Chihuahua Welpe ist Krank

  • Erstmal ein hallo an alle, da ich hier neu bin!


    Und nun auch schon zu meinem Problem!


    Habe mir gestern nach reichlicher Überlegung für unsere Familie einen süßen Chihuahua Welpen gekauft (12 Wochen alt) !


    Wir sind dann auch relativ zügig die 200km heim gefahren, um dem kleinen sein neues Reich zu zeigen!


    Gestern war dann auch noch alles ok und die nacht war relativ friedlich! Heute ist mir dann aufgefallen, dass der kleine wirklich nur am schlafen ist! Mittags hat er dann immer so komische schnupf geräusche mit der Nase gemacht wobei ihm auch viel Sekret aus der Nase lief.


    Wir sind dann gleich ab zum TA und der hat ihn dann abgehört und Fieber gemessen! War aber alles OK (Lunge ein wenig verschleimt aber nicht viel) und den Schnupfen eben.


    Der TA verabreichte ihm dann Antibiotika und irgendein Homepathisches Mittel zum schleim lösen, da er meinte für Cordison sei er doch noch zu jung!


    Er meinte dann ich soll 2 Tage warten und dann würde es besser ansonsten brauch er nochmal Antibiotika!


    Der TA war relativ kurz angebunden und auch menschlich nicht mein Fall (wird wohl ein anderer)


    Nach dem Roman nun meine eigentlichen Fragen:


    Wieso spritzt er gleich ein Antibiotikum kann doch auch ein Virusinfekt sein oder ist das bei Hunden anders als beim Menschen?


    Habe dann noch ein wenig gegoogelt und da meinen manche ''Fachleute'' wenn es im Welpenalter schon so losgeht dann gute Nacht! Einmal Krank immer Krank! Ich halte von verallgemeinerungen rein garnichts jedoch frage ich mich trotzdem ob da was wahres dran ist!


    Wie gefährlich ist so eine Erkältung für den Hund? Ich habe den kleinen so in mein Herz geschlossen, und komme fast um vor Sorge um ihn! Ich will doch noch viele schöne Jahre mit ihm verbringen!


    Ich hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten Gruss Thomas

  • Ist mir mit meiner Flocke mit 9 Wochen auch passiert und auch ich habe die Gabe der Antibiotikaspritze in der Praxis nicht in Frage gestellt. Erst als ich zuhause war, fingen meine Gehirnzellen wieder an zu arbeiten und
    bin daraufhin zu einer anderen TA gefahren, die die Erkältung mit homöopathischen Mitteln in den Griff bekommen hat.

  • Hallo!


    Hast Du Deinen Chi von einem seriösen Züchter?
    Mich wundert es das er krank ist ... ein Züchter gibt keine kranken Tiere ab!


    Warum der TA gleich Antibiotika spritzt weiß ich nicht. Ist vernutlich am einfachsten ... wie bei uns Menschen auch: Hast ne Erkältung kriegst gleich Penicillin reingeknallt!


    Sorge dafür das Dein Kleiner genug frisst und trinkt! Das Trinken ist noch wichtiger als das Fressen!
    Halt ihn vll. nen bischen warm!


    Und: Such Dir nen anderen TA ;-)


    Gute Besserung für Deine Fellnase

  • Zitat

    Habe dann noch ein wenig gegoogelt und da meinen manche ''Fachleute'' wenn es im Welpenalter schon so losgeht dann gute Nacht! Einmal Krank immer Krank!


    Kann ich in meinem Fall nicht bestätigen, Flocke ist mittlerweile fast 18 Wochen alt und hat außer der einen Erkältung noch nichts gehabt, ich denke, das sich das Immunsystem bei Welpen auch erst aufbauen muß und vielleicht haben es Winterwelpen schwieriger, als Sommerwelpen.

  • Zitat


    Kann ich in meinem Fall nicht bestätigen, Flocke ist mittlerweile fast 18 Wochen alt und hat außer der einen Erkältung noch nichts gehabt, ich denke, das sich das Immunsystem bei Welpen auch erst aufbauen muß und vielleicht haben es Winterwelpen schwieriger, als Sommerwelpen.


    Das ist Quatsch!


    Meine Carina ist auch nen Winterwelpe (geb im Oktober) und war noch nie erkältet oder so!
    Mit 14 Wochen kam sie zu uns, da hatten wir Minusgrade ... und sie musste Stubenrein werden. Wir waren bei der eisigen Kälte alle 2 Stunden draussen!


    Und Carina ist wirklich klein. Zwar größer als nen Chi oder nen Yorkie aber trotzdem ne Fußhupe!

  • Zitat

    Das ist Quatsch!

    Mag sein, war ja auch nur eine Vermutung, die ich in den Raum gestellt habe, Flocke war ja auch nur einmal erkältet und da hatten wir auch keine Minusgrade.

  • Fakt ist, dass Welpen um die 12. Woche rum besonders anfällig sind, da sie noch nicht genug eigene Antikörper aufgebaut haben um das Immunsystem ausreichend zu stärken und der Antikörperschutz der Mutter langsam nachlässt.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass es Winterwelpen etwas schwieriger haben. Wenn ich mich dran erinner, wie Lucy an warmen Apriltagen gefroren hat...Sie hatte ja noch kaum Fell für einen Malteser. Wenn ich mir dann auch noch vorstelle, dass sie bei heutigen Temperaturen zu uns gekommen wäre...Das macht es dem Immunsytem nicht unbedingt leichter

  • Erstmal danke für die Antworten!


    Habe den Hund nicht direkt vom Züchter! Ein bekannter hat sich den Chi am 21.12 beim Privatzüchter geholt! Seine Frau bekam dann nach 2 Tagen starke allergische Reaktionen vom Chi!


    Deshalb musste er dann wieder gehen und ich habe ihn aufgenommen! Vieleicht war auch das ganze hin und ger zuviel für ihn!



    Gestern hat er auch seit Vormittags dann nichts mehr getrunken! Bin dann noch abends ins Altersheim gefahren und habe nach einer Spritze (ohne Nadel) gefragt um dem kleinen ein wenig Wasser zuzuführen!
    Bin von einem Tagesverbrauch von ca 50ml/kg ausgegangen!
    Hat dann auch Wunderbar geklappt! Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt aber ich wusste mir nicht mehr zu helfen bzw. ihm, dass er trinkt.



    Seit heute morgen um 7 Uhr ist er Wach und hat bis jetzt rumgetollt, eben beim schreiben hat er sich aufs ohr gelegt! Ich denke jetzt geht es ihm schon besser! Der Vorbesitzer ist sogar so ''Kulant'' und erstattet mir die TA kosten!

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