Wurden Eure Hunde mit der Zeit auch immer wählerischer?

hagen hat zu beginn gut gefressen und dann ging nix mehr bis etwa. viel über hand gefüttert und andere sorten futter probiert und wieder zum alten zurück gewechstelt.
heute frißt er alles was er kriegen kann. einschließlich mandarinen, erdbeeren, möhren, kohlrabi, salat einfach alles. heute müssen wir richtig aufpassen das er nicht zu dick wird, weil er auch bei den anderen hunden den napf gern noch ausräumt.
lg skadi

Zitat

Hallo,
unser Hund ist mittlerweile knapp 1 1/2 Jahre alt und wurde von Anfang an roh gefüttert. Früher war ein richtiger Allesfresser. Egal was in den Napf kam, er hat es gefressen. Ob Quarkmahlzeiten, Fleisch oder ganze Forelle - ruckzuck war das Fressen weg. Seit ein paar Wochen allerdings, wird er immer wählerischer. Zuerst ging es bei Quark und Joghurt los. Ok, das konnte ich noch verstehen. Aber mittlerweile ist sogar Fisch zum Problem geworden. Letztens hatte ich Lachs am Stück gekauft, halbiert und ihm vorgesetzt. Unser Hund hat den halben Lachs nur abfällig von der Seite angeschaut und dann liegen lassen.

ja - ich erkenne da Parallelen Ganz im Ernst, bei meiner ist es genauso. da wir aber um jedes Gramm kämpfen, lass ich es ihr durchgehen. Außerdem habe ich bei hr beobachtet, dass sie die Sachen zu meiden scheint, die sie schlechter verträgt. Mag Einbildung sein. Wenn sie gesund wäre, würde ich ihr den Napf auch mehrfach anbieten und versuchen Futter zu meiden, das sie doof findet.

LG

Tucker ist ja noch nicht solange hier. Ich muss aber sagen:
Ich geb mir riesig Mühe, ihm hier leckere und gesunde Mahlzeiten zu machen und wenn er eines Tages meint, er muss an diesem Essen rummäkeln, dann finde ich, es ist Zeit für einen diättag!
Also ich würde nie auf die Idee kommen, da dann rumzupürieren oder so. Einfrieren, erledigt!
Entweder, der Hund hat Hunger, oder eben nicht.
Mäkeligkeit ist oftmals nur anerzogene Verwöhntheit... zwei fixe Mahlzeiten am Tag, sind für einen Räuber purer Luxus. Wenn er das nicht will, dann gibts eben mal nix.

lg Susanne

Hi,
ich habe einen Hund der immer alles inhaliert hat ,egal was in den Napf kam.
Von heute auf morgen wurde einiges nur ungern und dann garnicht mehr gefressen.
Es stellte sich heraus daß mein Hund organisch krank war und instinktiv verweigerte was seiner Gesundheit schadete.

Ich mußte feststellen,wenn ein Hund etwas nicht mag,dann hat es einen Grund.
Von daher würde ich nicht immer so leichtfertig mit den Zeichen der Hunde umgehn sondern nach dem Grund suchen.Sie können nunmal nicht sprechen.

Lieben Gruß
Christina

Ja, das habe ich bei 2 von den Dreien auch festgestellt (Der Dritte ist ein Allesfresser, der zählt nicht :D). Wobei ich das eigentlich nicht verwunderlich finde. Was neu ist ist doch immer wahnsinnig toll und wenn es irgendwann Routine geworden ist, dann weiß man es nicht mehr zu schätzen.

Ich mache es so wie schnauzermädel:

Zitat

Das heißt aber nicht, dass individuelle Abneigungen nicht beachtet werden. ... Das berücksichtige ich durchaus.
Aber Fressverhalten nach dem Motto "Generell mag ich zwar XY, heute aber leider nicht!" möchte ich nicht haben.

Wenn die Herren meinen, ihr Fleisch nicht essen zu wollen, dann wird eben gehungert.

LG Lexa