Hm wir sind den ganzen Tag von Pheromonen umgeben.
Aber diese Zusammensetzung dieses Pheromons im D.A.P. soll ja dem der "Mama" nachempfunden sein. Also der Geruchsstoff, der ausgeschüttet wird, wenn Mama Welpen hat und mit diesen in der Wurfkiste liegt.
In sofern liegt ja der Wirkungskreis auf einer anderen Seite. Die "scharfmachenden" Pheromone wehen dem Schwerenöter auf der Straße von allen Seiten in die Nase, besonders wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind.
Von Tierärzten empfohlen wird es übrigens bei der Neuanschaffung eines Hundes, beim Umzug, bei entwicklungsbedingten Nervösitäts-, Stress- und Angstzuständen und auch bei Situationen wie Silvester oder dem alleine sein (dort dann eher über Duftstecker) für Akutzustände gibt es das noch als Pumpzerstäuber.
Fragen kostet nichts.
Bachblüten sind ja gut und schön, aber wird es etwas schwierig, im Vorfeld zu sagen, welche Mischung greifen wird, wenn der Hund nicht nur dem heimischen Stress ausgesetzt ist, sondern noch dem Stress von Urlaub und Reisen.
Homöopathisch sieht es da fast ähnlich aus, man kann nur von der Grundstimmung ausgehen, weil man gar nicht weiß, wie der Hund dann noch zusätzlich reagieren wird.
Alles würde dann in eine Richtung laufen, die beruhigend ist, aber das ist auch nicht der Sinn und Zweck, weil es dann schon passieren kann, das der Hund körperlich einfach runtergedreht wird, aber vom Geist her keine Ruhe findet. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: der Hund wird absolut zickig oder dreht noch mehr auf, weil der Körper versucht stärker zu sein als die Beruhigung. Also auch nicht optimal.