Schilddrüsenunterfunktion

  • Hallo Chara!
    Sind das auf dem Avatar Lhasa Apsos? Ich glaube, daß diese Rasse keine Probleme mit der Hypothyreose hat. Bei Tibet Terriern sieht es schon ganz anders aus, auch dort ist diese Krankheit auf dem Vormarsch. Die Hunde von denen in diesem Thread die Rede ist, sind auch eher klein.
    Bei den großen Rassen weiß ich neben den Do Khyis von erkrankten Rhodesian Ridgebacks, Leonbergern, Chow-Chows und Hovawarts, auch Mischlinge bleiben verständlicherweise nicht verschont.


    Doris

  • Hallo,
    ich habe diesen Thread erst heute entdeckt.
    Vielleicht ein interessanter Hinweis zu den Kosten für die Tabletten (L-Thyrox):
    Mein Tierarzt wies mich letzte Woche darauf hin, dass es diese Tabletten nun auch speziell für Hunde gibt und dass die deutlich günstiger sind als das L-Thyrox aus der Apotheke. Eine Packung mit 250 Tabletten (à 400 Mikrogramm) kostet rd. 45 €. Man kann die Tabletten halbieren und vierteln. Ein 20-Kilo-Hund, der z.B. pro Tag 600 Mikrogramm bekommt, bekäme also pro Tag 1 1/2 Tabletten = 27 Cent. Das bringt eine Ersparnis von rd. 85,00 EUR pro Jahr.

    Beste Grüße
    Werner

  • Mensch Werner, das ist ja das Beste, was ich seit langer Zeit gehört habe. Kannst Du mir bitte noch den genauen Namen des Medikaments sagen oder die Herstellerfirma. Bekomme ich die Tabletten in der Apotheke oder muß mein TA sie bestellen??
    Leider sind wir hier im Norden ein bißchen rückständig
    :unknown:
    darum hat sich diese gute Nachricht bis hierher noch nicht rumgesprochen.

    Vielen vielen Dank im Voraus!

    Doris

  • Hallo Doris,
    das Medikament heißt Forthyron® (Wirkstoff Levothyroxin) und wird von der Firma Albrecht GmbH vertrieben.
    Mein Tierarzt hatte es im Regal stehen. Ich vermute, dass es nur über Tierärzte erhältlich ist. Allerdings können Apotheken auch die meisten Medikamente aus der Veterinärmedizin besorgen. Fragen kostet nichts.
    Viel Erfolg!

    Gruß Werner

  • Hallo,
    ich habe die ganzen vorigen Beiträge nicht gelesen, da es einfach zu viele sind aber vielleicht mag man mir das nachsehen, wenn ich mich mit einem Problem an Euch wende, was evtl. schon "bearbeitet" wurde.

    Bei unserem 7jährigen Schäferhund-Rüden "Jerry" ist eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt worden. Er wird seit dem 13. Juli d.J. mit L-Thyroxin 200, 2 x 3 Tabletten täglich!! behandelt. Nach allem, was ich bis jetzt im Netz gelesen habe, sind die Symptome bei der Unterfunktion Antriebslosigkeit, Übergewicht, Wassereinlagerung etc. All das zeigt mein Hund nicht. Er ist hypernervös, absolut untergewichtig (Fütterung 2 x täglich), leidet unter starkem Juckreiz und haart unglaublich viel. Zwei Mal wöchentlich hole ich bürstenweise das Fell runter und in unserem Haus komme ich kaum gegen die Fellgewölle an. Trotz der Medikation hat sich nichts aber auch absolut gar nichts in den vergangenen 6 Wochen getan. Finde ich nicht normal.

    Jerry ist jetzt seit 1 Jahr bei uns und wir wissen nichts von seiner Vorgeschichte. Er wurde ausgesetzt und wir haben ihn aus dem Tierheim geholt. Er saß dort aber nur 1 Woche. Schon damals war er auffallend dünn aber wir dachten natürlich, dass es am Streß dort lag. Eine tierärztliche Untersuchung im Heim hat keinen Befund einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung ergeben.

    Weiß jemand Rat.
    Lieben Gruß Nico

  • Liegt vielleicht daran, daß man dazu nichts sagen kann. Wir sind alle keine Hellseher und nur ein Tierarzt wird dir weiter helfen können. Und wenn deiner dazu nix sagen kann, such dir einen anderen.

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