Wir überlegen uns einen 2.Hund zu erholen - Erfahrungen?
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Also ich kenne 2 Fälle, wo der erste Hund dann anfing zu leiden und sich deutlich im Verhalten veränderte - wir würde es Depression nennen - als ein Zweithund dazu kam. Erst nach dem dieser wieder weg war, wurde der Hund wieder munterer, trotzt vieler Versuche der Halter die Situation für alle Beteiligten gemeinsam zu lösen.
Oder, das der erste Hund sich immer mehr zurückzog, weil der 2. gepiesakt hat und damit den anderen immer wieder verletzte - wenn auch nicht schwer. Wo es dann aber auch wieder besser war, die Hunde zu trennen und den 2. wieder abzugeben.Ich kann es auch nicht an Geschlechtern fest machen, denn es kann unter Mädel/Mädel, Bub/Bub und auch unter Mädel/Bub auftreten.
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Danke Daniela, schön zu hören das bisher alles geklappt hat bei Deinen Hunden.
Ich denke auch, dass das alles ganz gut klappen wird, usnere Hündin ist extrem gutmütig und ich würde es nie zulassen, dass sie vernachlässigt wird, aber etwas Restsorge hatte ich dennoch, da sie so sensibel ist.
Wir werden es nächstes Jahr probieren und ich werde sie auf jeden Fall mit nehmen zu den Züchtern, die wir ausgesucht haben und sie mit den Welpen, die für uns in Frage kommen, einzeln zusammen zu lassen, um zu sehen, wie sich verhalten. Hach ist das aufregend, schade, dass es noch 1/2 Jahr dauern wird.
Juline: Ein Aussie soll es ein weil ich diese Rasse optisch wie charakterlich sehr ansprechend finde und ich denke, dass ein Aussie vom Wesen her zu unserer Chary passt und ich gerne Hundesport - Agility- machen möchte.
LG und Danke!
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Hallo,
wir hatten früher zu Hause zwei Rüden. Einer der beiden zog mit mir zusammen aus und genoß es sichtlich, die erste Geige zu spielen. Als er sechs Jahre alt war, holten wir uns eine kleine, etwa sechs Monate alte Hündin dazu. Ich hatte vorher auch Bedenken, ob wir ihm damit einen Gefallen tun. Deshalb hatten wir die Resevierung im Tierheim auch kurzfristig rückgängig gemacht, aber der Zwerg ging mir nicht aus dem Kopf. Am Anfang hat der Rüde sich stark zurückgezogen. Er hat der Kleinen zwar nie etwas getan, war aber offensichtlich überfordert. Ich hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen ihm gegenüber, aber die Kleine zurückzubringen, kam auch nicht in Frage. Er hat sich im Laufe der Zeit mit ihr arrangiert, aber ich habe nie wieder ein so enges Verhältnis zu ihm gehabt wie vorher.
Letztes Jahr ist der Rüde gestorben, und nun war die Kleine diejenige, die einen Neuzugang akzeptieren mußte. Sie war inzwischen acht Jahre alt und hatte sich von einem rotzfrechen Terrierflummi
zu einem Sensibelchen entwickelt. Mit unserer neuen Hündin, die zweieinhalb Jahre jünger und doppelt so groß ist wie sie (der Rüde war noch etwas größer, das kannte sie also), hat sie sich von Anfang an gut vertragen. Nur in den ersten Tagen war sie etwas gestreßt, aber das ist ja verständlich. Leider kam es einmal ziemlich am Anfang zu einem Mißverständnis zwischen unseren Mädels, und jetzt hat das kleine Mimöschen in manchen Situationen Angst vor der Großen. Aber im wesentlichen kommen sie sehr gut und streßfrei miteinander aus.
Ich empfinde es als große Bereicherung, mit zwei Hunden zu leben. Mit Anfangsschwierigkeiten muß man zwar rechnen, aber wenn man die Hunde mit etwas Umsicht zusammenführt und ein bißchen Geduld mitbringt, sollten die bald behoben sein.
Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Zweithund!
LG Sabine
PS: Habt Ihr vielleicht schon mal darüber nachgedacht, einen Hund vom Tierschutz zu adoptieren? Ich möchte Euch wirklich nicht in Eure Entscheidung reinreden, aber es tut mir immer so leid zu sehen, wie viele Hunde - auch Welpen - so dringend ein liebevolles Zuhause bräuchten.
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Hallo Chipinili,
ja, ich habe auch daran gedacht im Tierheim zu schauen. Aber ich muss sagen, ich tendiere, wenn dann nur zu einem Welpen, weil ich denke (und gehört und gelesen habe) dass dann die Zusammenführung optimal ist (erwachsener Ersthund und Zweithund als Welpe) und dann eigentlich lieber vom Züchter weil ich dann weiß wer die Eltern sind, ob die gesund sind, Vorschäden bekannt sind, wie die Welpen sozialisiert wurden etc.
Ich finde es selber traurig, dass so viele Hunde im Tierheim sind und ich schaue jetzt schon immer wieder auf webseiten der umliegenden Tierheime (obwohl wir erst ab Ende Mai einen zweiten Hund dazu nehmen können zeitlich..), aber aus o.g. Gründen tendiere ich wirklich mehr zu einem Welpen vom Züchter...
Lg
Sandra -
Zitat
Hallo Chipinili,
ja, ich habe auch daran gedacht im Tierheim zu schauen. Aber ich muss sagen, ich tendiere, wenn dann nur zu einem Welpen, weil ich denke (und gehört und gelesen habe) dass dann die Zusammenführung optimal ist (erwachsener Ersthund und Zweithund als Welpe)
Unser Rotti war damals 10 Jahre als wir uns eine zweiten Hund bzw. Hündin 7 Jahre idazu holten. Und Astor war kein einfacher Zeitgenosse, gerade auch im Umgang und Kontakt mit Artgenossen. Doch bei Ihr hat das super geklappt, die Dame hat Ihn beim ersten Treffen von den Pfoten gehauen
. Und als Astor nicht mehr da war, zog erst Titus (5 Jahre), dann Sam (Welpe) und schließlich Sheeva mit fast 2 Jahrenkurz hintereinander hier ein. Und nie gab es irgendwelche Probleme. Wichtig ist nur dass das erste Treffen auf neutralem Boden stattfindet.
Conny & die Sabberbacken
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Danke thorandfrigg!!
Ich bin auch mittlerweile sicher, das wir einen zweiten Hund nehmen. Etwas unsicher bin ich nur, weil unsere Chary immer im Mittelpunkt stehen muss und wir wirklich aufpassen müssen, sie zu bevorzugen und klare Anweisungen zu geben, welcher Hund gerade was machen soll und welche nicht angsprochen ist etc., aber ich denke, dass es sich einspielen wird. Ich hoffe es und freue mich bereit sehr!
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