Hormonumstellung nach Kastration bei einer Hündin
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Mich würde mal interessieren, wie sich die Hormonumstellung nach der Kastration eurer Hündinnen gestaltet hat. Wie lange dauerte es, bis sich alles eingerenkt hat? Gab es nochmal Hormonschübe? Oder gar psychische Anzeichen, die einer Läufigkeit ähnelten?
Paula musste Anfang Dezember kastriert werden, weil sie eine starke Hormonstörung hatte. Ca. 2-3 Wochen nach der OP kam der erste Hormonschub - jedenfalls haben wir es so erlebt. Dann kam wieder eine kurze Zeit, in der es sich einzupendeln schien. Nun ist es seit 3 Tagen so, dass Paula sich benimmt, als würde sie läufig werden. Alles im Rahmen hören wir von anderen HH und auch vom Tierarzt.
Wir rechnen mit ca. 2-4 Monaten, bis sich alles normalisiert hat.
Wie sind eure Erfahrungen?
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- Vor einem Moment
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Hallo Katja ,
Ich weiß nicht ob es in dieser Sache Unterschiede gibt zwischen Rüden und Hündinnen ,habe ende Dezember meinen Rüden kastrieren lassen müssen , der Tierarzt meint die Hormonumstellung dauert mindestend zwei Monate .Kann bis jetzt auch keine große Veränderung feststellen , außer daß er wieder " der Alte " ist , seit er die Schmerzen die uns zur OP gezwungen haben , los ist .
Würde mich sehr interessieren was für Erfahrungen Du machst . Die Meinungen gehen ja sehr weit auseinander , ob die Kastration ein Tier verändert oder nicht .Ganz Liebe Grüße Susi und Falko
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Danke für deine Antwort.
Bisher merken wir keine Veränderung bei Paula. Sie benimmt sich wie vorher auch und die Hormonstörungen, die sich jeweils vor allem vor und nach den Läufigkeiten zeigten, beginnen ja nun auch. Mit dem Unterschied, dass es diesmal keine weitere Läufigkeit geben wird.
Aber auch das kenne ich aus Erfahrungsberichten von anderen Hündinnenbesitzerinnen. Hier zeigten die Hündinnen auch teilweise ähnliche oder gleiche Symptome in der Zeit, in der die nächste Läufigkeit wieder dran gewesen wäre,
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Bei einer Hündin werden meist die Eierstöcke nicht entfernt, so dass es keine Hormonumstellung gibt.
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Auch wenn es darum hier gar nicht geht, möchte ich dennoch was dazu schreiben.
ZitatBei einer Hündin werden meist die Eierstöcke nicht entfernt, so dass es keine Hormonumstellung gibt.
Keine Idee, woher das "meist" kommt. Kannst du dazu was sagen?
Naja, aber bei einer Hündin, die aufgrund einer Hormonstörung kastriert wird, ist eine Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter selbstverständlich. Ich schrieb ja oben vom Grund der OP.
Kastration sagt es doch schon aus ... Ich jedenfalls habe noch nie von einer Kastration gehört, bei der nicht die Eierstöcke (ohne Gebärmutter) entfernt wurden. Ich kenne nur Kastrationen bei Hündinnen, bei denen zur Debatte steht, ob nur die Eierstöcke entfernt werden oder auch noch die Gebärmutter. Dann gibt es aber noch die Sterilisation, nach der die Hündin hormonell weiter aktiv bleibt, aber keinen Nachwuchs mehr bekommen kann.
Also - wie sind eure Erfahrungen? :/
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