der erwachsene Hund

  • hunde spielen ihr ganz leben lang, wenn sie es nicht irgendwann "verlernen" weil sie die möglichkeit nicht mehr haben.


    3 jahre scheint irgendwie so eine magische grenze zu sein ... eine freundin von mir hat bei ihrem hund auch festgestellt, dass er sich mit 3 Jahren so langsam erwachsener verhalten hat...


    bin gespannt, wie sich meine rabauken entwickeln!

    • Neu

    Hi


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    • Bei meinen Hunden merke ich immer mehr wie erwachsen sie geworden sind. Bei den Spaziergängen wird nicht mehr viel gespielt, man rennt nur noch wichtig herum und muss schnuppern, markieren usw.


      V.a. der Große, der ist jetzt 3 Jahre geworden. Bei ihm merkt man das Alter so langsam. ;) Der Gehorsam wird immer perfekter und ich kann mich jetzt in viele Situationen trauen, die ich früher eher vermieden habe wenn möglich. Er ist ja nicht gerade der Ruhigste, sondern doch ziemlich temperamentvoll.


      Die zwei Kleinen sind 3 Monate jünger, aber tun auch schon ziemlich erwachsen. :D



      LG Lexa

    • Zitat

      Ich finde es bemerkenswert, dass so viele hier das erwachsen werden mit weniger spielen verbinden. Hätte ich persönlich so nicht...


      :???: Wie jetzt?


      Du meinst nicht, dass weniger spielen mit Erwachsenwerden zu tun hat? Oder meinst du, deine Hunde spielen trotzdem noch viel, obwohl sie erwachsen sind?



      LG Lexa

    • Es stimmt, den Zusammenhang mit spielen habe ich so nicht hergestellt. In meiner Umwelt kam viel der Zusammenhang mit sicherem Gehorsam...


      Meine persönliche Auffassung von erwachsen-werden ist, dass der Hund abgeklärter, souveräner wirkt und sich weniger leicht aus der Ruhe bringen oder provozieren lässt, er reagiert auch weniger stark auf Neues.
      Die Reaktion meiner Hunde auf die Umwelt verändert(e) sich, auch ihre Selbständigkeit und ihre Fähigkeit, Situationen einschätzen zu können und gelassener/souveräner zu reagieren. Gehorsam, hm, sehe ich hauptsächlich als eine Folge daraus. Sicher auch, dass sie meine Reaktionen kennen und einige Dinge einfach durch zig Wiederholungen "automatisch" werden. Das Spielverhalten sehe ich kaum in dem Zusammenhang...

    • Je nach Hund kann man das ganz gut am Spielverhalten festmachen.
      Wenn ich mir unseren Rüden ansehe, dann ist er ein durchaus verspielter Hund, aber er hat nicht mehr wie vorher vollen Spieltrieb voraus :D .
      Früher hat er sozusagen kritiklos mit allem und jedem gespielt. Jetzt muss er mit Rüden erstmal klare Verhältnisse haben und interessiert sich bei Hündinnen zuerst für deren Zyklusstand. Danach sind Hündinnen tolle Spielpartner, bei Rüden müssen es schon Ausnahmehunde oder Jugendfreunde sein.
      Er spielt auch nicht mehr überall. Ist eine Wegstrecke wichtig für Markierzwecke kann z.B. seine Hündin auffordern, wie sie will, er wird weiter schnüffeln, scharren und knurren/bellen. Er lässt sch dabei dann nicht ablenken, da war er als Jungspund aber ganz anders.
      Sein Spielverhalten mit Menschen ist unverändert, da würde ich nicht sagen, es sei weniger geworden.


      LG
      das Schnauzermädel

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