australian shepherd

  • Hallo zusammen, :winken:
    hab gestern beim Spaziergang mit meiner Mutter und unseren drei Rüden eine 12 Mon. alte Aussie Hündin mit Namen Ashley getroffen. Man, die ging ab. Total durchgeknallt, rumgedüst, an einem hochgesprungen :jump: (vor Freude) unsere Rüden waren total geschockt. Der Hund gehört einer Dame jenseits der 60. Die beiden sind auch in einer Hundeschule bei der ich früher auch mal mit meinem Charly (DSH) war. Da wird mit "Klapperscheiben" nach dem Hundi geworfen damit er hört. Hat bei Ashley aber leider :?: ,keinen Erfolg erzielt.
    Ja, aber mein Karli ist brav weit hinten abgesessen. Der arme Kerl!
    Der Hund wird auch an einer Flexileine geführt. Da krieg ich immer einen Hals, wenn ich so was sehe. Da braucht man den Hund nicht zu erziehen und kann ihn bei Bedarf wieder zu sich herholen. Als der Hund dann beim 6.mal oder so, sich dann mal gesetzt hat, Frauchen seelenruhig "Leckerli" aus Tasche geholt und Hundi angeboten, schwupp war sie wieder weg.


    Wer hat einen Aussie und wie sollte man diese Hunde beschäftigen damit sie fröhliche Hunde bleiben? Erziehung ganz klar, aber da haperts ja schon! Agility und Rettungshundesport kommt bei der Dame vermutlich nicht mehr in Frage. Mach mir halt ein bisschen Sorgen, nicht das die "Süße" irgendwann im Tierheim landet. Obwohl, vielleicht wär das besser!




    LG Conny

  • Hallo!



    Weißt du wie die Frau zu dem Hund kam? Hat sie ihn sich selber angeschafft oder "geerbt"?


    Neulich war mein Hund bei meiner Mutter im Urlaub. Das war sicherlich ein ähnliches Bild. :lol:


    Aussies sind gut beschäftigt, wenn man Agility mit ihnen macht, man kann sie gut zum Reiten mitnehmen. Ich denke auch Obedience wäre ganz gut, da geht es um Erziehung und Gehorsam.


    LG KIndhund

  • Sie hat sich den Hund angeschafft. Ist auch erst kastriert worden. Meine Mum hat mir schon öfter von Ashley erzählt. In einer Rassebeschreibung wurde gesagt, die seien so ähnlich wie Labbi und Golden. Na, das kann ich aber so nicht bestätigen. Ich kenne einige Golden schon seit dem Welpenalter, aber so was durchgeknalltes hab ich noch nie gesehen. Gut sie ist ein Hund von 12 Mon., denke aber wenn man mit ihr einiges unternehmen würde, wäre der Hund auch ausgeglichener. Würde es eher mit einem unterforderten Border Collie vergleichen. Haben auch einige von den "armen Teilchen" bei uns in der Umgebung. Die fixieren ihr "Balli" bis zum Umfallen, oder rasen wie angebrannt ständig von Frauchen weg und dann wieder zurück. Können ihren Hütetrieb nirgends ausleben. Waren zwar mal eine zeitlang bei einer Rettungshundestaffel, diese wurde aufgelöst. So das wars dann für die Hunde.

  • Hallo,
    wir haben auch eine Aussie Hündin (hat grade Welpen), ein Aussie braucht Kopfarbeit. Meine Frau macht mit Gina DD und Agility, ein Aussie ist kein Hund der gerne 8 Stunden alleine bleibt. Unsere Hunde laufen den ganzen Tag mit mir auf unserem Pferdehof rum, für einen Aussie super. Er kann die Pferde mit auf den Paddok bringen usw. Würde nach unseren Erfahrungen nicht empfehelen einen Aussie zu lange alleine lassen oder ohne Beschäftigung. Sie lernen auch unheimlich schnell und es macht Spass mit ihnen zu Arbeiten.
    Lg. Jörg

  • Denke auch das diese Rasse viel geistige Beschäftigung braucht. Hab ich der Dame gestern auch gesagt.
    Kann mir aber auch nicht vorstellen, das Ashley mit ihrem Frauchen Agiliy oder DD macht. Finde es das letzte von einem Züchter, so einen Hund in unerfahrene Hände zu geben. Hauptsache die Kohle stimmt! Mir tut auch der Hund leid. In den richtigen Händen wär das bestimmt ein "Wahnsinns" Hund. Da der Hund als kinderlieb und familienfreundlich gilt, bedeutet das für viele "Den kann ich mir holen und hab was schönes zu Hause".

  • Naja, es ist nicht schwer einen Aussie zu bekommen, es gibt ja inzwischen genug Möchtegernzüchter die nur auf die Kohle scharf sind... man gucke nur mal in den DHD24....
    Gut, der Hund ist wohl unerzogen, übermütig und dank Flexi und mangelnder anderweitiger Beschäftigung unausgelastet. Aber immerhin gehts ihr besser als vielen anderen Aussies die ihr Leben in nem kleinen Hof fristen und meist noch als Gebärmaschinen dienen....
    Was würde passieren wenn sie sie mal von der Leine ließe und evtl Ball spielt? Kannst du der Dame nicht mal positiv unter die Arme greifen? Evtl kannst du die Hündin ja mal mit in die Hundeschule nehmen und die Dame kann zuschauen wie du mit ihr trainierst - oder du organisierst ein anderes Mädchen was vielleicht keinen eigenen Hund haben darf aber sich auch gerne mit dem Aussie beschäftigen würde etc...


    nixe: Ist die Hündin blau?

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