Neuzugang im Dauerstress - was denkt ihr?
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... Einmal war ich zu langsam, da bekam er eine blutige Nase. Er ist er fröhlich auf sie zugestürmt, als aggressiv oder so. Mir ist klar, dass das ein Einzelfall bleiben muss! Andererseits kann die Katze so auch evtl. Selbstsicherheit erfahren, weil er das Weite gesucht hat.
Andererseits kann es für die Katze tödlich enden, wenn sie sich nicht so verhält, wie der Hund es gewohnt ist.
Lass die Tiere nicht unbeaufsichtigt! -
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Hallo,
habe selbst seit nun fünf Wochen einen 22 Monate alten Rüden übernommen. Er kannte nur den Hof auf dem er geboren wurde. Wohnung, Straße, Wald: alles für ihn unbekannt. Bevor er zu uns kam gab es bei mir auch Augenblicke der Unsicherheit, insbesondere wie sich das mit der Stubenreinheit gestalten würde, da der Hund bei uns mit ins Haus sollte und eben weder Wohnungen noch Straße kannte. Einige Forumsmitglieder, die ebenfalls erwachsene Hunde übernommen hatten, haben mich dann darin bestärkt einfach völlig ruhig und normal mit dem Hund umzugehen. Genau das haben wir gemacht. Angekommen wollte er zunächst noch nicht mal ins Haus rein und als wir ihn mit viel Geduld und etwas sanftem Druck im Haus hatten wollte er zum Gassi gehen nicht mehr raus. Auch hier sind wir ruhig aber konsequent geblieben. Jeden Tag haben wir die Anforderungen ganz geringfügig gesteigert. Was soll ich sagen: Frodo geht heute mit mir kilometerweise spazieren, springt freiwillig ins Auto, lernt völlig unbefangen andere Hunde kennen und ist ruhig und ausgeglichen. Also, versuche einfach ruhig zu bleiben und Deinem Wuff einen Vertrauensvorschuss zu geben. Er braucht das. Um so unsicherer Du bist um so mehr wird sich das auf den Hund übertragen.
Ach ja, Katzen haben wir auch, genau drei. Die Drei kennen aber Hunde. Frodo kannte dagegen Katzen nur aus der Entfernung und auf der Flucht vor ihm. Da meine Katzen kommen, wenn ich sie rufe habe ich sie mit Frodo, der erst mal an der Leine war, bekannt gemacht. Auch hier gilt: selbst möglich ruhig bleiben und so tun als sei das alles völlig normal. Die Katzen dürfen jetzt mit Frodo schmusen. So haben wir das immer mit "Famillienzuwachs" gehandhabt.Ich wünsche Dir ganz viel Ruhe und Gelassenheit mit Deinem Wuff und ihm, dass Du ihm tatsächlich einen Vertrauensvorschuss gewährst, den er auch dann nicht schnell verspielt, wenn er sich dann doch mal daneben benimmt. Übe doch einfach das Verhalten mit ihm, dass er Deiner Meinung nach an den Tag legen sollte, also z.B. langsam und vorsichtig auf die Katzen zu gehen.
Ihr schafft das schon!
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bin halt bei jeder Kleinigkeit so furchtbar verunsichert.. Konflikt zw. Katze u. Hund, Katze schlägt, Hund zeigt die Zähne. Und schon ist das Fünkchen Vertrauen wieder dahin..
Dann noch mein Partner, der meint, er wolle die Katzen im Nacken holen.. Das hilft mir auch nicht besonders..
Ich weiß, es ist erst 2 Tage, aber ich bin schon so erschöpft..
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Zitat
Ich weiß, es ist erst 2 Tage, aber ich bin schon so erschöpft......
halt durch, es lohnt sich.
Und in wenigen Wochen kannst du über die Situation schmunzeln.Hab vor drei Wochen einen 6 Monate alten Hund zu mir genommen, das Kerlchen hat nichts vorher gelernt.........wir stehen/standen auch bei null.
Anstrengend isses, ja........aber auch irgendwie schön udn die schönen Momente fangen langsam an zu überwiegen.
LG - Doris
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