Welches Geschirr?

auf Inliner ziehen ist toll für den Anfang (unter der Voraussetzung du bist eine sicherere Inline-Fahrerin und kein "Wackelkandidat") oder auch mal für "zwischendurch"

Auf Dauer ist das nix:
Inliner: Asphalt --- Hunde und Asphalt Pfoten kaputt. Kannst gut nen X-Back nehmen. Wenn dein Hund nicht so zugerfahren ist, würde ich dir das "Safety" von Radant raten: da kann der Hund nich raus, hat aber genügend Bewegungsfreiheit in der Schulterpartie.
http://www.%20uwe-radant.com

ansonsten findest du die Links zu den Ausrüstern und für Geschirre unter:
Wolfsong, Phoenix und Co...
https://www.dogforum.de/ftopic64675.html

dann nimm das "safety" von Radant: Da rutscht dein Border nich raus, er hat genügend Bewegungsfreiheit in der Schulter, kannst es unkompliziert an- und ausziehen. http://www.uwe-radant.com
Wenn du dir irgendwann doch ein x-Back kaufst, kannste das später im Zweifelsfall noch als Führgeschirr verwenden.

Die Sacco-Geschirre (und die Pulka-Geschirre, glaub ich auch) sind dafür da, das du Zugleinen oder Deichseln an der Seite einhängen kannst. Beim X-Back haste den Zug hinten über den Tug (die Schlaufe am Ende des Geschirrs)

mit booties sollte es gehen, es gibt spezielle für Asphalt, die einfachen reichen nicht. .. aber trotzdem Pfotenkontrolle nach dem Lauf nich vergessen

Zitat

Das X-Back sieht so aus, als würde das dann rumbambeln, also müsste man dann ganz ausziehen.

Wenn es gut sitzt, baumelt auch das X-Back nicht so herum, wie man vielleicht erstmal anhand von Bildern annehmen würde.

Hast du deinen Hund denn ordentlich ausgemessen? Das Geschirr sollte schon gut sitzen.

Ich würde lieber trainingstechnisch unterscheiden:
Zugtraining aus=Zuggeschirr aus.
Beim Zugtraining musst du nämlich beim Hund folgende Regeln durchsetzten: Keine Schnüffeln, kein Pieseln oder Kacken. Sonst wird das zu gefährlich, weil du sonst plötzlich auf der Nase landest...

Um nicht auf dem Rücken zu landen, wenn der Hund anzieht: Abfahrtshaltung wie bei den Skifahrern.
Sicherheitshalber würde ich mir trotzdem zu den normalen Protektoren auch welche für den Rücken besorgen...

Ansonsten:
VIEL SPASS! -- - und Fotos und Filme nich vergessen...!!!!

Das X-back baumelt rum, wenn es nicht unter Zug ist.

Und wegen dem Asphalt: Beim Asphalt sind es zwei Dinge, die nicht gut sind für den Hund. Zum einen ist es die harte, rauhe Oberfläche. Wenn der Hund da viel zieht, kann es ihm die Ballen aufschürfen und die Krallen bis aufs Leben runterwetzen.

Das zweite sind die Gelenke: der Asphalt dämpft null und das Laufen (und vor allem Ziehen) auf Asphalt geht deswegen sehr auf die Gelenke. Deswegen gibt es für die Läufer auch spezielle Strassenschuhe, die deutlich mehr gedämpft sind.

Die Frage ist immer "Wie viel zieht der Hund". Ein Hund, der locker galoppiert und dich auf den Inlines zieht, zieht ja in Wirklichkeit kaum, weil das kaum einen Widerstand gibt. Mit einem "echten" Schlittenhund kämst du auch gar nicht auf die Idee, den an die Inliner zu hängen, weil du sonst schreiend und mit 30 km/h hinter dem Hund her durch die Strassen brettern würdest . Wenn sich ein Hund so richtig mit den Zehen in den Weg krallt, um besser und schneller weiterzukommen, können die Ballen und Krallen ganz, ganz schnell bis aufs Blut runter sein.

Am besten deinen Hund gut beobachten und regelmässig die Ballen kontrollieren, dann wirst du eh schnell sehen, was zu viel ist und was nicht.

Iris, danke noch mal für die klaren Worte!

Inlinern für den Anfang: ok, für kleine Strecken und zum Ausprobieren,
(und für gelegentlichen Spaß)
aber nicht auf Dauer, auf alle Fälle mit Booties für den Hund. Waldboden ist besser.

Wenn du eine gute Skaterin bist, kannst du ja mal Rollski ausprobieren, die soll man wohl auch auf sandigem Untergrund (also Park- und Wanderwegen) fahren können. Allerdings brauchts da als Anfänger wohl erstmal Übung OHNE HUND und auch hier erst eine gewisse Erfahrung, bis man mit einem Modell fahren kann, dass man schließlich auch mit Hund kombinieren kann.
http://www.siriro.de/kurzeinf%FChrung%20rollskiauswahl.htm