her gegeben und das ist das wichtigste in der hunderziehung
Ganz genau, Respekt ist das A und O in der Hundeerziehung.
Allerdings erhält man Respekt nicht durch Schnauzgriff oder vermeintliche Dominanzbekundungen. Sondern durch ganz andere Qualitäten, Souveränität, Kompetenz, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit - dies alles muss man erst einmal beweisen, um sich Respekt zu verdienen. Mit den althergebrachten Dominanzregeln kommt man allerdings nicht weit.
Auch sollte der Respekt auf Gegenseitigkeit beruhen - insbesondere Respekt vor den Fähigkeiten, Möglichkeiten, Grenzen des Hundes. Man sollte die Körpersprache des Hundes beachten, um ggf auf Warnungen adäquat reagieren zu können - und sei es mit Rückzug, denn auch der kann in gewissen Situationen genau die richtige Lösung sein.
Ehrlichgesagt würde ich die ganze Sache gar nicht so sehr aufbauschen.
Natürlich ist das erstmal ein Schock, ganz klar, aber ich finde, die Threadstarterin hat die Situation schon sehr gut reflektiert, und wird sicherlich daraus lernen. Vielleicht gemeinsam mit der Tochter das Wissen zum Thema hündische Kommunikation auffrischen, um solche Situationen zukünftig zu vermeiden.Doch aus diesem unglücklichen Zwischenfall nun eine schwerwiegende Fehlstellung des "Rudelgefüges", oder gar die ständige Gefahr einer Beißattacke zu folgern, finde ich ein wenig übertrieben.
LG, Caro
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Hi,
jetzt hab ich alles gelesen und möcht auch noch was dazu los werden.Natürlich war das kein toller Vorfall. Aber auch kein allzuschlimmer.
Zum Einen ist es so, dass die Verteidigung von Futter nichts mit der Rangstellung zu tun hat. Wenn schon ständig Vergleiche zum Verhalten im Rudel gezogen werden, sollte man wissen, dass auch ein Welpe sein Futter massiv gegen den Rudelchef verteidigen darf!
Aber in der Familie sind wir nun mal nicht wirklich ein Rudel. Deshalb sollte eine Familienhund meiner Ansicht nach ein paar "hundeuntypische" Regeln lernen, damit das Zusammenleben gut läuft.
Und eine dieser Regeln lautet z.B., dass der Mensch im Notfall entscheiden darf, dass der Hund Futter abgeben muss.
Das muss ein Hund aber eben erst ma lernen. Und wenn es in diesem Zusammenhang zu Problemen kommt, hat der Mensch dem Hund diese Regel nicht richtig beigebracht.Übt also einfach mit eurem Hund alles, was er können soll.
Dazu gehört offensichtlich das Futter wegnehmen (Tauschgeschäfte, Vertrauen aufbauen) genauso, wie das Abrufen von Mäuselöchern.Wie das geht, dazu gibts reichlich andere Threads. Ach ja, und bevor ihr hier Tipps aufgreift, die z.B. Futterentzug als Strafe vorschlagen, rate ich euch, euch über dieses Thema zu informieren.
Ein super Buch für euch, dass über die Missverständnisse zwischen Mensch und Hund informiert und auch noch sehr unterhaltsam zu lesen ist (kein Erziehungsratgeber!!) ist "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell.
Ich wünsch euch viel Erfolg.
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Hallo Christine,
besser hätte ich das nicht schreiben können, wirklich klasse -
Muss ehrlich gestehen, bin immer noch sehr verunsichert durch die verschiedenen Meinungen.
Habe mich für uns und für die Sicherheit meiner Kinder in einer Hundeschule angemeldet.
Danke noch einmal vielen Beiträge und Eurer Interesse uns zu helfen.
die Geli -
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Guten Morgen Geli,
nichts gegen eine Hundeschule, aber Du wirst mit einem Training irgendwo in einer Huschu Eure Dinge nicht in den Griff bekommen, da Ihr ein spezielles Training bräuchtet.
Oder hast Du Dir einen Trainer gesucht??
Ich würde mir jemand suchen, der nach Hause kommt und Euren Alltag beobachtet, der kann Euch dann am besten helfen!!! -
[quote="blue-flieder"]Hallo,
kann mir jemand einen Rat geben.
Wir haben einen Golden Retriever (Rüde) . Er ist bisher ein ganz lieber gewesen.
Nun war heute meine Tochter zu Besuch. Sie wohnt seit ca. 2 1/2 Jahren nicht mehr zu Hause und war vor Ihrem Wegzug die Haupt Bezugsperson für unseren Hund.Okay, ich kann aus dem Beitrag heraus nicht erkennen, ob die Tochter nach 2 1/2 J. das 1. Mal wieder zu Besuch da ist. Ich lese nur, das sie seit 2 und etwas Jahren nicht mehr zuhause wohnt, was nicht heißt, dass sie zwischendurch nicht zu Besuch ist. Meine Tochter wohnt auch seit über 2 Jahren nicht mehr zuhause, sie kann und macht es auch meinen Hunden mal den Napf wegzunehmen. Hier wird nicht geknurrt o. gar Zähne gebleckt, ansonsten wird dann klargestellt wer das Sagen hat.
@ Caro,
ich habe im ersten Beitrag das auch nicht unbedingt so gesehen, aber im Beitrag mit den Mauselöchern u. dem Knurren beim Wegziehen dazu dann schon.
Ich kenne in der Ausbildung auch den Ausdruck Rudel in Bezug auf Familie, daher nutze ich diesen Begriff ebenso.
Ein Welpi darf natürlich mal dem Alphatier das Fressen streitig machen, der Versuch ist eventl. strafbar o. auch nicht.
Habe ich was verpaßt in den Beiträgen?? Wir reden doch hier nicht von einem Welpen oder?
Gruß Andrea -
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Ein Welpi darf natürlich mal dem Alphatier das Fressen streitig machen, der Versuch ist eventl. strafbar o. auch nicht.
Habe ich was verpaßt in den Beiträgen?? Wir reden doch hier nicht von einem Welpen oder?
Gruß Andrea
Sogar ein Welpe darf das, wollte ich damit sagen.
Und alle anderen Rudelmitglieder, die noch unter dem Rudelchef stehen, dürfen das auch! Darum ist es ein normales Hundeverhalten, und hat nichts mit Rangordnung zu tun, wenn Hunde ihr Futter verteidigen.
Und es geht ums Verteidigen, nicht ums Streitigmachen. -
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Hallo,
kann mir jemand einen Rat geben.
Wir haben einen Golden Retriever (Rüde) . Er ist bisher ein ganz lieber gewesen.
Nun war heute meine Tochter zu Besuch. Sie wohnt seit ca. 2 1/2 Jahren nicht mehr zu Hause und war vor Ihrem Wegzug die Haupt Bezugsperson für unseren Hund.Heute hatten wir von unserem Essen was übrig und meine Tochter hat es Ihm in das Fressnapf gegeben. Sie hat Ihn gestreichelt, worauf er geknurrt hat. Um dies zu unterbinden, hat Sie Ihm das Maul umfasst und Ihm fest in die Augen geschaut und mit Ihm geredet. Als sie losgelassen hat, hat er Sie in die die Hand gebissen.
Sie weiß, dass Sie Ihn nicht bei Fressen hätte stören dürfen.
Aber nun ist das Vertrauen gestört. Wir haben auch noch eine 11 Jährige Tochter, die oft und gern mit dem Hund spielt.Dadurch dass meine große Tochter große Schmerzen hatte, konnten wir den Hund nicht sofort bestrafen. Ich habe nach ca. 1 Min. mit Ihm geschimpft und Ihn in den Hof gejagt. Danach habe ich Ihn erst mal nicht in die Wohnung gelassen und Ihn versucht zu ignorieren.
Keine Ahnung ob wir nun richtig reagiert haben. Ich möchte auf jeden Fall wieder das Vertrauen zu Ihm haben und auch vermeiden, dass so etwas noch einmal passiert.Kann es sein, dass er meine Tochter aufgrund der seltenen Besuche nicht mehr als Höhergestellt (Im Rudel) anerkennt?
Muss ich damit rechnen, dass so etwas noch einmal passiert?Danke schon vorab, für eine Antwort.
DENKANSTOß ZUR PROBLEM-LÖSUNG:
Wenn man eine gut gemeinte Antwort geben will muss man in diesem Falle sehr kritisch befragen dürfen.
Um KLARTEXT reden kommt man nicht herum.DEINE TOCHTER macht den Fehler, und dafür wird der Hunde bestraft!
Findest Du das richtig?
Von wem hat Deine Tochter den die WEISHEITEN gelernt , die Sie da angewendet hat?Was sollte den die Bestrafungsaktion bewirken?
Warum er bestraft wurde, weis der immer noch nicht.
Warum er gerade mal aus dem Rudel ausgeschlossen wurde weiss er auch nicht.Bestimmt wird Euer Hund sich gleich wieder sooo Verhalten, und für dieses artgerechte Verhalten darf er nicht bestraft werden.
Sein gezeigtes Verhalten ist sooo lange artgerecht, solange es man Ihm nicht altiv gezeigt hat, wie er sich STATTDESSEN Verhalten muss.
Ein Hund der die "Ressourse FUTTER beherrschen darf", steht ganz OBEN im Rudelverband!!!Und solange Du den Hund ignorierst weiss er immer noch nicht was eigentlich gebacken ist=Verwirrung TOTAL !
Im Umgang läuft da mehr falsch als richtig???Um die Situation nicht nochmal zu erleben, müssen die Menschen in der Beziehungsgemeinschaft schnellstens lernen wie man mit einem "Familienhund als Raubtier" aktiv umzugehen hat.
SOLANGE musst Du damit rechnen das "Euer Raubtier" sich weiterso artgerecht verhält, bis Ihr dazugelernt habt wie ein Hund generell im Umgang geführt werden muss.
Durch die FÜHRUNG in den Augenblick-Situationen in seinem Lebensumfeld erkennt /verknüpft Euer Hund wie er sich wunschgemäß verhalten darf/MUSS!Würde raten wollen einen "HH-Trainer" zu Rate zu ziehen, der die MENSCHEN trainieren muss, und den Hund auf die sich ergebende neue Struktur/Hausordnung einstellt/heranführt.
SCHON am Mauseloch war erkennbar das es in der Beziehung einen Handlungsbedarf gibt, und der ist erheblich umfangreich.
WUFFMASSAvonSAMMY.
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Ups,
normal was der Hund da gemacht hat??
Findet ihr das wirklich?Was da passiert ist, ist relativ einfach.
Der Hund hat seine Ressource Futter verteidigt, soweit legitim, aber doch nicht gegen seine Rudelführer bitteschön!
Auch nicht gegenüber der Tochter, welche seit 2 Jahren aus dem Haus ist.
Und schon gar nicht wenn sie mal die Bezugsperson war.
Was die Tochter gemacht hat war naja nicht ganz glücklich, sie hat sich aber etwas dabei gedacht. Nämlich klarzustellen versucht, dass sie immer noch die Chefin ist.
Und das macht man durchaus mal durch einen Schnauzengriff o. dominates Ansehen. Bei einem fremden Hund sollte ich das direkte Ansehen in einer Konfliktsituation unterlassen, klare Provokation und fatal wenn es dann noch ein selbstsicherer Hund ist.Hier wäre es glücklicher gewesen ihm den Napf wegzunehmen, aber ich befürchte das wäre mit dem gleichen Ergebnis ausgegangen.
Ich glaube das die Problematik eher darin liegt, das der Hund seine Stellung im Rudel vergessen hat.... o. vielleicht nie ganz klar war? Oft dann problematisch gerade bei Kindern. Daher berechtigt aufpassen was der Hund zuhause alles darf und eben was zusammen mit eurer Jüngsten so passiert.
Ein Hund der sich der Stellung in der Familie, also seinem Rudel klar bewußt ist, macht so etwas nicht. Sorry, kein Pardon für das Verhalten.Nachträglich bestrafen, hast du selber gesagt Blödsinn und Nutzlos. Der Hund weiß kurz darauf nicht mehr worum es ging. Hast du aber selber bemerkt. Man hat ca. 2 Sek. den Hund für das Verhalten zu belohnen o. zu bestrafen, damit es der Hund auch mit genau dieser Aktion in Verbindung bringt.
Ihr müßt unbedingt die Dinge zuhause klären, der Hund hatte jetzt einmal Erfolg in seinem Verhalten und das macht stark.
Holt euch ggf. erfahrene Hilfe.
Gruß Andrea! absolut deiner meinung!!!!!!
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