Wie groß soll die Futtermenge sein?
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Hallo,
zu diesem Thema habe ich eine tolle Excel-Berechnung gefunden
---> http://stinot.homepage.t-online.de/BARF-Futterplan.xls - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ganz interessant, hab das mal mit den Werten meines Hundes gemacht.
Heraus bekam ich eine Futtermenge von 210g am Tag. Das sind 50g mehr, als ich momentan füttere, allerdings füttere ich 20g Fett hinzu, was energietechnisch um und bei 40g mehr Proteine ausmachen würde.
Somit wären wir ungefähr bei dem Ergebnis angekommen.
Mit den Ergebnissen rechts unten kann ich wenig anfangen. was bedeutet kcal/kg? Kilokalorien pro Kilogramm? Pro Körpergewicht? Pro Kilogramm Körpergewicht? Vermute, das soll als Orientierung dienen, was wie viele kcal hat
Schwierig finde ich anzugeben, wie viel sich mein Hund bewegt.
Normal? Was ist normal? Nundenn, interessant, das mal komplett nur nach den Kilokalorien auszurechnen. -
Jeder Hund braucht eh seine individuell abgestimmte Futtermenge, eine Wissenschaft daraus zu machen liefert bestimmt interessante Verallgemeinerungen und Richtlinien für Futterempfehlungen auf Fefu-Packungen (schön wärs
), ist aber für den einzelnen Hundehalter nur zeitraubend, finde ich.
Bei Geordie und Ginger habe ich mich anfangs an der ganz normalen Barf-Empfehlung von 2-3% Gesamtfuttermenge orientiert und erst mit der Zeit dann ein Gefühl dafür bekommen, mit wieviel von was sie am besten klarkommen. Das ist ganz normal und unumgänglich, keine Formel kann einem dieses Anpassen abnehmen.
Mit dieser Formel müsste ich erst Kalorienwerte für alle möglichen verschiedenen Futterbestandteilen zusammensuchen, nur um am Ende genauso die Mengen dem einzelnen Hund nach Augenmaß anpassen zu müssen. Wo ist da der Gewinn?
Praktisch gut umsetzbar finde ich sowas nur für Leute, die jeden Tag das Gleiche geben.
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Mit dieser Formel müsste ich erst Kalorienwerte für alle möglichen verschiedenen Futterbestandteilen zusammensuchen, nur um am Ende genauso die Mengen dem einzelnen Hund nach Augenmaß anpassen zu müssen. Wo ist da der Gewinn?
Kay!
Erwähnte ich mal in dem einen oder anderen Thread meine Selbstversuche bezüglich Durchschnittswerte, Kilojuleangaben, Grundumsatz, Leistungsumsatz, Freizeitumsatz BLABLA?
Meine Erfahrungen an mir selber dürften sich da mit deinen Vermutungen decken.
Im Endeffekt ists individuell. Im Endeffekt sind es immer die gleichen Richtlinien, aber anpassen muss man immer speziell an den Hund.
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Zitat
Mit dieser Formel müsste ich erst Kalorienwerte für alle möglichen verschiedenen Futterbestandteilen zusammensuchen, nur um am Ende genauso die Mengen dem einzelnen Hund nach Augenmaß anpassen zu müssen. Wo ist da der Gewinn?Praktisch gut umsetzbar finde ich sowas nur für Leute, die jeden Tag das Gleiche geben.
Liebe Grüße
KaySehe ich ähnlich. Wenn schon Futterrechner, dann einen, der mir auch die Vitamin- und Mineralstoffversorgung überprüft. Also einen auf der Basis von dem da: http://ernaehrungdeshundes.oyla10.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi
Habe ich mir auf Wochenrationen umgebaut, inkl. das Trofu, welches ich auch füttere. Ich nehme das auch nicht aufs mg genau, habe aber gesehen, wo die Versorgung kritisch ist und entsprechend die Wochenration angepasst.
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Hallo,
es war ja auch nur ein Tipp für Anfänger, weil oft danach gefragt wird, wieviel man füttern muß. Das hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, die nicht leicht zu erfassen sind, so dass es keine pauschalen Empfehlungen geben kann. Immerhin kann mann diese Faktoren ( hauptsächlich also den Nährwert in Kilokalorien je kg Futter) spielerisch variieren. Z.B. führt Pferdefleisch (1.200 kg/kg) zu mehr als der doppelten Futtermenge als fettes Rindfleisch (2.800 kcal/kg). Es läßt sich festhalten, dass der Rechner bei mittelfettem Mischfutter, wie es häufig verabreicht wird, praktisch der 2-3 % Regel entspricht.
Resultat:
Kleine Hunde 3 %, mittelgroße 2,5 %, große 2 % des Normalgewichtes. Bei magerem Futter, im Winter, bei starker Aktivität mehr, bei fettem Futter und bei Senioren weniger. Rippentest und fertig. Den Bogen hat auch ein Anfänger schnell raus.@Aura I:
2.000 kcal /kg Körpergewicht? Rechne das mal für dein eigenes Gewicht aus: 2000x60=120.000 kcal/Tag? Damit könntest Du eine ganze Kompanie Holzfäller sättigen.naijra:
Danke für den Link. Der Rechner ist brauchbar, aber noch verbesserungsfähig, z.B. sind die Nährwertangaben z.T. grob falsch. -
Zitat
@Aura I:
2.000 kcal /kg Körpergewicht? Rechne das mal für dein eigenes Gewicht aus: 2000x60=120.000 kcal/Tag? Damit könntest Du eine ganze Kompanie Holzfäller sättigen.da hast du allerdings Recht
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Zitat
naijra:
Danke für den Link. Der Rechner ist brauchbar, aber noch verbesserungsfähig, z.B. sind die Nährwertangaben z.T. grob falsch.Das ist ja interessant. Die, die ich kontrolliert habe (waren natürlich nicht alle) haben gestimmt - es existieren ja auch verschiedene Angaben. Welche sind beispielsweise falsch?
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Da hast du recht. Die im Schrifttum veröffentlichten Angaben stimmen nicht immer überein, bedingt durch Unterschiede in Qualität, Analysemethode und Analysezeitpunkt. Dessen ungeachtet sind
121 kcal/100g Rind mager
155 kcal/100 g Rind mittelfett
187 kcal/100 g Rind fettdeutlich zu niedrig angesetzt, wobei ich zugebe, dass es auf die Definition von m/mf/f ankommt, denn Fett schlägt schon bei kleineren Schwankungen gewaltig zu Buche. Dennoch, i.d.R. geht man von mind. 50 % höheren Werten aus (vgl. z.B. "Die große Nährwerttabelle", Gräfe & Unzer, München).
p.s.:
Okay, ich sehe gerade, man ging z.B. bei fettem Rindfleisch von 12,5 % Fettanteil aus. Dann kein Wunder ... -
Danke Dir vielmals, hab diesen Rechner gestern bei meinen Eltern beim googeln gefunden und jetzt verzweifelt danach gesucht.
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