Erfahrungen als Pflegestelle?

  • Hey!

    Also wir haben vier eigene Hunde, sind eigentlich immer zuhause, weil wir Hundesitting machen und im Rahmen dessen haben wir die Hunde immer dabei =)
    Ich bin momentan Pflegestelle für Herztier und hab auch schon für Hoffnung für vier Pfoten und animals for people gearbeitet.
    Wir leben in einer Mietwohnung mitten in Berlin, ohne Garten, aber im Erdgeschoß.

    LG

  • Zitat

    Ich bin auch zu Hause- habe noch zwei kleine Kinder- was übrigens auch noch nie Prbleme gab.

    darf ich fragen wie alt deine Kinder sind? Hab auch schon überlegt, bin mir aber noch nicht so schlüssig...

  • Hallo,

    seit letztem Sommer sind auch wir Pflegestelle für Hunde von Fuerteventura. Wir sprechen mit der Orga, wenn wir das Bedürfnis nach einem neuen Pflegi haben (zurzeit ist der dritte bei uns, also ist nicht immer einer hier), und können dann auch Wünsche nach bestimmten Hunden äußern. Uns ist es eigentlich egal, welcher Hund kommt, welche Rasse oder anderes. Bislang haben wir nur Rüden genommen, weil unsere Jessy bei Damen schon mal zickt, alle drei waren Mischlinge. Bei uns gilt nur, dass der Hund nicht zuu groß sein sollte und Treppen laufen können muss, denn wir wohnen in einer Mietwohnung in der dritten Etage.

    Alle drei Hunde waren absolut tolle Tiere. Alle haben sich untergeordnet und versucht, so schnell wie möglich anzupassen. Auch Stubenreinheit hat mehr oder weniger schnell geklappt :roll: Bei der Vermittlung sind wir die ausschlaggebende Instanz, das heißt wir können immer ein Veto einlegen, wenn wir denken, dass der Hund nicht passt.

    Ich kann das nur empfehlen. Manchmal denke ich sogar, es wäre ganz nett, NUR Pflegehunde zu haben, dann hätte ich auch mal "hundefrei". natürlich würde ich meine Jessy aber nie mehr hergeben :D Es macht immer Spaß, und die Hunde von der Straße sind sooo dankbar!

    Es wäre für mich nur wichtig, dass die Orga nicht nur Tiere nach Deutschland holt, sondern vor allem daran arbeitet, die Zustände im entsprechenden Land zu verbessern. Andernfalls ergibt die Arbeit in dem Bereich nicht viel Sinn.

  • Zitat

    Hallo,

    seit letztem Sommer sind auch wir Pflegestelle für Hunde von Fuerteventura. Wir sprechen mit der Orga, wenn wir das Bedürfnis nach einem neuen Pflegi haben (zurzeit ist der dritte bei uns, also ist nicht immer einer hier), und können dann auch Wünsche nach bestimmten Hunden äußern. Uns ist es eigentlich egal, welcher Hund kommt, welche Rasse oder anderes. Bislang haben wir nur Rüden genommen, weil unsere Jessy bei Damen schon mal zickt, alle drei waren Mischlinge. Bei uns gilt nur, dass der Hund nicht zuu groß sein sollte und Treppen laufen können muss, denn wir wohnen in einer Mietwohnung in der dritten Etage.

    Alle drei Hunde waren absolut tolle Tiere. Alle haben sich untergeordnet und versucht, so schnell wie möglich anzupassen. Auch Stubenreinheit hat mehr oder weniger schnell geklappt :roll: Bei der Vermittlung sind wir die ausschlaggebende Instanz, das heißt wir können immer ein Veto einlegen, wenn wir denken, dass der Hund nicht passt.

    Ich kann das nur empfehlen. Manchmal denke ich sogar, es wäre ganz nett, NUR Pflegehunde zu haben, dann hätte ich auch mal "hundefrei". natürlich würde ich meine Jessy aber nie mehr hergeben :D Es macht immer Spaß, und die Hunde von der Straße sind sooo dankbar!

    Es wäre für mich nur wichtig, dass die Orga nicht nur Tiere nach Deutschland holt, sondern vor allem daran arbeitet, die Zustände im entsprechenden Land zu verbessern. Andernfalls ergibt die Arbeit in dem Bereich nicht viel Sinn.

    Schieb!!!

    Ich kann alles bestätigen! Nur arbeiten die meisten Orga´s an den Zuständen im Land, aber es dauert halt bis Menschen umdenken ... (wir Menschen scheinen sowieso SEHR schwerfällig zu sein was das angeht!) ... und bis dahin heißt es eben "retten"! Und für mich persönlich ist jedes Leben gleich viel wert .... Habe gerade so eines da!

  • Hatte auch Pflegehunde,alle gut Vermittelt :gut:
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  • @ Crazy- Ivi: Meine Kinder sind jetzt 7 und 3. Bin aber schon seit anderthalb Jahren Pflegestelle.
    Unsere Kinder hatten seit ihrer Geburt Hunde um sich herum. Und wenn ein Pflegehund kommt, wissen sie, wie sie sich zu verhalten haben. Da muss man dann vielleicht zu Anfang nicht ganz so laut spielen und darf die Hunde natürlich nicht einfach so anfassen. Unser letzter Pflegi hatte ganz offensichtlich noch keine Erfahrung mit so kleinen Menschenwesen und fand sie zunächst etwas beängstigend. Da ist dann halt auch Rücksichtnahme von seiten der Kinder angesagt. Nach einem Tag hatte sich seine Vorsicht schon vollständig gegeben und er lag mit den Kindern auf dem Boden und hat sich bekuscheln lassen.
    Da wir hauptsächlich Setter als Pflegehunde bei uns haben, und die ja in den allermeisten Fällen seeeehr sanft sind und normalerweise nicht nach vorne gehen, wenn sie Angst haben, habe ich auch noch nie Bedenken gehabt.

    Es ist übrigens sehr von Vorteil, wenn der eigene Hund schon sehr gut hört. Mit so einem Pflegi die ersten Male spazieren zu gehen ist schon recht abenteuerlich. Da kann man nicht allzu viel auf den eigenen achten.

    LG
    Eva

  • Zitat

    Es ist übrigens sehr von Vorteil, wenn der eigene Hund schon sehr gut hört. Mit so einem Pflegi die ersten Male spazieren zu gehen ist schon recht abenteuerlich. Da kann man nicht allzu viel auf den eigenen achten.

    Das stimmt allerdings! Es gibt aber auch noch andere Gründe dafür, warum der eigene Hund sehr gut hören sollte. Unsere Pflegis haben sich nämlich alles von ihr abgeguckt. Sitz, Komm, Hopp, Geh ab - alles kein Problem, wenn es da jemanden gibt, der alles vormacht wie ne Eins :D [/quote]

  • hi,
    meine freunde sind berufstätig, haben aber großen kids noch mit im hause. da ist dann immer jemand da.

    die hunde kriegen sie auch immer passend ;) , da sie selber einen pointer-mix haben (auch ein notfell).
    meine freundin sagt, dass bisher alle die hunde, die sie hatte (meist älter als 1 jahr) suuuuper sozialisiert und sogar stubenrein gewesen sind. um auf nummer sicher zu gehen, verbringen jedoch die hunde bei denen die erste nacht entweder in der box oder im bad. und noch keiner der hunde hat die erste nacht als horror erlebt - im gegenteil sogar. hätten sie geweint, hätte meine freundin sicher was dagegen unternommen. man darf halt auch nicht vergessen, dass die hunde gerade "ordentlich" was mitgemacht haben (von der abfahrt über den flug bis zu ankunft). da sind die wohl immer sehr froh, wenn sie nur noch ihre ruhe und was zu futtern haben.

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