Hallo Hundi-Liebhaber,
wir haben seit 4 Wochen einen 9 Jahre alten DSH-Mischling aus dem TH.
Er ist sehr gut erzogen und noch sehr sportlich unterwegs. ABER er hasst Katzen!!
Der Nachbar hat 2 noch sehr kleine Miezis. Paco hätte sie schon fast einmal ins Genick gebissen. Wenn wir spazieren gehen und er sieht eine Katze wird er immer ganz groß und stellt die Ohren. Bis jetzt haben wir es noch nicht erlebt, das er in so einem Fall ohne Leine war. Obwohl er bei jeder Gelegenheit frei laufen darf.
Bei uns zu Hause sitzt er den ganzen Tag vor einem Bodentiefen Fenster und starrt draußen die Katzen an. Manchmal kommt stundenlang gar keine vorbei - aber das ist ihm egal. Uns aber nicht.
Er kann sich gar nicht entspannt hinlegen, und wenn dann höchstens eine Minute, denn er könnte ja etwas verpassen. Wenn wir Ihn rufen hört er gar nicht. Wenn ervor dem Fenster "klebt" ist er wie taub. Wir können ihn mit nix locken.
Sielzeug kennt er gar nicht, da er aus dem TH kommt, und bei seinem Vorbesitzer war er 12 Std am tag allein zu Hause.
Wenn wir von der Gassi Runde zurück kommen, rennt er als erstes zum Fenster und setzt sich hin und schaut. Am Abend wenn wir die Rollos herunter lassen, schaut er so lange bis der letzte Spalt geschlossen ist.
Wenn er dann endlich eine Katze sieht, trieft schon das Wasser aus seinem Maul. Sonst ist er aber wirklich super brav.
Sollen wir ihn eine Weile nicht ins Wohnzimmer lassen. Er könnte sich im Flur aufhalten, und die restlichen Türen könnten wir schließen. dann wäre er aber allein.
Wir sind schon ganz genervt von dem süßen "Räuber"
Kennt jemand von Euch vielleicht eine ähnliche Situation?
LG Anita